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#180 – Amazon Buchhaltung richtig erfassen – diese Tools machen den Job

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Was wäre, wenn Sie die Geheimnisse der Automatisierung im E-Commerce entschlüsseln könnten, um Ihren Arbeitsalltag zu revolutionieren? Unser Gast, David Pohlmann von der comrce group teilt seine faszinierende Reise von den ersten Schritten im Online-Marketing bis zur Gründung seines erfolgreichen Unternehmens für skandinavische Outdoor-Produkte. Erleben Sie, wie David und seine Mitgründer durch die Integration von Lösungen wie Billbee die Grenzen ihrer Kapazitäten durchbrachen und ihren Geschäftsalltag optimierten. Seine Erlebnisse bieten wertvolle Einblicke in die Bedeutung effizienter Prozesse und Automatisierung im E-Commerce.
Wer kämpft nicht mit den Herausforderungen der Buchhaltung im E-Commerce, insbesondere wenn es um das Amazon-FBA-Geschäft geht? In unserem Gespräch beleuchten wir, wie die Komplexität zunimmt, wenn Waren in verschiedenen Ländern gelagert werden, und wie Buchhaltungs-Tools wie Lexware, lexoffice und sevdesk essenzielle Unterstützung bieten. Ob Sie Ihre Buchhaltung selbst in die Hand nehmen oder lieber Ihrem Steuerberater überlassen möchten, wir diskutieren flexible Lösungen, die jedem Bedürfnis gerecht werden. Erfahren Sie mehr über die Integration von Amainvoice In und Bilby und wie sie Amazon-Verkäufern helfen, eine zentrale Übersicht und ein effektives Multichannel-Management zu erhalten.
Kapitalbeschaffung und Warenlogistik stellen weitere Herausforderungen im E-Commerce dar, die wir thematisieren. Erfahren Sie, warum eine sorgfältige Planung unerlässlich ist, um Lagerausfälle zu vermeiden, und wie Tools wie VentoryOne dabei unterstützen, die Profitabilität zu sichern. Außerdem sprechen wir über die Bedeutung der Online- und Offline-Präsenz in der E-Commerce-Welt und wie unser eigenes Event, das sellerbarcamp, wertvolle Networking-Möglichkeiten bietet. Bleiben Sie dran, um zu hören, wie David Pohlmann und wir diese Herausforderungen meistern und welche Ressourcen Ihnen zur Verfügung stehen.

In Episode 180 des Serious Sellers Podcast diskutieren Marcus und David über

00:01 – Automatisierung Im E-Commerce
09:43 – Buchhaltungslösungen Im E-Commerce
15:09 – Integration Von Amainvoice Und Billbee
18:06 – Kapitalbeschaffung Und Warenlogistik Im E-Commerce
32:26 – Online- Und Offline-Präsenz in Der E-Commerce-Welt

Transkript

Marcus Mokros:

Es gibt die Aufgaben, an die jeder denkt, wenn er in den E-Commerce startet, und die, die man lernt, wenn man tatsächlich verkauft, und das ist sowas wie Rechnungsstellung, dokumentation von Einnahmen und Ausgaben, sendgenau und solche Dinge wie Cashflow und Lagerbestand. Und darüber erzählt uns heute unser Gast David Pohlmann von der Commerce Group. Wir unterhalten uns darüber, welche Aufgaben und Pflichten wir im E-Commerce automatisieren können und wie wir uns wichtige Daten für unsere Tagesgeschäfte holen. Und hallo, liebe Zuhörer, willkommen zu einer neuen Episode und ganz herzliches Hallo auch an meinen Gast heute, david Puhlmann von der Commerce Group. Hallo, david, wie geht’s dir?

David:

Hi, ja, vielen Dank, geht mir gut. Danke für die Einladung und freut mich auf jeden Fall, heute mit dir zu sprechen.

Marcus Mokros:

Finde ich auf jeden Fall super stark, dass du hier heute reingekommen bist, jemand, der auf einer Seite steht im E-Commerce, den wahrscheinlich die meisten erst entdecken, wenn sie mittendrin sind. Aber ich würde sagen, erzähl doch erstmal, wer du bist und was du aktuell so machst.

David:

Ja, genau, ich kann mal ein bisschen erzählen. Also, ich bin David, bin 34, verheiratet, habe zwei kleine Jungs und lebe in the middle of nowhere. Basically das so ein bisschen zu meiner privaten Seite Und auf der professionellen oder beruflichen Seite genau, ich bin eigentlich schon immer irgendwie im E-Commerce aktiv, schon während der Schule irgendwie Affiliate gemacht, online-marketing gemacht, ja, irgendwann dann angefangen zu verkaufen, aus dem Kinderzimmer heraus sozusagen. Und ja, musste dann quasi das erste Business aufgrund von Abi so ein bisschen einfrieren lassen, einschlafen lassen, und hab dann erstmal was in Anführungszeichen Vernünftiges gelernt hab, studiert sowas ähnliches wie Wirtschaftsinformatik, und dann nach dem Studium aber mit zwei Freunden quasi nochmal ein E-Commerce-Business gegründet, wo wir so skandinavische Outdoor-Produkte auf den deutschen Markt gebracht haben.

David:

Und ja, dann sind wir relativ schnell eigentlich mittendrin gewesen, weil wir überhaupt nicht mehr klargekommen sind mit unseren Prozessen sozusagen. Also irgendwie Einkauf, versand, irgendwie früher noch mit dem Kugelschreiber irgendwie auf DHL-Etiketten die Adresse vom Kunden geschrieben und solche Geschichten, und ja, haben uns dann relativ schnell auf die Suche gemacht. Was gibt es denn an Lösungen da draußen, die einem irgendwie so ein bisschen den Arbeitsalltag als Online-Händler erleichtern? Genau, wir waren von Anfang an nicht nur auf Amazon unterwegs, auch auf Amazon, aber eben auch mit einem eigenen Shop, und ja, sind dann relativ schnell so an unsere Kapazitätsgrenzen gestoßen, insbesondere weil das Ganze auch noch neben dem Hauptjob war. Und so bin ich dann. 2025, glaube ich, das war auch im Gründungsjahr von Bilby das erste Mal über Bilby gestolpert und habe den damals Solo-Gründer von Bilby kennengelernt, den Jan.

Marcus Mokros:

Noch mal welches Jahr war das?

David:

2015,. Genau, und die Bilby GmbH wurde 2015 gegründet, und wir haben uns Mitte Ende 2015 kennengelernt und war relativ schnell geflasht von dem, was mir die Lösung an Paying und an Arbeit und dann an Zeit im Prinzip abnimmt. Und ja, dann ging das relativ schnell. Ich bin quasi eingestiegen, erst als Freelancer und dann Mitte 2016 Vollzeit, und genau seitdem bin ich im Prinzip Teil der Bilby-Family und Teil der Bilby-Geschichte. Und ja, genau das war so ein bisschen das erste Chapter meines professionellen E-Commerce-Lebens, sozusagen meines professionellen.

Marcus Mokros:

E-Commerce-Lebens sozusagen Okay, und Bilbi war also das erste Tool in der Gruppe.

David:

Genau, bilbi war so das erste Tool, was wir quasi eingesetzt haben, damals quasi selber, und wo ich dann eben auch angefangen habe. Genau, ich habe dann relativ schnell die Geschäftsführung übernommen. Jan hat so ein bisschen die Tech und Produktseite ja gemanagt und weiterentwickelt und ich sozusagen die Business Development Seite. Und zu der Zeit oder die Anfänge von Bilby waren eigentlich ein einfaches Rechnungstool gewesen, sozusagen ja ganz, ganz ursprünglich mal für Do-it-yourself-Seller, also so ein bisschen für den Davanda-E Etsy-Verkäufer, quasi um einfach Rechnungen zu erstellen. Und dann hat sich das so ein bisschen zweidimensional weiterentwickelt einerseits, was Marktplätze, kanäle betrifft. Also mittlerweile sind wir wirklich ein klassisches Multi-Channel-Tool mit über 100 Schnittstellen zu Shop-Systemen, marktplätzen und Co. Und auch die andere Dimension, eben das Funktionale, dass die Rechnung oder der Bill, der quasi noch im Namen ist, eigentlich nur noch eine von ja vielen Funktionen ist. Und wir sind wirklich so ein Swiss Army Knife Tool geworden für insbesondere so den ja New and Rising E-Commerce Seller, würde ich jetzt mal sagen, weil wir ja uns eigentlich immer so ein bisschen entlang der Needs der Kunden weiterentwickelt haben.

David:

Der eine Kunde hat gesagt okay, er braucht das, dann haben wir das entwickelt. Der nächste Kunde hat gesagt, er braucht das oder braucht hier noch irgendwie ein bisschen mehr, und haben wir das entwickelt, und aber immer so mit dem Approach zu sagen okay, wir wollen eine einfache Lösung sein und bleiben. Wir wollen nicht, dass man irgendwie eine IT-Department braucht oder einen externen Dienstleister braucht, sondern wirklich der E-Commercer, der eigentlich für sein Produkt brennt oder für seine Marke brennt aber jetzt nicht unbedingt ein Techie oder ein ITler ist trotzdem mit dem Tool sehr schnell jetzt ja blöd gesagt wie mit einem Netflix-Account irgendwie umgehen kann und seine Prozesse da optimieren kann. Und ja, genau das ist so ein bisschen die Story von Bilby gewesen, bis 2022 eigentlich, wo wir dann gesagt haben okay, wir sind jetzt an einem Punkt angekommen, wo wir sehen, wir wollen eigentlich den Funktionsumfang von BILBI nicht noch exorbitant vergrößern. So ja, wir wollen natürlich irgendwie stetig uns weiterentwickeln, optimieren, die Funktionen einfacher und besser machen für den Kunden.

David:

Aber wir wollen jetzt nicht von so einem ich sage jetzt mal ERP-Light oder von so einem Order-and-Inventory-Management-System zu einem richtigen ERP mutieren, was dann doch wieder irgendwie komplex ist. Und gleichzeitig sind aber unsere Kunden immer größer geworden und gewachsen und hatten einfach irgendwann die Bedürfnisse für bestimmte Funktionsbereiche, die BILBI eben gar nicht abbilden kann und will, sozusagen. Und dann ist so ein bisschen die Idee geboren zu sagen okay, wir können eigentlich BILBI so als Nukleus sehen, als Zentrale sehen, womit irgendwie kleine wachsende Online-Händler den Großteil ihrer Prozesse einfach gut abbilden können. Und dann, irgendwann ist der Punkt gekommen, wo unterschiedliche Seller eben in unterschiedlichen Bereichen nochmal eine Nummer tiefer gehen müssen, sei es jetzt irgendwie Retouren, weil das irgendwie ein Fashion-Seller ist, der einfach ein großes Thema mit Retouren hat, sei das irgendwie Forecasting Warenmanagement, weil er viel aus Asien bestellt, einen sehr hohen Durchlauf hat und da einfach gucken muss, dass er nicht zu viel bei Amazon rumliegen hat, aber auch nicht zu wenig bei Amazon rumliegen hat.

David:

Das Thema Kundenservice war ein sehr großes. Und da ist dann die Idee geboren, zu sagen okay, wir entwickeln uns jetzt nicht weiter in Richtung so einem klassischen ERP-System, sondern wir gucken einfach was gibt es denn für Best-of-Breed-Lösungen um Bilby drumherum? ja, die vielleicht Stand heute schon eine gute funktionierende Schnittstelle zu Bilby haben, wo es vielleicht auch schon eine gewisse Userbase gibt, die überlappt sozusagen, und bauen im Prinzip so eine Art ja E-Commerce-Hub auf, also im Prinzip eine Software-Plattform, die sich um Bilbitrum rum entwickelt, so eine Art Ökosystem, wo wir sagen okay, wir gucken, dass wir Unternehmen finden, die uns irgendwie, die mit uns partnern wollen, oder eben noch einen Schritt weiter, die quasi Teil der Gruppe werden wollen, die eben in bestimmten Teilbereichen, in ihrem bestimmten Segment, in ihrer bestimmten Nische einfach der absolute Spezialist sind und das Go-To-Tool am Markt sind. Und genau so ist dann eben diese Idee von der Gruppe, von der Commerce Group, entstanden.

David:

Wir haben dann 2023 die erste Akquisition gemacht mit Reply Co, ein E-Commerce-Helptest-System aus UK, was wir gerade auf den deutschen Markt bringen, bisschen später 2024, dann AMA Invoice wird dem meisten sicherlich ein Begriff sein, wahrscheinlich die Go-To-Accounting-Buchhaltung, buchhaltungslösung, wenn es um Amazon in Deutschland geht. Und Akquisition Nummer drei war dann Venture One Kennen sicherlich auch viele so Forecasting, waremanagement für Amazon, fba, aber auch für Multichannel-Seller, genau. Und auch da gibt es noch viele, viele White Spots, viele Themen, die wir aktuell über Partner abbilden, über Drittanbieter-Lösungen sozusagen. Aber wir sind auch da immer noch am Schauen was gibt es denn für coole Player out there sozusagen, die wir vielleicht noch motivieren können, teil der Gruppe auch zu werden und da wirklich einfach einen perfekten Stack für den E-Commerce-Seller in Europa zu bauen?

Marcus Mokros:

Und ich fand es gerade bei der Beschreibung von den Anfängen, von dem ersten Tool schon interessant zu hören, dass halt wirklich die Idee war komm, wir bauen einfach ein Rechnungstool, was hilft, auf verschiedenen Plattformen Rechnungen rauszuschicken. Und in einem der letzten Podcasts hatte ich ja Christian Deack hier, der Steuerberater, und der hat auch den Kontakt zu dir hergestellt, und der sagt halt, wie wichtig solche Tools sind, um überhaupt brauchbare Finanzdaten in die Buchhaltung zu bekommen, und das war für ihn der Hauptgrund, das Tool zu benutzen. Das heißt, das hat sich ja komplett für euch geschiftet, wie. Und Hauptgrund, das Tool zu benutzen. Das heißt, das hat es ja komplett für euch geschiftet, wie und warum eure Kunden das Tool einsetzen. Wann habt ihr das eigentlich so gemerkt?

David:

Ja total. Also Steuerberater sind für uns natürlich auch eine super wichtige Gruppe an Partnern, an Multiplikatoren, an ja letztendlich auch irgendwie Business-Treibern. Nenne ich es jetzt mal so Einfach deshalb, weil insbesondere im E-Commerce man als selbst als kleiner Seller relativ schnell an den Punkt kommt, dass man sich mit irgendwie Accounting-Themen auseinandersetzen muss, die sonst nur irgendwie multinationale Konzerne betreffen. Also ich meine, selbst im kleinen Amazon-FBA-Kontext, wenn ich irgendwie Panee U nutze, bin deutscher Händler, lagere in Polen, tschechien und verschicke nach Italien, so dann wird es dann relativ schnell ein bisschen komplex sozusagen. Und wenn dann im schlimmsten Fall Amazon noch eigenständig und ohne dass ich das jetzt offensichtlich mitkriege, irgendwie Waren von dem einen Lager ins andere schickt oder von dem einen Land ins andere schickt, spätestens dann bin ich einfach darauf angewiesen, dass ich da Lösungen habe, die mich da unterstützen, und genau im ersten Moment ist das immer so ein bisschen painful no-transcript und erspart einem doch am Ende des Tages dann viel Zeit, Nerven und natürlich auch Geld.

Marcus Mokros:

Ja, richtig. Also deswegen ist es auch schön, so eine Unterhaltung drüber führen zu können, ohne dass es zu sehr in das Steuerrecht geht.

David:

Genau ja.

Marcus Mokros:

Und Christian Deack hat es mir auch erklärt, dass er es halt bei seinen Kunden, die jetzt nur deutschlandweit verkaufen oder aus Deutschland in die EU schicken, dass er denen ein Setup empfiehlt, mit Lexware zu verbinden. Ist das so die Standardlösung, oder gibt es da auch anderes? Wir gucken, dass wir in der ganzen Gruppe zu verbinden. Ist das so die Standardlösung?

David:

oder gibt es da auch anderes? Ne genau, wir gucken, dass wir in der ganzen Gruppe jetzt nicht nur bei Bilby, bei allen Tools sozusagen. Wir wollen nicht dahin mutieren, dass wir so eine Art ich sag jetzt mal Apple-mäßiges Ökosystem werden, wo es quasi nur noch irgendwie Integration und Schnittstellen zu Lösungen innerhalb der Gruppe gibt. So alles andere cutten wir oder erschweren wir oder so. Das ist nicht die Idee, sondern wir sagen einfach okay, wir sind sehr offen gegenüber Drittanbietern, und da gehören eben so Tools wie Lexware, lexoffice, safedesk und Co, also die großen Self-Service-Buchhaltungslösungen, sag ich jetzt mal in Deutschland, gehören einfach mit dazu. Natürlich gehört auch irgendwie Dativ und Co mit dazu.

David:

Aber wir gucken, dass wir da eigentlich sehr offen sind und versuchen auch, dem Kunden nicht unbedingt vorzuschreiben, was die einzig richtige Lösung ist. Ja, weil viele hatten auch irgendwie ein bisschen mit persönlichem Geschmack zu tun, welche Tools man irgendwie einsetzen möchte, und wir sehen unseren Job eher so ein bisschen darin, einfach dass die Integration, die Interoperabilität mit jedem Tool so smooth und so einfach wie möglich zu machen. Und genau, aber ganz klar jetzt rein von der Masse her ist Lexware, lexoffice, wie es früher hieß, sicherlich eine der gängigsten Varianten, insbesondere wenn man eben als Seller noch einen Tick mehr Nähe zur Buchhaltung oder zum ganzen Financial-Kram haben möchte. Es gibt natürlich auch viele, die sagen, ich will damit gar nichts zu tun haben. Die richten das Ganze einmal ein, egal ob Bilby oder einmal Invoice, der Steuerberater kriegt einen Zugang, und dann ist das Ding erledigt, sozusagen. Die gibt es natürlich auch, und wir gucken einfach, dass wir so beide Anforderungen ganz gut bedienen können.

Marcus Mokros:

Und zu Bilby und Amma Invoice. Kannst du das mal erklären? Machen die Tools ähnliche Sachen, und warum habt ihr nicht ein Tool draus gemacht? Oder sind die für verschiedene Kundenkreise?

David:

Ja, das ist eine gute Frage Und eine Frage, die uns natürlich auch oft gestellt wird. Und der Unterschied ist, kann ich vielleicht zuerst mal sozusagen so ein bisschen von der Funktion heraus erklären und dann auch so ein bisschen in der Praxis. Also auf der einen Seite haben wir Bilby, was ich eben schon gesagt habe, was ein absolutes Swiss Army Knife Tool ist, eben mit dem Approach, möglichst viele Schnittstellen, möglichst viele Kanäle, möglichst viele Marktplätze und auch möglichst viele Funktionen für diese Marktplätze und Shop-Systeme bereitzustellen. Aber genau wie ein Swiss Army Knife gar nicht den Approach hat, irgendwie der beste Korkenzieher das der beste Korkenzieher, das beste Messer, der beste Dosenöffner am Markt zu sein, sondern eben alles in einem Tool sozusagen zu haben.

David:

Und das ist eben auch für viele Seller, die jetzt Multichannel machen, die einfach Amazon, fbm machen, von zu Hause aus verschicken und gleichzeitig irgendwie noch einen Shop haben und auf Ebay und auf Kaufland oder sonst wo verkaufen, sicherlich auch die richtige Lösung. Und dann gibt es eben Seller, die ein sehr großes, ein sehr starkes Amazon-Business haben und da auch eben die verschiedenen Möglichkeiten und Services, die Amazon bietet, nutzen, ja rund um FBA und Pan, eu und Co. Und spätestens dann ist sicherlich ein Punkt gekommen, wo Bilby in gewisser Weise an die Grenzen stoßt, oder wo der manuelle Aufwand, den ich habe, sozusagen, wenn ich das Ganze mit BILBI alleine abbilden möchte eine gewisse Größe erreicht bei einer gewissen Anzahl Bestellungen, wo das dann einfach Sinn macht zu schauen okay, was gibt es denn noch? Und Amain Voice auf der anderen Seite ist eben keine Swiss Army Knife Lösung, sondern einfach ein absoluter Spezialist. Wenn es A um den Marktplatz Amazon geht, sozusagen, und auch Amazon-only geht, und B um das ganze Thema Rechnungen, accounting, exporte, datenbereitstellung für den Fiskus sozusagen oder für den Steuerberater im ersten Step, Und wenn ich nur auf Amazon unterwegs bin, nur Amazon FBA und Pan EU mache, dann ist sicherlich Amma Invoice und auch Amma Invoice Alone die bessere Lösung gegenüber Bilby.

David:

Wir haben dann aber eben festgestellt, dass es viele Seller gibt und auch immer mehr Seller gibt, auch größere Seller gibt, die eben beides machen, die sehr intensiv auf Amazon unterwegs sind, sehr intensiv FBA, pan EU nutzen und gleichzeitig aber trotzdem ihr Multichannel-Business boosten wollen, irgendwie andere Kanäle exploren wollen, einen eigenen Shop, eine eigene Brand aufbauen wollen. Und für die gab es eben nicht so die perfekte Lösung. Und so ist dann die Idee geboren zu sagen okay, lass uns das Ganze doch verbinden, sozusagen, dass ich eben Bilby und Amma Invoice auch entsprechend verbinden kann kann, den ganzen Amazon-Part über Amma Invoice abbilden habe, trotzdem eine zentrale Sicht in Bilby habe. Auch die Bestellung von Amazon in Bilby kann dabei eben auf die Rechnung in Amma-Invoice zugreifen, und das ist so ein bisschen die Idee. Also es gibt gute Gründe, warum ich nur Bilby nutze, es gibt gute Gründe, warum ich nur Amma-Invoice nutze, und es gibt aber eben auch trotzdem sehr gute Gründe für eine gewisse Gruppe von Cellern, beides parallel zu nutzen und integriert zu nutzen.

Marcus Mokros:

Okay, das war jetzt wirklich interessant. Das freut mich auch eben, wenn Gäste kommen, die es wirklich so auf den Punkt bringen können, dass das eine Tool primär für Multichannel ist, das andere für Amazon, und sie arbeiten sogar miteinander. Das habe ich auch nicht verstanden.

David:

Das war sozusagen der erste Step. Das gibt es auch noch nicht so lange, tatsächlich quasi sozusagen der erste Step, das gibt es auch noch nicht so lange, tatsächlich quasi die Integration zwischen Amma Invoice und Bilby. Aber mittlerweile ist das live auch für alle, die es nutzen möchten, live, dass ich dann wirklich sagen kann okay, ich mache mein Accounting, mein Invoicing für Amazon-Bestellungen mache ich über Amma Invoice, ich kann aber auf diese Daten aus Bilby heraus zugreifen, kann auch dann eben Rechnungen in Bilby quasi die, kann auch dann eben Rechnungen in Bilby quasi, die mit einmal Invoice erstellt wurden, herunterladen. Und genau das ist auf jeden Fall smart.

Marcus Mokros:

Ja, Gut, und machen wir ruhig dann auch einen Sprung zu Venture Run. Das hast du gerade auch angesprochen, und ich finde es halt immer super interessant, wenn ich über Warenumschlagshäufigkeit spreche. No-transcript.

David:

Diese Zahl kann ich dir jetzt tatsächlich nicht sagen, muss ich mal gucken, ob das die Jungs von Venture One da einen besseren Überblick haben. Aber natürlich ist das Thema A Kapital und B Waren, warenumschlag für E-Commerce-Seller ein riesiges und auch ein viel riesigeres als jetzt für uns als Softwareunternehmen sozusagen. Ja, wir haben, was haben wir an Einsatz? Unser Einsatz ist im Wesentlichen irgendwie Personal, irgendwie natürlich ein bisschen Recheninfrastruktur und Co, aber diesen riesigen Kapitaleinsatz verbunden mit der zeitlichen Komponente sozusagen, ja, also ich muss irgendwie vielleicht per Vorkasse meine Lieferung aus Asien bezahlen, weiß nicht genau, wann die bei mir eintrifft oder wann die in Hamburg eintrifft, muss das Ganze dann ins Amazon-Lager packen und braucht dann auch noch einen gewissen Überblick wann kann ich das Ganze denn verkaufen und zu welchem Preis, und wann kriege ich denn mein Geld, was ich vor ich sage jetzt mal drei Monaten bezahlt habe, überhaupt zurück, sozusagen, oder wann sehe ich das denn wieder auf dem Konto? Dieses Thema haben wir tatsächlich als Softwareanbieter nicht sehen. Aber dass das im E-Commerce natürlich ein riesiges Thema ist, das heißt, das Thema Kapital, kapitalbeschaffung, insbesondere wenn es vielleicht auch mal Phasen gibt, wo es nicht ganz so rund läuft, ist ein sehr, sehr großes mit den ganzen Anbietern, mit den wahren Vorfinanzierern und Co, aber eben dann auch die gute Planung Wann muss ich denn wirklich was bestellen und in welcher Menge, damit ich A, nicht out of stock gehe?

David:

weil wir natürlich alle wissen, was das bedeutet, je nach Marktplatz mit üblen Abstrafungen, was dann irgendwie das Ranking vom Produkt betrifft, aber gleichzeitig, dass mein Lager auch nicht so voll ist und mir die Lagerkosten dann über den Kopf wachsen und mein Profit sozusagen dahin schmilzt. No-transcript ja, das heißt, ich kann genau gucken, was mein eigenes Lager, was der Stock in meinem eigenen Lager sagt, wann ich da nachbestellen muss und wie viel ich nachbestellen muss, aber eben auch das ganze Thema Amazon FBA, amazon FBA Send-Ins und Co mir abnimmt, genau, und das ist einfach ab einer gewissen Größenordnung weißt du wahrscheinlich selber in Excel nicht mehr ganz so trivial nachzuvollziehen.

Marcus Mokros:

Ja richtig, das ist ja auch absolut der nächste große Punkt, den viele auch schnell verstehen, dass niemand möchte riskieren, ausverkauft zu werden auf Amazon und einen Tag Umsatz zu verlieren, weil damit verliere ich dann auch meine Rankings, wenn ich Pech habe. Und andererseits wir möchten eben wegen der Umschlagshäufigkeit die Ware nicht ein Jahr lang irgendwo liegen haben. Und die anderen Tools, über die du gesprochen hast, das sind ja eher Tools, die wahrscheinlich meistens einmal eingerichtet werden, und dann im Hintergrund laufen einfach die Finanzdaten in die Buchhaltung spülen. Venture One wie ist das aufgebaut? das Tool, wie lange braucht man realistisch, um sich da einzuarbeiten?

David:

Ja, das hängt sicherlich so ein bisschen von der eigenen Persönlichkeit ab. Also, ich glaube, dass wir da ein sehr gutes Onboarding haben, was sowohl automatisiert ist, also dokumentiert ist, wo ich mich so, wenn ich ein bisschen affin bin, da relativ schnell einarbeiten kann. aber es gibt natürlich auch ein geführtes Onboarding, wo ich irgendwie aktiv Fragen stellen kann, und die Leute sind sehr fit und können einem da echt gut weiterhelfen, und ich glaube, dass man da also das gilt eigentlich für die gesamte Commerce-Gruppe, und das Ziel ist, dass man wirklich im Self-Service sehr schnell mit den Tools produktiv sein kann. Bilby aufgrund der Einfachheit sehr vorne mit dabei, da eigentlich behaupten wir, dass du in 30 Minuten damit produktiv sein kannst, sozusagen. Dann gibt es natürlich komplexere Tools, wo man auch schauen muss, dass alles richtig ist, wie jetzt bei Amma Invoice, wo auch keine Fehler bei der Einrichtung passieren sollten im Idealfall, weil es halt um Steuerdaten und Accounting-Daten geht, wo es dann vielleicht irgendwie ein bisschen länger dauert, und bei Venture One kann ich da aber auch sehr, sehr schnell sehr, sehr produktiv sein.

David:

Also ich glaube, dass man da innerhalb weniger Tage gut mit arbeiten kann, und du hast es schon richtig gesagt, während einmal Invoice so ein Tool ist, was man einmal einrichtet und sich dann oft nicht oder nie wieder einloggt, oder nur einmal im Monat, einmal im Quartal, um irgendwelche Exporte zu erstellen, oder so ist Venture One sicherlich ein Tool für die tägliche Arbeit, sozusagen einfach um zu sehen okay, welche Artikel sind rot, welche sind grün, wo muss ich mal reinschauen, wo gibt es vielleicht irgendwelche Ausreißer? Auch das Thema Claims sozusagen. ja, also ich habe irgendwie eine Palette nach Amazon geschickt, und plötzlich ist die Hälfte davon verschwunden oder kaputt gegangen, oder ich habe irgendwie eine extrem hohe Retourenquote. Auch das ist was, was sich Venture One mittlerweile anschaut, um dann mein Geld eben von Amazon auch zurückzuholen, wenn da eben irgendwie mir zu viel abgezogen haben quasi von den eingesendeten Paletten.

Marcus Mokros:

Und genau Dieser Markt der Anspruchstellung, sage ich mal so. der hat ja leider ein bisschen zum Nachteil der Händler verändert dadurch, dass Amazon nicht mehr den Verkaufspreis erstattet. Und ich hatte so drüber nachgedacht das hat sich absolut eigentlich damit überschnitten, dass es plötzlich Tools gab oder Services gab, die das auf den Cent genau recherchieren. Und ich glaube, das war gerade so die Zeit, wo die richtig populär wurde, wo der Markt sich wirklich gebildet hat. Und dann hat Amazon gesagt so zack, jetzt schmieren wir das Ja genau.

David:

Also das ist natürlich alles nur Vermutung, aber ich gehe mal stark davon aus, dass das eine sicherlich auch ein bisschen von dem anderen abhängt. Also als Amazon realisiert hat, okay, da gibt es Player am Markt, die dem Händler dieses Zurückholen des Geldes quasi deutlich vereinfachen, und gesehen haben, was da jeden Monat dann an Umsätzen zurückfließt an die Händler, ich glaube, das ist wahrscheinlich so ein bisschen der Punkt gewesen, wo Amazon gemerkt hat okay, shit, hier müssen wir irgendwie in gewisser Weise einen Riegel vorschieben, nenne ich es jetzt mal sozusagen, und haben das dann eben auf die Einkaufspreise umgemünzt, also natürlich auch zum Nachteil der Händler und auch fairerweise zum Nachteil von so Tool-Anbietern. Jetzt in dem Fall genau.

Marcus Mokros:

Aber gut, klar, geld ist Geld, und auch wenn es jetzt nur der Einkaufspreis erstattet wird, dann möchte man sich erst recht nicht die Zeit dafür nehmen.

David:

Ja, genau richtig.

Marcus Mokros:

Und das ist auch in Venture One drin enthalten.

David:

Genau das ist auch in Venture One drin enthalten, sozusagen. Also, es ist im Prinzip wie so eine Art kleines Produkt im Produkt nenne ich es jetzt mal sozusagen was jetzt auch nicht vom normalen Preising erfasst wird, sondern das machen wir einfach ganz klassisch über eine Commission, auch nicht vom normalen Pricing erfasst wird, sondern das machen wir einfach ganz klassisch über eine Commission. Ja, wir holen dir x Euro zurück, und davon gibst du irgendwie ein paar Cent an uns ab, sozusagen. Das ist so ein bisschen das Modell Und ehrlicherweise auch ein No-Brainer. Ja, also, wenn man das einsetzt, da hat man kein Risiko als Amazon-Seller, und egal, ob es jetzt Venture One ist oder ein anderes Tool, was sowas macht. Also, das kann man ja eigentlich bedingungslos und ausnahmslos jedem Amazon FBA-Seller empfehlen. Zumindest ab und zu mal so ein Tool durch seine Daten durchjagen zu lassen, um zu schauen, ob da vielleicht ein bisschen Umsatz rückholbar ist, würde ich auf jeden Fall empfehlen.

Marcus Mokros:

Genau Ja, ich glaube, das ist auch genau das, was also 100% der Händler wollen. Ich glaube, wenn du Händler fragst wie gerne siehst du die Gebühren von deinem Account abfließen, Das ist ja der gleichen Meinung, Auch wenn es. Cents sind Schön. Und jetzt sind wir schon so über die größten Tools gegangen. Was gibt es noch in der Gruppe?

avid:

Genau. Aktuell haben wir noch ein viertes Tool in der Gruppe, und das ist Replyco. Das ist ein Helpdesk-System, was aus UK kommt, also im Prinzip sowas wie Zendesk, freshdesk, gorgias und Co sozusagen, was man vielleicht in der Szene auch so ein bisschen kennt und fokussiert hat, sozusagen. Das heißt, für jemanden, der jetzt irgendwie ja ein Softwareanbieter ist wie wir, für den macht Replyco sicherlich keinen Sinn, sondern es hat eben die ganzen Messaging-Systeme von den Marktplätzen Amazon, kaufland, ebay und Co implementiert, aber natürlich auch die ganzen ja generischen Messenger wie E-Mail, logischerweise WhatsApp, instagram, facebook und Co, also all das, worüber quasi Kunden mich als Händler kontaktieren können. Der spannende Punkt ist aber dann, dass auf der anderen Seite eben auch die Order-Daten integriert sind. Das heißt, ich kann dann eben meine Systeme, wie zum Beispiel ein Bilby, an Reply Co ja connecten, anschließen, wie auch immer man es nennen möchte, und sehe dann, wenn ein Kunde fragt okay, ich habe jetzt bestellt irgendwie meine Bestellung 1, 2, 3, 4, wo ist die denn? Und sehe sofort, ohne dass ich jetzt irgendwie die Tabs wechseln muss, mich in einem anderen Tool einloggen muss, sehe sofort okay, wie ist denn der Sendungsstatus? Hier ist die Sendungsnummer, kann dem Kunden vielleicht nochmal einen Tracking-Link schenken. Der Kunde fragt nach einer Rechnung.

David:

Ich muss, und diese Integration macht das einem schon ganz einfach und natürlich auch nicht zuletzt so in den letzten ein, zwei Jahren durch das Thema AI schon sehr automatisiert. Ja also, was da an Zeit sozusagen gewonnen wird und was jetzt nicht irgendwie ein Support-Mitarbeiter da händisch tippen muss, einfach dadurch, dass ja, dass du sofort erkennst okay, hier fragt jemand nach einer Rechnung, und kann im Prinzip schon ja mehr oder weniger automatisiert genau die Antwort geben, die passende, und die Rechnung zurückschicken. Das ist schon eine extreme Erleichterung quasi für die meisten Online-Händler, weil natürlich Customer Service und Support immer painful ist, weil das in der Regel ja keine Nachrichten sind aller Danke für das tolle Produkt, ich freue mich, dass ich das so schnell erhalten habe sondern meistens geht es ja um irgendwelche Probleme Lieferung zu spät, produkt kaputt, also all das, was irgendwie jetzt eher ja, ich sag mal negativ ist, quasi, und um da so wenig Zeit, so wenig Geld wie möglich zu investieren, dafür gibt es dann so Tools wie ReplyCode?

Marcus Mokros:

genau Ja, okay, das kann ich mir vorstellen, dass das vor allen Dingen wahrscheinlich noch die nächsten Jahre gerade da super viel Potenzial hat für Innovationen, gerade da kann AI ja dann sehr, sehr viel machen. Und für den Kunden ist es natürlich super, wenn er schreibt, und hat direkt nach dem Abschicken schon die Rechnung im E-Mail-Eingang.

David:

Das ist natürlich dann happy.

Marcus Mokros:

Oder wenn es was Komplexes, Individuelles ist, und er bekommt die Nachricht zurück wir haben es gehört, und wir sind dran, eine Lösung zu suchen. Das ist natürlich in dem Fall genauso schön.

David:

Ja, genau absolut.

Marcus Mokros:

Dann mal eine persönliche Frage, also für die Leute, die es irgendwie beim Autofahren hören und gar nicht zugucken David sitzt vor mir mit einer Caterpillar Baseball Cap und dann Holzwand im Hintergrund wie eine Fischerhütte. Also, wir könnten uns sicher auch über den besten Köder für Alaska-Lachs unterhalten und genau alle Klischees erfüllen. Bist du irgendwo der Outdoor-Typ geworden wegen deinem Job, oder warst du es schon immer?

David:

Ich war es, glaube ich, schon immer, sozusagen, also sicherlich auch schon in der Kindheit so ein bisschen so. Natürlich ist es aber jetzt auch gerade im Job eine willkommene Abwechslung, sozusagen, weil natürlich mein Arbeitsalltag sehr PC-lastig ist, aber es jetzt irgendwie ja das Thema Knowledgeworking und Bildschirmarbeit und Co betrifft, aber auch irgendwie, was die Bewegung und Co betrifft. Von daher genieße ich das sicherlich auch dann, wenn ich mal nicht arbeiten muss, irgendwie eher draußen unterwegs zu sein, und da wir ja auch mittlerweile sehr, ja fast 100% remote unterwegs sind, funktioniert das mittlerweile auch ganz gut in Kombination, ab und zu mal in der Welt unterwegs zu sein und trotzdem hier und da seinem Arbeitsalltag nachkommen zu können, ja gibt es auch die Zoom-Calls in der Fischerhütte Richtig genau Ich zu können.

Marcus Mokros:

Ja, da gibt es auch die Zoom-Calls in der Fischerhütte, richtig genau. Ich glaube, wir haben so einen sehr schönen Überblick mit der Unterhaltung bekommen. Hast du vielleicht zum Schluss noch so einen Tipp Helium10, die klippen das gerne in Short für Instagram. Hast du was, was du vielleicht in eine Minute packen kannst, wo du sagst, das ist generell vielleicht wichtige Info zu einem Tool oder überhaupt über E-Commerce, was man in der Nische wissen sollte?

David:

Ja. also was glaube ich, wichtig ist, dass man seine Prozesse wirklich so schlank wie möglich lässt. Also ich glaube, dieses Gehen haben viele Online-Händler am Anfang so ein bisschen mit drin Nicht zu viel over zu engineeren, quasi nicht zu viele Prozesse zu machen, einfach schlank zu sein. Viele sind ja auch sehr, sehr lang als Solo-Selbstständiger unterwegs, bevor sie irgendwie den ersten Minijobber einstellen, um irgendwie ein paar weiß ich nicht Pakete zu packen oder Kundenanfragen zu beantworten. Und ich glaube, diese Mentalität ist sicherlich gut und richtig, auch gerade so in der aktuellen Zeit und aktuellen Phase. Ich glaube, corona und insbesondere die ein, zwei Jahre nach Corona haben uns gelehrt, dass man auch nicht unbedingt overpacen sollte. Also eine Pandemie ist sicherlich auch nicht unendlich, sozusagen, und boostet den E-Commerce unendlich. Und um da nicht zu overpacen, glaube ich, ist es einfach sehr, sehr wichtig, schlank unterwegs zu sein, nicht zu overengineeren, seine Prozesse, seine Tools wirklich sinnvoll und schlau zu wählen.

David:

Ich glaube, mittlerweile gibt es da wirklich sehr, sehr, sehr gute Player, auch quasi außerhalb von der Commerce Group natürlich, die einem einfach die Arbeit erleichtern, wo ich mit einem geringen Personaleinsatz viel reißen kann. und gleichzeitig, glaube ich, bin ich auch nicht darauf angewiesen, dass ich wirklich irgendwie ein ja riesen RP-System Software-Stack in mein Unternehmen hole, irgendwie einen Dienstleister, der mich da sechs Monate bei einer Implementierung von irgendeinem ERP-System begleitet. Also wenn ich so gucke, was wir für Unternehmen mit dreistelligen Millionen Umsätzen quasi mit einem verhältnismäßig schlanken Toolstack irgendwie über die Bühne bringen können Ich glaube, da können wahrscheinlich 99 Prozent der Seller auf ein echtes ERP-System verzichten genau.

Marcus Mokros:

Ja, ich glaube, das ist auch wirklich eine Erfahrung. die erlebt dann jeder Kunde auch hinterher die Einrichtungsphase. Also ich kannte einen Kollegen von mir, der hat gerade Software für sein Lagerhaus bekommen, der wusste, dass es lange dauert, aber natürlich dann die Nächte noch mal kürzer als erwartet, und eben das ist natürlich auch ein ganz wichtiger Punkt. das ist für den Kunden auch leicht. Genau absolut Hey. Also hat mich sehr gefreut, dich hier zu haben. War ein sehr angenehmes Gespräch über ein sehr trockenes Thema, Also von daher auch der richtige Gast dafür. Dann sag vielleicht auch noch, wo man dich findet, wenn man, was Genau mich findet man?

David:

ehrlicherweise hauptsächlich auf LinkedIn, ansonsten natürlich auch ab und zu auf irgendwelchen Events. Wir haben auch eine eigene Events-Series. das ist vielleicht noch ganz spannend. Das Seller Barcamp kennen vielleicht auch einige gehört mittlerweile zur Commerce Group. Na klar, und genau von daher LinkedIn in der Online-Welt und Events Seller.

Marcus Mokros:

Barcamp und Co in der Offline-Welt auf jeden Fall, ja, super zu wissen. Dann danke für deine Zeit und an alle danke fürs Zuhören. Wir sehen uns in der nächsten Episode. Bis dann, ciao, ciao, danke, ciao ciao.


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Marcus Mokros has become a well-known name in the online selling sphere, especially in Amazon FBA. Starting his e-commerce journey in 1996, he was among the early individuals to explore and contribute to the growth of online selling. He is host of the "Serious Seller Podcast" by Helium 10 and is the German Buyer Brand Ambassador for Alibaba.com

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