#179 – Bei Amazon fba hat sich vieles geändert, diese Strategien funktionieren jetzt Marcus Mokros 31 minute read Published: July 28, 2025 Modified: July 31, 2025 Share: URL copied Trusted by 4M+ Businesses Your Successful E-Commerce Business Starts Here The all-in-one solution for starting & scaling your e-commerce business. Sign Up For Free Trusted by 4M+ Businesses Your Successful E-Commerce Business Starts Here The all-in-one solution for starting & scaling your e-commerce business. Sign Up For Free Begleitet uns auf eine spannende Reise in die Welt des Amazon PPC, während wir mit unserem Gast Tom Pauße sprechen, einem bekannten YouTuber und Experten im Bereich Amazon-Marketing. Tom teilt seine faszinierende Geschichte, wie er von Gaming-Videos auf YouTube zum versierten Amazon-Seller wurde und schließlich als Berater im Bereich PPC-Marketing tätig ist. Mit wertvollen Einblicken in seine Karriere beleuchtet Tom die Bedeutung von Nischenthemen im PPC und erklärt, warum es für Händler entscheidend ist, diese zu verstehen. Seine Reise von einem Verkäufer zu einem Berater bietet Inspiration und praxisnahe Tipps für alle, die im Bereich E-Commerce erfolgreich sein möchten. Im weiteren Verlauf der Episode erkunden wir die Zukunft der künstlichen Intelligenz im E-Commerce. Wir sprechen über den Einsatz von AI-Tools, wie JGPT, für SEO und Listingerstellung und teilen Erfolgsgeschichten aus Kundenprojekten, die von Verlust- zu Gewinnbringern wurden. Besonders die Vorteile von AI-generierten Bildern werden hervorgehoben, während auch die aktuellen Herausforderungen bei der Textverarbeitung thematisiert werden. AI als unterstützendes Werkzeug zeigt großes Potenzial, besonders im Vergleich zu herkömmlichen Methoden wie Fotoshootings, und kann so für erhebliche Kostenersparnisse sorgen. Zum Abschluss diskutieren wir die Möglichkeiten personalisierter Produkte auf Amazon. Diese bieten nicht nur eine geringere Retourenquote, sondern auch die Chance, höhere Preise zu erzielen. Wir betrachten, wie Technologien wie Gravurgeräte Händlern eine interessante Nische bieten können, da personalisierte Artikel seltener zurückgegeben werden. Zusätzlich gehen wir auf die rechtlichen Aspekte und die Werbung für komplexere Produkte ein. Ein besonderer Dank gilt unserem Gast Tom Pauser, der mit seinem Wissen und seiner Erfahrung diese Episode bereichert hat. Wir freuen uns darauf, euch auch in zukünftigen Episoden wiederzusehen! In Episode 179 des Serious Sellers Podcast diskutieren Marcus und Tom über 00:01 – Amazon PPC 09:35 – Zukunft Von AI Im E-Commerce 20:02 – Potenzial Von Personalisierung Auf Amazon 30:17 – Soziale Medien Und Networking Transkript Marcus Mokros: Jeder von uns hat seinen Lieblingsort, um sich seine Informationen zu beschaffen. Wer sich für PPC interessiert und das gerne auf YouTube anschaut, hat garantiert schon mal den Kanal von Tom Pauser entdeckt. Der teilt da seit vielen Jahren fortgeschrittenes PPC-Wissen, daher kenne ich ihn auch. Ich freue mich deswegen, auch, ihn heute zum ersten Mal live kennenzulernen und zu fragen, was der Stand von Amazon PPC aktuell überhaupt ist. Und hallo zu einer neuen Episode. Und ich sage auch ganz herzliches Hallo an meinen Gast Tom Pauße. Hi Tom, wie geht’s dir? Tom: Mir geht’s super, Markus. Danke für die Einladung. Marcus Mokros: Ja, super, dass wir uns auch hier mal persönlich sprechen. auch für uns das erste Mal, dass wir uns unterhalten, Und gefühlt kenne ich dich ja schon super lange von YouTube. Wie alt ist dein? Tom: Kanal. Wie alt ist mein Kanal? Also, ich sag mal, im Bereich Amazon mache ich Videos seit 2018, glaube ich, ende 2018. Das heißt, das wären jetzt sechs, sieben Jahre. Ja, tatsächlich, wow, der Kanal ist älter, tatsächlich. Ich habe früher andere Videos gemacht, aber vielleicht kommen wir da später drauf zu sprechen. Marcus Mokros: Okay, jetzt bin ich gespannt. Also, ich habe tatsächlich schon mal einen Amazon-YouTuber gesehen, der vorher Breakdance gemacht hat. Breakdance, ja, dann kann ich das vielleicht kurz auflösen. Tom: Ich habe früher Gaming-Videos gemacht. tatsächlich Kann ich da vielleicht kurz auflösen. Ich habe früher Gaming-Videos gemacht, tatsächlich schon in meiner Jugend. Ja genau Viel Call of Duty Ego-Shooter damals gespielt und darüber Videos gemacht. Das war meine erste YouTube-Erfahrung, Und das war tatsächlich der gleiche Kanal, Aber ist alles auf Privat sieht man nichts mehr. Marcus Mokros: Ja, wäre wahrscheinlich noch witzig für den einen oder anderen, Aber man ist immer auch selber der größte Kritiker. Aber Ich würde mal sagen, bevor wir da jetzt irgendwie auf YouTube abdriften erzähl, doch erstmal, wer du eigentlich bist und wie du so auf den Amazon-Bereich gekommen bist. Tom: Ja, gerne Genau. Also, mein Name ist Tom Pauser, hat Markus ja eben schon gesagt. Ich bin jetzt im Amazon-Kosmos unterwegs seit ja so 2017, 2018, würde ich sagen Damals angefangen, selbst ein paar Produkte auf Amazon zu verkaufen, ganz klassisch über YouTube gelernt, keyword-recherche, produkt-recherche, sourcing und so weiter, und dann damit angefangen mit dem Business, und dann auch sehr schnell, weil ich eben auch schon die YouTube-Historie damals aus dem Gaming-Bereich hatte, dann auch selbst wieder Videos gemacht, immer, wenn ich was Neues gelernt habe, dann auch ein Video dazu erstellt, und so ist dann mein YouTube-Audience auch nach und nach gewachsen. Und ja, irgendwann habe ich dann aufgehört zu verkaufen. Tatsächlich, weil ich erst mal ein kleines Kapitel in der Online-Marketing-Agentur hatte für zwei Jahre, wo ich gearbeitet habe, und als das dann aber vorbei war, dann wieder zurückgekehrt zu Amazon, nicht mehr als Seller selbst, aber ich helfe jetzt anderen Sellern vor allem im Bereich BBC-Marketing. Das ist eigentlich so mein Main-Topic, so Main Topics, so zu 80, 90 Prozent, und dann darüber hinaus natürlich auch noch SEO, allgemeine Strategie und so weiter Genau. Marcus Mokros: Ja, das würde ich auch sagen, dass mir da deine Videos am meisten aufgefallen sind, weil du wirklich so Nischenprobleme, nischenthemen im PPC erklärst und finde ich auf jeden Fall sehr, sehr gut, weil es natürlich ein super wichtiges Thema für alle Händler, ja, absolut, und ich glaube, so die Brücke zwischen YouTube und das Interesse von Zuhörern, die Amazon-Händler sind. Ich glaube, was sich so am meisten geändert hat in den letzten Jahren, ist, dass es mal so einen Zeitpunkt gab, wo man das Gefühl hatte, ich starte irgendein Produkt, und kurz darauf kommen neue rein, die es kopieren. Und ich habe den Eindruck, dass so diese Sorge stark nachgelassen hat und wir bei unseren YouTube-Statistiken ich denke, du siehst über die Jahre eine ganz andere Dynamik in den Aufrufen der Videos, was ein Basic-Tutorial heute bringt, vor drei Jahren gebracht hat, vor sechs Jahren gebracht hat Bei mir auf dem Kanal bin ich so auf ein Sechs-Jahres-Tief. Also das Interesse von neuen Leuten, die halt solche so Basic-Videos anspricht, hat extrem nachgelassen. Für Händler heißt es eigentlich das ist eigentlich super, es kommt wenig Konkurrenz rein, das ist schön. Für Amazon ist es wahrscheinlich nicht gut, weil die wollen ja auch, dass es mehr Händler gibt. Tom: Wo siehst du die Gründe? Ja, das ist ganz spannend. Ich musste dich jetzt erst auserzählen lassen, um zu erfahren, auf welchen Punkt du hinaus möchtest. Aber ja, ich denke, das ist absolut der Fall, dass ich sag mal die Basic Tutorials hey, starte heute dein Amazon-Business und mach deine ersten 10.000 im Monat. Und ich glaube, das ist etwas auserzählt, tatsächlich, weil ich glaube, viele auch einfach von der Realität eingeholt wurden. Also man muss, glaube ich, ganz ehrlich sagen, dass Amazon eben nicht nur mal schnell ein Produkt recherchieren, sourcen listen und dann 10.000 Euro im Monat verdienen ist, sondern durch die gesteigerte Konkurrenz natürlich es jetzt mittlerweile einfach viel kompetitiver ist, und ich glaube, so viele Leute auch gar nicht mehr starten wollen, weil sie vielleicht auch schon negative Geschichten gehört haben. Es ist natürlich immer noch ein super Businessmodell, wenn man es gut macht, also wenn man die Arbeit reinsteckt, wenn man weiß, was auf einen zukommt, dann finde ich, ist es immer noch ein tolles Businessmodell. Tom: Aber ich glaube, dieser sehr einfache Get-Rich-Quick Traum ich glaube, den glauben auch einfach nicht mehr so viele, was das angeht. Genau von daher, weil du das gesagt hast ein Sechs-Jahres-Tief auf YouTube. ich merke es natürlich auch bei mir. Ich mache aber auch gar nicht mehr so viele Basic-Anfänger-Videos, sondern jetzt eben um einiges nischiger im PPC-Bereich, Und da ist es natürlich ganz logisch, dass ich jetzt auch eine viel kleinere Zielgruppe anspreche. Ja, das sind jetzt Seller, die schon verkaufen auf Amazon, die meine Zielgruppe sind und die speziell im Bereich PPC-Marketing vielleicht noch ein bisschen weitere Tipps brauchen, und eben nicht die breite Masse an Leuten, die ein Amazon-Business starten wollen oder die vielleicht überhaupt irgendein Business starten wollen, sich selbstständig machen, wollen, diese Freiheit haben wollen, die zeitliche, die geografische Freiheit, die spreche ich ja eigentlich gar nicht mehr an. Marcus Mokros: Ist auch eine sehr schöne Zielgruppe, weil es sind dann die Zuschauer, die es nicht nur zuhören, sondern herkommen, um es umzusetzen, und natürlich für einen selber auch ein tolles Feedback. Ja, also ich würde gerne mal mit den Leuten sprechen, die sich halt nicht mehr für Amazon interessieren. Also ich habe so ein Gefühl, was sich am meisten geändert hat, ist so die Compliance-Verantwortung in den letzten fünf Jahren. Es ist ja praktisch jedes Jahr irgendwas dazugekommen, wofür sich ein Händler jetzt wieder lizenzieren muss, und ich frage mich, ob das vielleicht so allgemein bekannt ist, dass es deswegen nicht mehr so einfach ist, eben ein Produkt auf Amazon zu bringen bekannt ist, dass es deswegen nicht mehr so einfach ist, eben ein Produkt auf Amazon zu bringen. Tom: Ja, das kann sicherlich einer der Gründe sein, dass es von Jahr zu Jahr komplizierter wird. Ich meine, wir hatten ja das riesige GPSR-Thema jetzt beispielsweise letztens vor einigen Monaten, und da kommt natürlich immer mehr dazu. Ich denke auch, dass jede Person, die sich etwas mehr damit auseinandersetzt, auch feststellt, dass es natürlich relativ kapitalintensiv ist im Vergleich zu anderen Business-Modellen. Also meine Theorie wäre, dass es auch sein könnte, dass viele jetzt vielleicht eher was anderes starten wollen. Es gibt ja immer wieder neue Trends, die aufschwappen, sei es YouTube-Automation, beispielsweise Faceless-YouTube-Channels, solche Sachen, wo man natürlich erst mal mit viel weniger Geld rein starten kann, weil das, was die Leute am Anfang ja am meisten haben, ist Zeit und meistens noch nicht die riesigen Kapitalreserven, um jetzt mehrere tausend Euro zu investieren. Und dann sind solche Modelle vielleicht für den Anfang auch für Leute, die sich allgemein mit Selbstständigkeit auseinandersetzen, erstmal attraktiver, wobei man aber natürlich sagen muss, dass, wenn man beispielsweise E-Commerce oder Amazon startet, das, wie gesagt, das ist immer noch ein gutes Modell, und man baut ja auch wirklich was mit Substanz auf langfristig Ja richtig. Marcus Mokros: Im gleichen Zeitraum, wie sich die Compliance verändert hat, hat es ja auch wirklich so das Bewusstsein zum Markenwert entwickelt. Das ist definitiv ein definitiv positiver Unterschied. Wenn du jetzt YouTube-Video planst, das jetzt speziell für deine Nische ist, für PPC, wie kommst du dann an die Themen? Wie weißt du, was die Leute dort genau wollen? Tom: Ich weiß nicht, ob ich weiß, was die Leute genau wollen, aber ich meine, die Leute schauen meine Videos an. Also von daher denke ich, dass ich überwiegend den Nerv treffe. Es ist unterschiedlich. Also ich orientiere mich sehr am amerikanischen Markt auch. Also, ich bin tatsächlich in der deutschen Bubble gar nicht so unglaublich gut vernetzt Ich meine, das ist ja auch unser erster Talk jetzt, obwohl wir also, wenn man so sagen kann, vielleicht so die Amazon-Urgesteine irgendwie mit sind am YouTube Deutschland. Aber ich orientiere mich, wie gesagt, sehr viel gerade in den USA, schaue mir da Videos an, weil da auch viele Features einfach schon früher kommen, auch neue Strategien und so weiter, schaue mir das an und versuche das dann ins Deutsche zu übersetzen und hier für unsere Audience in Deutschland zur Verfügung zu stellen. Genau, das heißt, ich orientiere mich an anderen Leuten, aber auch ich ich sage mal einfach Kundenerfahrung. Also, wenn ich jetzt was Neues selbst ausprobiert habe und einen eigenen Test gemacht habe, neue Features rauskommen auf Amazon Deutschland, im Ads Manager und so weiter, dann schaue ich mir das natürlich immer so früh wie möglich an und mache dann darüber meine Videos, genau. Marcus Mokros: Was würdest du sagen, sind so die Top-Themen, wo du weißt, wenn ich jetzt ein Video zu dem Thema mache, im PPC-Bereich? Tom: das wird sicher rankommen. Also es ist natürlich immer das, was die meisten Leute beschäftigt, und das ist meistens, sie haben einen zu hohen ACOS oder eine zu geringe Marge. Ich meine, das ist ja jetzt nicht nur PPC-bezogen, sondern also geringe Marge ist ja ein allgemeines Amazon-Thema. Also, wenn man da Videos dazu macht und dann konkrete Strategien an die Hand gibt, dann sehen das die Leute schon wirklich sehr gerne. Also das merke ich immer wieder. Darüber hinaus AI ist ein riesiges Thema, auch wenn es jetzt im PPC-Bereich jetzt direkt nativ bei Amazon jetzt noch kein so großes Thema ist, aber allgemein alles rund um AI. Es geht ja auch nicht nur rein um PPC in meinen Videos, auch hin und wieder um das Thema SEO, bildererstellung, listingerstellung. Ich habe letztens zum Beispiel wieder ein Video gepostet Listingbilder erstellen mit JGPT. Sowas ist auch immer sehr gefragt, genau. Aber das liegt einfach allgemein im Hype. Gerade genau Das stimmt, das stimmt. Ja sehe ich auch so. Also Geb rauskommt, da Tipps zu geben, ich glaube, das sind die wertvollsten Sachen. Oder auch Kundenbeispiele zu zeigen, also Kunden, die ich jetzt betreue, andere Amazon-Seller, wo wir es geschafft haben, beispielsweise ein Produkt aus dem Verlust oder sehr wenig Gewinn hinzubewegen zu einem größeren Gewinn, und da dann zu zeigen hey, das war unser Step-by-Step-Plan, das wird eigentlich auch immer sehr gerne gesehen. Marcus Mokros: Genau Schön cool In Richtung Bilder. Ja, ich glaube, das ist genau so ein heißes Thema, wenn es auch noch um künstliche Intelligenz geht. Also ich sehe es auch so die Themen finden alle spannend. Wo ist deine Einschätzung? Also kann man es jetzt aktuell schon für Produktseiten nehmen. Tom: Kann ich ja direkt Werbung für meinen YouTube-Kanal machen. Nein, spaß. Marcus Mokros: Nee, das war tatsächlich mein. Tom: Ja, mein letztes Video. Ja, also Tom Pause, so wie mein Name, auch Pause wie die Mittagspause, nur mit Doppel-S, genau. Ich habe mir das letztens tatsächlich mal im Detail angeschaut, jetzt speziell JGBT mit der Image Generation. Ich würde sagen, man kann es unterstützend sehr gut verwenden. Also, es ist lange noch nicht auf dem Level, dass man einfach einen Prompt schreibt und kriegt eine perfekte Amazon-Zusatzgrafik raus. Ich denke, da sind wir noch relativ weit davon entfernt. Tatsächlich gerade weil JetGPT auch immer noch Probleme hat mit der Textverarbeitung. Selbst wenn ich mein fotografiertes Produkt hochlade, beispielsweise wenn ich jetzt ein Supplement verkaufe und möchte das eingebunden haben in was weiß ich schön auf einer Küchenplatte beispielsweise dargestellt, gebunden haben in weiß nicht schön auf einer Küchenplatte beispielsweise dargestellt, dann wird JetGPT immer noch hier und da einen Buchstaben vertauschen, beispielsweise auf meinem fotografierten Produkt, wo ich mir denken würde okay, du kannst es ja einfach eins zu eins übernehmen. Aber das ist auch einfach nur eine Frage der Zeit, bis das noch besser wird. Aber ich nutze es unterstützend beziehungsweise empfehle es auch auch meinen Kunden, es unterstützend zu nutzen. Beispielsweise, wenn es um Szenerien geht, wenn es nicht um Personen geht, dann kann man die Image Generation schon sehr gut verwenden. Personen sind immer noch sehr weich gezeichnet, finde ich. Du kennst ja wahrscheinlich auch diese. Marcus Mokros: AI Generated. Tom: Image einfach zu perfekt, sodass man da echt nochmal nacharbeiten muss und sagen muss hey, gib der Person mal ein paar Falten no-transcript. Eine super Erleichterung. Also, wenn wir jetzt wieder zurückgehen zu dem Punkt okay, hey, es ist kapitalintensiv, auf Amazon zu starten, wobei man da vielleicht auch nochmal drauf eingehen sollte, ob es das wirklich ist. Aber ich meine, ein Fotoshooting zu machen, sich eine Location zu buchen, die Produkte schön darzustellen, ich meine, da kann man sich ja super viele Kosten sparen, indem man da einfach auf KI zurückgreift und sich da Bilder generieren lässt, die dann überwiegend auch also wahrscheinlich, wenn sie gut generiert sind und gut nachgearbeitet sind auch 70 bis 80 Prozent des Jobs erfüllen und man auch eine gute Performance damit haben kann, des Jobs erfüllen und man auch eine gute Performance damit haben kann. Marcus Mokros: Richtig. Also ist auch meine eigene Erfahrung. Ich benutze eben AI Tools für Bilder und mache dann mit Canva die Texte, und es hat mich eigentlich überrascht, dass man die wildesten Anforderungen eingeben kann an die Szenerie und wird genauso umgesetzt, wie man will. Aber gerade die Texte zu schreiben, dass sie einfach schön formatiert sind, dass sie sich vom Hintergrund abheben, ja, genau das mache ich per Hand. Tom: dann kann man komischerweise ist das die Schwierigkeit noch beim Promoten- Ja, genau, aber genau so ein Zusammenspiel ist es aktuell, und es ist auf jeden Fall eine riesige Möglichkeit, ein riesiger Hebel, auch viel Geld zu sparen. Wo wir wieder bei dem Thema sind okay, geringe Marge, ja, alle wollen Kosten sparen, da kommt das auf jeden Fall sehr gelegen. Also, für was kostet JetGBT im Monat? 20 Euro, die Flussmitgliedschaft? Ja, richtig. Also das ist wirklich ein sehr, sehr guter Deal. Ja, gut, wo siehst du denn dann jetzt so die Zukunft, wenn du merkst, es kommen gerade weniger neueauen, das heißt, dass sie auch ihren eigenen Online-Store aufbauen, einfach um auch die Hoheit über die Kundendaten zu haben, noch andere Marktplätze anschließen und so weiter, was grundsätzlich ja auch eine sehr sinnvolle Sache ist. Ich denke, amazon ist immer noch sehr gut, um den Grundstein zu legen, aber sich hinten raus zu diversifizieren, ist, denke ich, sinnvoll. Ich würde jetzt gar nicht sagen, dass so wenig neue Händler dazukommen, also vielleicht jetzt aus dem europäischen Raum, aber ich meine aus China oder aus Fernost, auf jeden Fall ja schon. Also das Problem gibt es ja, würde ich sagen, auf jeden Fall schon noch, dass man untergraben wird von der Konkurrenz Richtig, und da wird es dann halt immer wichtiger, sich irgendwie zu versuchen, noch abzuheben oder einfach weitere Produkte zu launchen, um das Business größer zu machen. Ich hatte jetzt hier im Podcast mal reingehört. Tom: In einer der letzten Folgen meinte auch ein Gast, dass das Business ist immer noch wachsen, aber jetzt weniger darüber, dass man aus einem Produkt noch mehr und mehr rausquetscht, sondern dass man einfach neue Produkte launcht. Und das sehe ich auf jeden Fall auch. Also, das ist auch die Aufgabe eines jeden Amazon-Händlers heutzutage, eben nicht stehen zu bleiben, sondern eben zu schauen okay, wie kann ich mein Produktportfolio noch erweitern, oder wie kann ich die Produkte, die ich aktuell habe, einfach noch auf weiteren Marktplätzen positionieren, um einfach noch mehr Market Share zu bekommen? Marcus Mokros: Das ist richtig, und das habe ich interessanterweise festgestellt, als ich den Podcast hier angefangen habe und habe so die ersten Händler gefragt, ob sie hier vielleicht reinkommen wollen. Und ich habe viele, einige geraten, die einfach viel, die sehr aktiv in meiner Facebook-Gruppe waren, die sehr unzufrieden waren und so die Idee hatten, hey, ich erzähle dir mal alles, was schlecht ist am Amazon-Händler sein, und dachte ich okay, sehr merkwürdig, was denn eigentlich so das Problem bei den Leuten und alle hat irgendwie verbunden, dass die vor drei, vier, fünf Jahren mal in einer Nische richtig gut verkauft haben, und jetzt ist sowas, wie es geht weg von der DVD zum Streaming, und jetzt stirbt so eine Nische, und die sind halt immer noch in der Nische. Und ja, das ist halt natürlich das Problem, wenn sich die Trends ändern, wenn die Händler nicht mit AI-Bildern weiterarbeiten und ja, mehr Produkte starten. Tom: Ja, also das ist auch eine Geschichte, die ja, die habe ich auch schon hunderte Male gehört, wahrscheinlich mit Zellern, mit denen ich gesprochen habe. Wir haben angefangen vor sechs, sieben Jahren, haben damit ein Produkt super verkauft in der Nische, und dann wurde die Nische nach und nach voller, und sie sind immer noch. Sie hängen noch in der Vergangenheit und erzählen mir jeden Monat wieder, wenn wir unseren Call haben, dass es ja damals so gut lief, und es muss doch irgendwie gehen. Und manchmal muss man sagen nee, es geht vielleicht heutzutage nicht mehr. Wir haben mittlerweile zehnmal so viele Leute, die das Produkt verkaufen, und es ist einfach, und davon die Hälfte des Marktes verkauft günstiger als wir, oder vielleicht sogar 60, 70, 80 Prozent. Es wird wahrscheinlich nicht möglich sein, dass wir mit dem Produkt wieder auf das Level kommen. Und das ist ja, das ist dann einfach der Markt, der einem den Spiegel vorhält, und ich will jetzt auch gar nicht, dass das zu negativ wird, aber es ist halt einfach Fakt. Und dann genau muss man sich auf neue Produkte konzentrieren, entweder in der eigenen Nische noch neue Produkte launchen oder ja, vielleicht nochmal eine komplett neue Nische ausprobieren. Marcus Mokros: Richtig und also, ich bin nach wie vor immer wieder überrascht, was ich so finde, auch teilweise, wenn ich einfach nur recherchieren bin. Für Beispiele für mein YouTube-Video Letztens hatte ich in der Baumarkt-Kategorie das Produkt Schwerlastsack gefunden, und wenn ich mich recht erinnere, gibt es nur irgendwie vier passende Anbieter, und die Suchergebnisseite war schon mit unpassenden Produkten gefüllt, die ähnlich aussahen oder sogar komplett anders waren, weil es einfach nur Folien sind. Und da dachte ich mir Wahnsinn, es gibt immer noch die Nischen, und da wurde teilweise fünfstelliger Umsatz gemacht. Tom: Richtig. Marcus Mokros: Umsatz gemacht wird, und es gibt noch nicht mal genug, um die Suchergebnisseite zu füllen. Ich denke eben also, gelegenheit gibt es nach wie vor, die gibt es bestimmt noch. Tom: Ja, sie sind schwieriger zu finden als früher, würde ich sagen, aber sie sind auf jeden Fall noch da, und ich meine, man kann sich auch in Nischen, die relativ voll sind, würde ich sagen, auch heutzutage noch abheben. Also das funktioniert meiner Meinung nach immer sehr gut bei Produkten, die sich einfach durch Design unterscheiden. Also ich habe beispielsweise einen Seller, den ich betreue, der ist im Bereich Brotdosen und Trinkflaschen für Kinder, wo man ja auch sagen würde okay, da gibt es wahrscheinlich genügend, aber da hat er halt auch einfach mit einer guten Designerin zusammengearbeitet, schöne handgezeichnete Kinder-Designs, und hebt sich halt dadurch dann einfach ab. Die Produkte an sich da gibt es zwei, drei andere Seller, die genau diese Brotdosen vielleicht auch verkaufen, aber er hebt sich dadurch halt ab und das ganze Branding außenrum. Das funktioniert schon auch, und ich denke, da gibt es schon noch ein paar Kniffe und Nischen, wie man sich trotzdem heutzutage noch durchsetzen kann. Marcus Mokros: Das war auch ein gutes Beispiel, die Brotdose für die Kinder. Die Suchergebnisse habe ich noch vor Augen von vor ein paar Jahren. Die waren alle wirklich Edelstahl-Silber, so fast alle aus der gleichen Fabrik, aus China. Und ja schön, dass man da mit einem eigenen Design einen Unterschied machen kann. Tom: Ja genau. Und da vielleicht noch eine Sache dazu, was mir auch aufgefallen ist, wenn jetzt hier jemand dabei ist, der neu starten will Ich glaube, wo noch sehr viel Potenzial besteht, ist in der Nische oder allgemein alle Produkte rund um Personalisierung, also alles, was irgendwie personalisiert werden kann mit Namen, initialien und so weiter, weil ein großes Problem, was man auf Amazon in gewissen Nischen hat, ist natürlich, dass die Retourenquote auch relativ hoch ist, und das hat man bei personalisierten Artikeln, die meistens verschenkt werden, dann relativ wenig. Also, wenn da jemand irgendwie die Möglichkeit hat, auf ein Gravurgerät oder ähnliches zurückzugreifen, um Artikel zu personalisieren, das ist natürlich mehr Aufwand, Also gerade wenn man es am Anfang vielleicht selbst macht. Aber da hatte ich jetzt auch schon ein paar Seller, mit denen ich gesprochen habe, oder die ich betreut habe, wo, oder die ich betreut habe, wo ich mir so dachte ah ja, da ist wirklich noch Potenzial, weil das kann man meistens auch ein bisschen teurer verkaufen, das wird verschenkt, da achten die Leute nicht so auf den Preis. Und genau es ist personalisiert, wird wenig zurückgeschickt. Marcus Mokros: Ich müsste mal mit Chat-GVT gucken, aber ich meine, wenn man Produkte personalisiert, kann man auch das Widerrufsrecht ausschließen Weiß nicht, ob das Amazon zulässt oder nicht. Tom: Das kann sein. ja, Das kann sein. ja, Ich erinnere mich jetzt nur noch an einen Kunden von mir. der hatte auf jeden Fall eine Retourenquote von unter einem Prozent, Aber da waren auch nicht alle Artikel von ihm personalisiert. Vielleicht waren das dann auch die Artikel, die nicht personalisiert waren, die zurückschickt wurden. Marcus Mokros: Dann würde es natürlich zu einer noch bequemeren Nische für Händler machen. Ja, Ja, genau Das ist ja auch noch was Praktisches mit dem Anderen gehen vielleicht auf Elektroprodukte, die einfach, wie du sagst, wie diese Personalisierung einfach Schwierigkeiten haben, sei es halt durch Compliance oder sei es, weil sie besonders schwer, groß sind. Und umso mehr solche Schwierigkeiten ich akzeptiere als Händler umso weniger Konkurrenz habe ich, höchstwahrscheinlich, weil sich dann die Arbeit weniger macht. Was ist denn so das, was nach du immer guckst, wenn du auf Amazon nach Produktideen schaust? Tom: Ja. Also nach Produktideen selbst schaue ich ja relativ wenig, aber ich bin natürlich unterstützend für meine Kunden da, wenn die überlegen, vielleicht was Neues zu launchen, weil ich jetzt selbst gerade gar nicht mehr verkaufe. Aber ich würde mich da gar nicht so festlegen. Also, ich sehe in beiden Dingen auf jeden Fall einen Wert. Oder also jetzt in den beiden Extremen, die du jetzt gerade genannt hast, sehr günstige, einfache Produkte und sehr komplexe Produkte. Es kann beides funktionieren. Also ich, wie gesagt, würde mich da nicht festlegen. Dann gerade auch im Advertising beispielsweise. Natürlich ist ein Produkt, was viel teurer ist. Wenn wir jetzt ein teures Elektronikprodukt beispielsweise nehmen, wo man vielleicht auch erst mal sehr viel Zeit und Geld reinstecken muss, um das zu entwickeln, dass es compliant ist, und wenn man es dann verkauft, vielleicht für 80, 90, 100 Euro, hat man natürlich im Advertising viel mehr Spiel. Das macht es um einiges einfacher, würde ich sagen, in den meisten Fällen. Und dann auf der anderen Seite, wenn ich aber natürlich ein 6-Euro-Produkt verkaufe, irgendwas, was Leute vielleicht noch schnell irgendwie mit in den Warenkorb packen, das verkauft sich um einiges leichter. Da ist die Conversion-Rate sehr, sehr hoch. Aber da muss ich natürlich im Advertising sehr darauf achten, genau an den richtigen Stellen zu werben. Also da darf ich nicht so viel daneben schießen. Wo mir das große, größere, teurere Produkt eventuell mehr verzeiht, muss ich natürlich bei einem 6-Euro-Verkaufspreis sehr auffassen. Marcus Mokros: Ja, also die Frage war halt so, weil jeder hat ja so eine Vorliebe. Aber eben beides sehe ich halt immer wieder, dass Händler da sehr erfolgreich sind, Und das ist halt schön, dass man Händler sein kann und sich auch in komplett anderen Nischen bewegt. Tom: Ja genau, Ich denke, da gibt es kein richtig und falsch. Genau kann alles funktionieren. Marcus Mokros: Gut, helium, 10 clips gerne hier, immer noch so ein Short aus den Episoden. Und deswegen warne ich dich gleich vor. Ich frage dich mal hast du vielleicht irgendwas, was du in eine Minute packen kannst, sei es irgendwie eine Sache, die du von Kunden häufig hörst, oder wo du selbst sagst, das ist einfach ein Tipp mit PPC oder generell Amazon-Bezug? Tom: Ja sehr gerne. Genau. Dann würde ich sagen, zum Thema PPC hätte ich auf jeden Fall was. Und zwar würde ich sagen weniger ist mehr. Also das ist eigentlich so das Motto in diesem Jahr, würde ich sagen, in der Arbeit mit meinen Kunden, Wenn man auf YouTube unterwegs ist es gibt so viele Videos darüber, hey, es gibt diese PPC-Strategie oder jene, und du solltest das ausprobieren, und so weiter. Es gibt total viele Automatisierungstools und so weiter, was man auf Amazon verkauft, oder mit dem Produktportfolio, was man hat, dass man da im besten Fall den höchstmöglichen Gewinner wirtschaftet. Und dafür muss man halt vor allem seine Werbekampagnen sehr gut im Griff haben, und das heißt manchmal auch, einfach, weniger zu werben. Also man braucht nicht für jedes Produkt 20 verschiedene Amazon PPC-Kampagnen, sondern man sollte sich auf das konzentrieren, was wirklich relevant ist, was zu der aktuellen Strategie passt, zu dem Zyklus, in dem sich mein Produkt gerade befindet. Also bin ich gerade noch in der Aufbau-Wachstumsphase, bin ich schon in der Profitphase, und was ich wirklich jetzt sehr stark und vermehrt mache, ist auch einfach Kampagnen zurückfahren und mich vielleicht lieber nochmal auf andere Punkte zu konzentrieren, seien es die Listing-Bilder, da nochmal zu schauen können wir da was verbessern, um die Conversion-Rate zu verbessern? oder auch ein sehr wichtiger Punkt das Thema Pricing Häufig setzen Händler ja einen Preis fest für ihr Put, wo sie denken okay, zu dem Preis würde ich gerne verkaufen. Tom: Aber vielleicht liegt der Sweet-Spot des eigenen Preises vielleicht ein bisschen höher, weil man dann ein bisschen mehr Spielraum hat im Advertising, oder auch ein bisschen niedriger, weil die Conversion-Rate überdurchschnittlich besser wird und dann darüber, dass Advertising auch besser funktioniert und ich unterm Strich einen höheren Deckungsbeitrag erwirtschaften kann. Also da einfach einen gesamtheitlichen Blick bewahren und nicht zu sehr versteifen auf nur die Werbung. Marcus Mokros: Okay, schön, haben wir jetzt auch den mitgenommen. Wie viel also für einen Händler, der jetzt einfach sagt ein Produkt, machen wir es sehr einfach, und darauf konzentriert er sich alles? Wie häufig würdest du Kampagnen optimieren und wie viel Zeit würdest du geschätzt, da dran sitzen? Tom: Ja, ich denke, das unterscheidet sich sehr stark, je nachdem, wie schnell sich das Produkt verkauft. Also, wenn ich ein Produkt habe, was sich nur 50 Mal im Monat verkauft, dann würde ich mir auch die Werbung vermutlich weniger anschauen, weil es einfach länger dauert, bis überhaupt Verkäufe entstehen und ich überhaupt was optimieren kann, versus ich verkaufe es 1000 Mal im Monat, aber so als grobe Regel, also einmal pro Woche ist mindestens Pflicht, eher zwei bis dreimal pro Woche, aber nicht unbedingt immer. Mit Anpassung würde ich sagen. Also, gerade wenn man jetzt vielleicht noch etwas mehr am Anfang steht, das ganze Thema für sich selbst noch etwas lernt, dann hilft es einfach, regelmäßig reinzuschauen. Aber dann ähnlich wie mit einem Investmentdepot würde ich sagen, wo man auch gerne hin und wieder mal reinschauen kann, aber jetzt nicht vielleicht jeden Tag traden sollte, sondern es einfach liegen lassen sollte. So auch mit den PPC-Kampagnen. Tom: Also gerne regelmäßig reinschauen, um zu schauen, was passiert, gerade wenn man jetzt neue Anpassungen gemacht hat, den Tag danach nochmal einen Tag später reinschauen, um zu schauen okay, hat sich jetzt was verändert, werde ich besser ausgespielt, habe ich mehr Klicks, ist mein CPC gestiegen Und so weiter, aber nicht unbedingt direkt am nächsten Tag wieder was anpassen, wo ich erst drei neue Klicks bekommen habe. Genau das ist jetzt so ein bisschen eine Wischiwaschi-Antwort, aber ich würde sagen, wie gesagt, mindestens einmal die Woche, und wenn es ein Produkt ist, was sich sehr häufig verkauft, dann ja zweimal die Woche bis vielleicht maximal dreimal die Woche. Anpassung, also größere Anpassung. Marcus Mokros: Aber das ist wirklich was, was am Thema PPC auch so spannend ist wie an der Frage nach der Produktnische, weil ganz offensichtlich gibt es viele Strategien, und es gibt auch viele, die funktionieren, und man kann wirklich seine Strategie fahren und macht auch wieder was komplett anderes als der andere Händler, der bei seiner Strategie ist. Und das ist auch schön, dass man sich da nicht direkt konkurriert, sondern auch mit anderen Techniken arbeitet. Tom: Absolut ja. Da kann ich vielleicht noch ein kleines Beispiel geben. Vielleicht hilft dir jemand, der jetzt gerade mit dem Thema zu tun hat. Eine Sache, die im PPC-Bereich ja immer wieder besprochen wird, ist das Thema Top-of-Search-Ausspielung. Wenn ich bis oben meine Werbung platziere, dann habe ich dort die Kunden, wo ich eine hohe Klickrate bekomme. Eine hohe Klickrate bekomme eine hohe Conversion Rate und meistens auch die besten Ergebnisse. Weil ich sag mal so, die Leute, die sich innerhalb der ersten vier bis acht Ergebnisse entscheiden, einen Kauf zu tätigen, sind irgendwie die wertvolleren Kunden, in Anführungszeichen also für einen selbst. Da ist meistens die ja einfach der A-Kost besser und dann alles, was weiter unten passiert. Da stöbern die Leute häufiger, da wird mehr verglichen, da entstehen mehr Klicks, bis eine Bestellung entsteht. Deswegen gehen viele Leute dann immer darauf, diese Top-of-Search-Ausspielung zu bekommen, was, wo ich auch sagen würde, 80, 90 Prozent der Fälle ist das auf jeden Fall sinnvoll. Aber ich habe jetzt letztens einen Fall gehabt bei einem Kunden, da hat das wirklich einfach gar nicht funktioniert, weil das war so ein Produkt nicht das allergünstigste, 70 Euro ungefähr, und da entscheiden sich die Leute halt nicht direkt nach vier. Tom: Listings, was möchte ich jetzt haben? sondern da haben wir sehr viel Geld auch ausgegeben für Top of Search und haben gemerkt, es funktioniert einfach nicht. Der Kunde möchte hier oder der Nutzer möchte hier einfach sich drei, vier verschiedene Produkte anschauen, bevor das Produkt kauft. Das heißt, es war besser für uns, lieber weniger für die Klicks zu zahlen, weiter unten ausgespielt zu werden, ein paar mehr Klicks einzukaufen, weil wir dann mehr diese stöbernden Kunden haben, aber hatten unterm Strich das bessere Ergebnis. Genau, und das ist jetzt zu deinem Punkt verschiedene Produkte, verschiedene Strategien, da muss man wissen, in welcher Nische man unterwegs ist und wie man dann eben auch die Werbung wird. Marcus Mokros: Ein schönes Beispiel, dass man selbst testen muss, wenn man eine Kampagne hat, die vermeintlich guten Umsatz macht, und dann machst du das Gegenteil und siehst, oh, ich habe den Umsatz, aber auch für weniger Kosten. Das ist natürlich ein großer Unterschied. Tom: Ganz genau. Ja, Und das ist ja im Endeffekt das, was alle möchten Viel Umsatz, wenig Kosten. Ja, schön. Marcus Mokros: Hey, wir sind jetzt gleich auf einer halben Stunde. Ich würde sagen, wir machen die Episode damit komplett, also hat mich gefreut, dass du hier bist. Sag ruhig noch, wo man dich im Internet findet, für Leute, die nach dir schauen wollen auch auf dem gleichen Namen zu erreichen. Tom: Also, tom, pause, alles zusammengeschrieben und klein Genau würde mich freuen, wenn ich mit dem einen oder anderen in den Austausch treten könnte. Genau. wenn ihr noch Fragen zu der Episode habt, dann genau je nachdem, wo ihr es anschaut, schreibt einen Kommentar, schreibt mir, schreibt Markus, genau. ansonsten bedanke ich mich sehr, dass ich da sein durfte. Marcus Mokros: Und ja, vielen vielen Dank, ja, warst, und danke allen Zuhörern fürs Zuschauen. Wir sehen uns wieder in der nächsten Episode. Bis dann, ciao, ciao, bis dann. 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Marcus Mokros Marcus Mokros has become a well-known name in the online selling sphere, especially in Amazon FBA. Starting his e-commerce journey in 1996, he was among the early individuals to explore and contribute to the growth of online selling. He is host of the "Serious Seller Podcast" by Helium 10 and is the German Buyer Brand Ambassador for Alibaba.com Published in: German Amazon Verkäufertipps Share: URL copied Share: Published in: German Amazon Verkäufertipps Thought Leadership, Tips, and Tricks Never miss insights into the Amazon selling space by signing up for our email list! Subscribe Achieve More Results in Less Time Accelerate the Growth of Your Business, Brand or Agency Maximize your results and drive success faster with Helium 10’s full suite of Amazon and Walmart solutions. Get Started