#178 – Von 10 Millionen Umsatz auf Amazon zur Beinahe-Insolvenz Nikko C 42 minute read Published: July 14, 2025 Modified: July 11, 2025 Share: URL copied Trusted by 4M+ Businesses Your Successful E-Commerce Business Starts Here The all-in-one solution for starting & scaling your e-commerce business. Sign Up For Free Trusted by 4M+ Businesses Your Successful E-Commerce Business Starts Here The all-in-one solution for starting & scaling your e-commerce business. Sign Up For Free Marco Schoch, der visionäre Gründer von Alcube, nimmt uns mit auf seine beeindruckende Reise von den bescheidenen Anfängen im E-Commerce zum Aufbau eines Unternehmens mit einem Jahresumsatz von 10 Millionen Euro. Seine Geschichte ist eine Mischung aus triumphalen Erfolgen und beinahe katastrophalen Rückschlägen, einschließlich des drohenden Ruins und der anschließenden strategischen Neuausrichtung. Lassen Sie sich von Marcos einzigartigem Ansatz inspirieren, der reale Geschäftssituationen als Wirtschaftssimulationen betrachtet, um fundierte Entscheidungen zu treffen und Hürden zu überwinden. In einer tiefgehenden Analyse erörtern wir die Komplexität der Buchhaltung im E-Commerce, insbesondere bei der Einbindung von Marktplätzen wie Amazon und Otto. Wir teilen persönliche Erlebnisse über die Herausforderungen und Chancen, die sich aus den administrativen Aspekten des Geschäfts ergeben, sowie die Bedeutung von Kundenfeedback zur Optimierung von Produkten. Durchdachte Strategien zur Nutzung negativer Bewertungen als Katalysator für positive Kundenerfahrungen werden ebenfalls beleuchtet. Ein weiteres zentrales Thema ist die Unternehmensinsolvenz und das StaRUG-Verfahren, das einem Unternehmer im Jahr 2023 zur Rettung seines Unternehmens verhalf. Wir beleuchten, wie moderne Buchhaltungstools und kompetente Steuerberater Unternehmen dabei unterstützen können, den Überblick über ihre finanzielle Lage zu behalten und überraschende Steuerlasten zu vermeiden. Besonders eindrucksvoll ist die Geschichte einer dramatischen Wende, bei der trotz eines ausgewiesenen Gewinns erhebliche finanzielle Diskrepanzen aufgedeckt wurden. Die Episode bietet wertvolle Einsichten in die strategischen Entscheidungen, die notwendig sind, um den Erfolg eines Unternehmens zu sichern oder es würdevoll zu schließen. In Episode 178 des Serious Sellers Podcast diskutieren Marcus und Marco über 00:00 – Podcast Mit Marco Schoch Von Alcube 12:43 – Buchhaltungsprobleme Im E-Commerce 21:38 – Unternehmensinsolvenz Und Entschuldungsgesetz 24:38 – Buchhaltung Und Insolvenz in Unternehmen 36:44 – Buchhaltung Und Jahresabschlüsse in Unternehmen 43:12 – Buchhaltung Als Ergänzung Zu Steuerberatern Transcript Marcus Mokros: Hallo zusammen. mein heutiger Gast war schon mal in diesem Podcast, hat es inzwischen auf 10 Millionen Jahresumsatz geschafft und ist danach knapp an der Insolvenz vorbeigeschlittert. Und zu den Hintergründen, dazu und wie er dieses Datenproblem für die Zukunft lösen wird, kommt er heute in den Podcast Marco Schoch von Alcube. Und hallo, liebe Zuhörer, willkommen zu einer neuen Episode und ganz herzliches Hallo an meinen Gast heute. Marco Schoch ist wieder mal da. Hallo, marco, hallo schön dich wiederzusehen. Du warst einer der ersten Gäste hier im Podcast und gleich einer von Start an der interessantesten, weil deine Story, da erinnere ich mich ganz genau. Du hast mir erzählt, du kommst aus der Logistik, also gar nicht aus dem Handel, und deine erste Idee war ich suche mir den besten Hersteller, und ich lasse mir einen ganzen Container voll machen mit Ware, und damit gehe ich dann an Amazon. Und ich dachte, wenn mir das irgendwer erzählt hätte, hätte ich gedacht, das ist zum Scheitern verurteilt. Aber du hast mit allem, was Planung angeht, jeden Punkt wieder in zehn Unterpunkte zuteil. Ich dachte, ja, das passt, wenn man so rangeht, dann kann man auch ohne E-Commerce-Erfahrung viele andere Händler schlagen, weil wahrscheinlich bei der Logistik Karpatz einfach. Das ist so, was mir geblieben ist. Da haben wir die letzte Folge zusammengefasst. Also erstmal hallo, Marco. Marco: Ah, das ist ja stimmt, das ist lange her. Ich glaube, das sind bestimmt vier, fünf Jahre oder sowas, wo wir das hatten. Das sind vier, fünf Jahre genau Genau. Mit Bradley hatte ich da auch ein cooles Gespräch darüber gehabt. Der schien auch interessiert zu sein an dem Podcast. Der Gedanke war gewesen, wo ich angefangen hatte mit E-Commerce. Ich hatte keine Kunden, keine Prozesse, keine Ahnung, einfach komplett nichts, so wie jeder andere, der eben neu anfängt mit E-Commerce, und habe mir überlegt, wenn ich von dem Geschäft leben will, muss ich ja mindestens 50.000 Euro im Jahr einnehmen, bei Handel vielleicht 5% Marge, also muss ich eine Million Umsatz machen. Wie komme ich auf eine Million Umsatz Innerhalb von einem Monat ist schwierig. Habe dann so einen Fünfjahresplan gemacht In fünf Jahren eine Million Umsatz, rückwärts gerechnet, in vier Jahren 500.000 und so weiter. Das heißt, ich wusste, im ersten Jahr muss ich 50.000 Umsatz machen, dann wird der ganze Rest automatisch hinterher kommen. Und für 50.000 Euro Umsatz muss ich für 15.000 Euro Kinderbetten kaufe und die irgendwie vertick kriege, für 50.000 kommt der Ertrag. Das ist lange her, das ist lange her genau. Marcus Mokros: Eben, daran erinnere ich mich so, weil standardmäßig kommen viele zu Amazon, die einfach mal irgendwas so sich hasseln, den Weg hoch hasseln, und irgendwann kommen sie vielleicht an das Niveau dass sie mega organisiert werden, weil sie sehen, es wird größer und größer. Marco: Ich muss organisieren, und natürlich bin ich sehr seriös und was weiß ich nicht, alles, aber ich mag auch zocken. Also, wenn man ab und zu mit Freunden zusammensitzt und dabei halt irgendwann eine Wirtschaftssimulation für mich das Tollste, habe ich gedacht, muss ich im wirklichen Leben machen. Das heißt, für mich war immer das Thema worauf habe ich am meisten Lust? Marcus Mokros: no-transcript, richtig richtig. Und lass uns ich glaube, das ist auch ein sehr, sehr starker Einstieg, weil da hast du sehr, sehr viel darüber erzählen, wie es damit weitergegangen ist Was für Umsatziele hast du denn erreicht? Marco: Oh ja, der Plan war gewesen, ich glaube, im dritten Jahr. Ich glaube, der Plan war gewesen im dritten Jahr 250.000 Umsatz. Da hatten wir schon 2,5 Millionen, Also Plan ums Zehnfache übertroffen. Vierten Jahr war der Plan 500.000, da waren wir bei 8 Millionen. Also das Ergebnis war gewesen Ende 2023 12 Millionen Umsatz mit einem Team von 10. Marcus Mokros: Also, du hast schon Mitarbeiter eingestellt zu der Zeit. Ja, ja, ja. Marco: Was für Positionen waren die. Das erste war ich habe Mohamed eingestellt gehabt für den Vertrieb als Studenten. Er kam aus Indien nach Deutschland und hat gesagt hier, ich brauche einen Vollzeitjob. Da habe ich gesagt du dann fass mit an, und dann lass uns gucken, dass wir eben halt das Geld reinkriegen, dass wir den Vollzeitjob finanzieren können. Wir haben hochgekrempelt und gemacht. Dann das nächste, was war, ist emotionales Verkaufen, Bilder. Du brauchst ja immer Bilder, Die Bilder müssen genauso sein, wie du es haben willst. Das heißt, das zweite war eine Teilzeitfotografin gewesen, die Janine Tolle Bilder. Da haben wir richtig Emotionen reingekriegt in die Marke. Dann das dritte war gewesen Kundenservice. Mit FBM, Multichannel, mit vielen Paketen Hast du immer irgendwelche Kundenanfragen. Das heißt, Kundenservice war dann das nächste Thema gewesen. Also alles, wo ich rundherum eben halt am Absaufen war, habe ich versucht, dann die Stellen zu besetzen, und so wuchs das Team auf 10 Leute. Marcus Mokros: Schön, sehr gut. Und welches Jahr war das, wo wir gerade stehen geblieben sind? 2023. 2023, genau. Und dann hast du deine Umsatzerwartung wieder höher gestellt. Dann erzähl mal, wie ging der Plan weiter. Marco: Ja, ich war glaube 2021, glaube ich war das gewesen, wo das Cell Space Summit von Helium 10 in Las Vegas war, und da war ja das große Thema wie kriegst du eine Firma von 10 auf 100 Millionen? Und ich war ja bei 8 Millionen, und ich fand das Thema, das war ja total spannend. Natürlich hat Las Vegas jede Menge Halligalli davor und danach gemacht. Was für mich das große Learning war in Las Vegas ist wenn du den Nachbrenner einschalten willst, geht es nicht darum, positive Bewertungen zu sammeln das war ja so unser Hauptthema gewesen sondern negative Bewertungen zu vermeiden. Und da habe ich erstmal ein paar Monate drauf rumgekaut, was bedeutet das? Und habe dann eine Mitarbeiterin beauftragt, habe gesagt, hier kommt deine Aufgabe, es vermeide mal negative Bewertungen, und bis das Ding richtig bei uns angekommen ist mit der Tragweite, das hat bestimmt ein halbes Jahr gedauert. Marco: Weil wenn du sagst, jetzt ist das Unternehmen eingestellt auf Sammeln von positiven Bewertungen, weiß ja jeder, was du machst, ab und zu mal lächeln und mal nett sein zum Kunden. Aber wenn du sagst, du willst negative Kundenerfahrung vermeiden, bedeutet das ja im Ergebnis, jede Funktion im Unternehmen hat irgendwo Einfluss auf den Kunden, entweder zu spät verschickt oder eine falsche Rechnung geschickt, oder oder oder. Das heißt, alles in der Firma hat das Potenzial, eine negative Kundenerfahrung auszulösen. No-transcript anders rangegangen. Das hat das komplette Unternehmen noch einmal komplett umgestellt. Das war das große Learning gewesen in Las Vegas, und da habe ich gedacht boah, also geil Mit so viel Änderung. Marcus Mokros: Was würdest du denn sagen? hast du so als größten Effekt rausgefunden, der negative Bewertungen vermeidet? Marco: Das, was für mich das Interessanteste war, ist wie kriegst du das hin, dass der Kunde seine negativen Kommentare bei uns im Kundenservice lässt und nicht in Form von negativen Bewertungen da lässt? Und mir wäre eigentlich am liebsten auf jeden Karton Hallo Kunde, ruf mich an, gib mir keine schlechte Bewertung. Darfst du natürlich nicht machen, ist ja nicht TOS-konform. Und dann habe ich zu der Zeit eine Bohrmaschine von Bosch gekauft, und bei Bos, das heißt an der Stelle, wo es als Markenauftritt ganz normal die Herstellerinformation ist, ist das unproblematisch. Was wir dann gemacht haben, ist wir haben sämtliche Produktverpackungen so überarbeitet, dass du auf jeder Produktverpackung als Hersteller deine Herstellerinformation vorne drauf hast, natürlich mit der helpalkubede Kontakt-E-Mail-Adresse. Wir haben auf den Produkten. Marco: Für mich war die große Frage wie kriegst du es denn TOS-konform überall die Informationen zu platzieren? Und du sollst ja auch auf dem Artikel die Herstellerinformationen haben. Na, super, rechtliche Anforderung, du musst deine Kontakt-E-Mail-Adresse auf das Produkt aufbringen. Also, eigentlich brauchst du ja nur die Herstellerinformationen-Adresse. Wir haben immer die E-Mail-Adresse mit dazu gepackt auf das Produkt. Das hat dazu geführt, dass wir eben halt ganz, ganz viel Kundenkommunikation von den Marktplätzen runter auf die direkte Kommunikation per E-Mail verlagert haben. Das hat aber einen riesengroßen Unterschied gemacht. Marcus Mokros: Das heißt die Anzahl der neg von den negativen Reviews hat sich deutlich reduziert. Der Kunde wird immer den Weg gehen, der am bequemsten ist und die Wahl hat, ob ich jetzt in der App über mehrere Links und Buttons klicken muss, um den Kundenservice zu erreichen, oder die E-Mail-Adresse sehe und losschreiben kann. Marco: Ja, also für mich wirklich der große Dreh und Angepunkt, wenn ich wieder ein neues Produkt spezifizieren würde. Auf jeden Fall auf der Pappverpackung draußen muss als Bestandteil des Markenauftritts die Kontakt-E-Mail-Adresse sein. Telefonnummern habe ich eigentlich nirgendwo, die habe ich überall rausgemacht, weil Telefonnummern mit der Begrüßung, mit der Verabschiedung hast du die Kunden bis zu einer halben Stunde am Ohr, und E-Mails sind einfacher. Aber die E-Mail-Adresse auf der Verpackung, in der Auf Erste, wenn du das nicht hast, dann kannst du eigentlich sagen gib einfach her die negativen Bewertungen. Für mich war die Kalkulation auch relativ einfach. Wenn du eine negative Bewertung hast und durchschnittlich bewerten ein bis zwei Prozent der Kunden, um diese eine Sterne Bewertung aufzufangen und im Durchschnitt wieder auf 4,5 Sterne zu kommen. Marco: Grob gesagt habe ich mir gemerkt, du musst 800 perfekte Verkäufer haben, um eine negative Bewertung aufzufangen. Also von daher ist diese Arbeit an der Vermeidung der negativen Bewertung auf jeden Fall ein ganz großes Thema, und der größte Hebel war im Teil das mit der E-Mail-Adresse auf Produktverpackung und Produkt gewesen. Das nächste Thema ist natürlich schon mit einem eisernen Besen durchgehen durch das Produktsortiment. Mit welchen Lieferanten möchtest du nicht mehr zusammenarbeiten? weil, wenn die Lieferanten zu viel Irritation verursachen und schmeißen mit deren Schuld negative Bewertungen in mein Konto rein, da habe ich auch keine Lust mehr drauf. Das heißt, wir haben wirklich ganz, ganz knallhart da drauf geguckt, wo kommen die negativen Reviews her, und eben halt auch die Ursachen dazu abgestellt. Marco: Was auch ganz witzig war, ist, wir haben bei Möbeln immer wieder das Problem gehabt mit fehlenden Schrauben, es fehlen Dübel oder es fehlen Schrauben. Das ist ein Dauerteam, das ist mit jedem Lieferanten gewesen, und da war ich in Vietnam in der Fabrik gewesen. Ich habe ja auch ein Black Belt für Prozessoptimierung. Also, wie kannst du in der Fabrik wundersch optimieren und Verluste reduzieren? Und dann habe ich mich da mit meinem ganzen Wissen hingestellt und habe gesagt, hier musst du wiegen, musst du wiegen, nimmst du die Tüte mit den Schrauben. Und dann war es ein Tag gewesen, 40 Grad, richtig schön warm. Marco: Ein Ventilator wehte über den Arbeitsplatz von der Qualitätskontrolle. Dann stand da die Waage. Derjenige nimmt die Tüte, packt sie, rauf auf die waage, der ventilator bläst drauf, du hast einfach mal 50 gramm mehr, vollkommen egal. Es wurde einfach die haare aufgestellt. Weiter aufgestellt, weiter drauf gestellt, hat er gesagt, wozu wiegt ihr denn überhaupt, wenn ihr überhaupt gar nicht auf die zahlen kommt? aber sie macht ja keinen unterschied. Sagt wie was ist los? da haben wir festgestellt, wir haben ja in jeder tüte mit den schrauben und dübeln ungefähr 16 dübel, und dübel sind ja ein Naturprodukt, und je nachdem, wo aus welchem Bereich vom Baum der Dübel kommt, hat der ein unterschiedliches Gewicht. Du hast unten am Baumstamm eine sehr hohe Dichte, da hast du viel festes Holz mit bei, und oben hast du mehr Astlöcher und leichteres Holz. Das heißt, wenn du 16 Dübel in der Verpackung drin hast, hast du schon alleine 10 Gramm Gewichtsunterschied. Das ist genauso viel wie eine Schraube mehr oder weniger. Marco: Da haben wir gesagt okay, wir machen das so, wir machen die Gewichtskontrolle erstmal ohne Ventilator. Als zweites machen wir, bevor wir die Holzdübel reinpacken, eine Gewichtskontrolle der Schrauben, und dann haben wir festgestellt no-transcript halt sicherstellen konnten, dass die da sind, denn als nächstes die Holztübel. Wenn du dann aber einen Lieferanten hast, der sagt ach, weißt du, was, das ist mir alles viel zu aufwendig. Ich habe da gar halt auch da in die Produkte wieder reingegangen sind, um zu verhindern, dass negative Bewertungen kommen. Ich glaube, wenn man aber gepresste, gespritzte Massenprodukte hat, dann ist das nicht so dramatisch. Aber bei Holz war das schon, bei den Kinderbetten war das schon eine spannende Aufgabe. Marcus Mokros: Ja sehr interessant, wie tief das gehen kann. Und ich hatte mal mit jemandem zusammengesessen, der ist in Nahrungsmittelergänzung, der hat mir gesagt, er wünscht sich mehr negative Bewertungen, weil die Kunden die nicht negativ bewerten, dann weiß er nicht, woran es lag, und die gehen, und die bleiben unerkannt. Wenn sie negativ bewerten, dann kann man es darauf einstellen, woran lag es und was häufiger kommt, kann man das Problem lösen, und das ist halt wichtig, wenn du wiederkehrende Kunden hast. Aber eben negative Bewertungen sagen mehr aus und erfordern praktisch mehr Handlungen als positive. Marco: Ja, das stimmt natürlich. Ich hatte auch mal überlegt, ob man einfach mit Absicht mal Schrauben weglässt, dass die Kunden sich im Teil melden, aber am besten über E-Mail, nicht über die Marktkette, dass man im Teil mehr mit den Kunden ins Gespräch kommt. Aber das haben wir nicht gemacht. Da hatte ich irgendwann mal was drüber gelesen, dass man eben halt mit Absicht Irritationen beim Kunden hervorruft, und wenn du diese Irritationen dann in etwas Positives drehst, dann sagst du ja und einen Blumenstrauß hinterher, und du kriegst dann aus der Irritation eine positive Bewertung, nicht eine negative, und hast noch daraus gelernt. Dann macht es natürlich Spaß. Marcus Mokros: Ja, das stimmt Ja klar. Das ist natürlich schon ein hohes Wagnis zu sagen, ich fordere es heraus, aber ich meine, deswegen funktioniert Apple ja so gut, weil die Leute haben ein kompliziertes Produkt, was sie kaufen, und sie bekommen Service, wenn sie wollen, sehr leicht in Netflix. Das ist ein großer Punkt, Aber kommen wir mal weiter. Wie ging es dann Richtung den nächsten? Marco: Umsatzziel. Der Plan war gewesen nach oben, ohne Ende. Die Realität ist, dass mir die Firma abgeschmiert ist, und ich stand Anfang 2024, 8. Januar 2024, stand ich vor der Situation, dass es für mich sicher war, dass die Firma in die Insolvenz geht und ich in die Privatinsolvenz. Das muss ich noch ein bisschen einleiten. Und zwar eigentlich seit Beginn des E-Commerce-Unternehmens war Buchhaltung ein Dauerthema gewesen. Ich habe in den fünf Jahren, wo ich das E-Commerce-Geschäft gemacht habe, insgesamt neun verschiedene Steuerberater gehabt, als erstes rein in das E-Commerce-Thema von Tuten und Blasen gar keine Ahnung, und ich brauche irgendeinen Steuerberater, weil es ist ja eine GmbH no-transcript, und das war, ich glaube, drei Monate ungefähr, die ich selber gebucht habe. Das war eine echt heftige Zeit, weil einmal parallel in Jira JTL to Dativ einarbeiten, parallel in Dativ einarbeiten, parallel noch verstehen, was ich bei der Buchhaltung nicht wusste. Das war schon ein sehr intensives Thema. Dann habe ich aber auch verstanden, warum viele Steuerberater gar nicht verstehen können, was du als Unternehmen möchtest. Marco: Du hast das ja so, dass du in der Buchhaltung unterschiedliche Logiken anwenden kannst, und ein Konverter wie JTL2Data sagt sag mir mal, wie willst du vorgehen? Das gibt drei, vier, fünf verschiedene Wege. No-transcript, bild möchtest du machen? ja, keine ahnung. Möchte es den erweitert um zwei zahlen? möchte es dabei punkte? weiß ich nicht, keine ahnung. Das heißt, du hast sozusagen bei den marktplätzen hast du zahlen nur mit drin, ja oder nein hast? Hast du Otto mit drin, hast du Amazon mit drin? Das heißt, du hast sozusagen ein Zusammenspiel aus unterschiedlichen Variablen, wo jeder sagt, es muss eine Richtung vorgegeben werden. Und wenn du als Unternehmer nicht verstehst, was die Variablen sind, und eine Richtung vorgibst, kommt im Ergebnis nur Schrott raus, weil der Steuerberater sagt zum Schluss die Hauptaufgabe ist das Finanzamt muss glücklich sein. Und irgendwie melde ich dann Umsatz ans Finanzamt, irgendwie bezahlst du deine Umsatzsteuer, und irgendwie kriegen wir auch so einen Jahresabschluss fertig, dass die Zahlen, die dann in der Buchhaltung sind, kompletter Schrott sind und gar. Da wird alles raufgeschmissen, was die Verkäufer betrifft, und du hast ein, zwei, drei, vier, fünf Sammelkonten für alles, was die Lieferanten betrifft. Marco: Da wird auch alles raufgeschmissen, und das ist kein seltener Fall. Und in dieser Buchhaltung hast du keine Aussagekraft. Also, da guckst du rein, du siehst fast nichts, und die Unternehmer sagen ja, buchhaltung ist kompliziert, soll sich mal jemand anders drum kümmern. Das ist mir viel zu kompliziert. Die buchhaltung ist eigentlich relativ einfach. Du musst aber verstehen, was in der die grundvoraussetzungen dabei sind, mussten framework vorgeben. Dann sagst du dir bitte so einrichten, das sind meine vorgaben, steuerberater oder buchhalter, das sind meine vorgaben, bitte das ganze mal fertig machen. Aber das musste ich erst mal verstehen. Das hat mir gar keiner gesagt. Jetzt ist das so, dass ich sozusagen mein Standard-Framework im Kopf habe, und wenn ich mit einem anderen E-Commerce-Unternehmer spreche, und er sagt mir, er arbeitet mit Zalando, sage ich oh, da ist Pago ganz praktisch. Also komm, lass uns mit Pago arbeiten. Marco: Die machen das XYZ überhaupt ein vernünftiges Briefing für die Buchhaltung geben kannst. Und wenn du ein vernünftiges Briefing für die Buchhaltung geben kannst, kannst du die ganzen Konnektoren entsprechend einrichten oder einrichten lassen und kannst als Abfallprodukt eine Buchhaltung machen. Und wenn du dann reinguckst in die Buchhaltungsprogramme Dativ, edison, das sind für mich so die beiden großen Agenda ist auch was Nettes Manche arbeiten auch mit. Lexoffice, kann auch viele Sachen. Wenn du siehst, diese Programme haben so viele tolle Funktionen Liquiditätsplanung, kostenstellenrechnungen, finanzplan, soll ist abgleich, richtig geile Funktionen. Das sind Sachen, die hätte ich gebraucht ohne Ende, habe ich aber nie vom Steuerberater gekriegt. Ich wusste nicht, dass ein Steuerberater eine Liquiditätsplanung als Abfallprüf bereitstellen kann. Wenn ich mit Steuerberatern spre, die sagen, ja, kein Unternehmer fragt nach einer Liquiditätsplanung Und Kostenstellen, das macht alles Arbeit, und ach, da fragt ja auch keiner nach. Die Unternehmer wissen nicht, dass der Steuerberater das als Standard im Programm hat. Und die Steuerberater sagen ach, die interessieren sich eh nicht für ihre Buchhaltung, auch egal. Marco: Dann habe ich im Laufe des letzten halben Jahres mit bestimmt 50 Anwälten gesprochen, die einen Schwerpunkt haben auf Insolvenzrecht, weil ich auch die eine oder andere Beratung gemacht habe, wie man in Insolvenzsituationen am besten reagieren kann. Die Anwälte, mit denen ich gesprochen habe, die haben gesagt, dass über 95 Prozent aller Unternehmer uneffektiv in die Insolvenz schießen, wenn das Unternehmen an Kippen ist, weil sie keine Liquiditätsplanung haben, haben selber keine Zeit, keinen Kopf, und Steuerberater macht es eben halt auch nicht, und dann reagieren sie viel zu spät. Das ist häufig so, dass die Unternehmer sagen Karte funktioniert nicht, oh, jetzt ist Insolvenz. Da ist man schon lange in insolvenz verschleppt. Und das heißt, was mir ganz, ganz wichtig ist die liquiditätsplanung, das ist ein abfallprodukt der buchhaltung. Fordert es bitte unbedingt von euren steuerberatern ab. Das lässt sich einrichten, da ist ein bisschen an komplexität mit drin. Aber wenn ihr jetzt wisst, dass ihren drei, vier, fünf monaten voraussichtlich ein liquiditätsproblem bekommen, gibt es Möglichkeiten ohne Ende, und wenn du es zu spät feststellst, dann ist die Firma futsch. Aber ich bin da gerade abgedriftet. Marco: Also, wie gesagt, ich habe so ein bisschen meine Historie gehabt mit der Buchhaltung. Ich habe JTL auch zu verdanken gehabt mit irgendwelchen Schattentabellen, wo die VCS-Schwierigkeiten haben. Buchhaltung hat mich immer wieder ausgebremst, buchhaltung hat mir so viel Arbeit und Kosten verursacht. Es war wirklich gruselig gewesen. Ich hatte 3,84 Zoll Fernseher im Büro, a12 Dashboards, also 36 Dashboards, alle Zahlen gesehen. Controlling, fetishes, buchhaltung war ich bei, war bin ich bei den Steueragenten, und mein zuständiger Kollege, der sagt, ich bin der schlimmste Mandant, den sie haben, so penibel ist sonst keiner, finde ich geil, nehme ich als auszeichnung mit, macht richtig spaß. Das heißt, ich habe wirklich aus meinem blickwinkel höchstes niveau im bereich der zahlen, und trotzdem habe ich mir jeden monat noch eine separate tabelle gemacht, wo ich einfach nur aufgeschrieben habe, wie viel geld ist auf dem konto, wie verwaren, lager, wie für kredite habe ich, und das miteinander verrechnet und dann siehst du eine zahl. Die ist buchhalterisch irrelevant. Du siehst aber ein trend, wenn du jetzt siehst, geld auf dem konto, geld auf dem markt, jetzt ein lager, lager war und so weiter, als zusammengenommen du hast insgesamt ein vermögen von einer million. Okay, ist in ordnung. Im laufe der zeit steigt, das ist die welt um, ordnung. Im laufe der zeit sinkt, das ist das in ordnung. Das ist eine zahl, die macht auf zwei, drei monate betrachtet gar keinen unterschied. Marco: Aber diese zahl, die hat mir den arsch gerettet, kann man nicht anders sagen, weil ich habe diese zahl auch in 2023 gemacht und habe gesehen, irgendetwas ist komisch in der firma. Aber ich wusste nicht genau was, ich konnte nicht greifen. Und am 8 januar habe ich mich hingesetzt, habe wieder genau diese übersicht gemacht und habe festgestellt, dass ich nicht wie erwartet millionen wert in der firma habe, sondern unter 500.000 euro da. Irgendwas ist hier schief gegangen. Wo ist eine halbe millionen geht doch gar nicht. Dann habe ich am 8 januar 2024 mein buchhalter angerufen, habe gesagt ich hätte gerne den jahresabschluss für 23. Da war kurz stiller am Telefon. Da hat er gesagt normalerweise würde ich darüber lachen, weil wir Jahresabschlüsse ein Jahr später machen, aber bei deiner Buchhaltung letztendlich ist das nicht viel. Ja, innerhalb von zwei Tagen haben wir es fertig. Dann haben wir zwar nicht die letzten 10 Euro geklärt, aber dein Jahresabschluss? Ich habe parallel für den 9. Januar einen Termin gemacht beim Fachanwalt für Insolvenzrecht Den kannte ich schon, weil ich mich mit dem Thema Insolvenzrecht seit ungefähr zehn Jahren so ein bisschen beschäftige Hab ihn angerufen, hab gesagt ich habe ein ernstes Problem, und wir müssen tacheles reden. Marco: Und dann saß ich am 9. Bei ihm und habe gesagt ich weiß nicht, was passiert ist. Tatsache ist, in der Firma fehlt mir eine halbe Million. Mein Buchhalter sagt mir, in 2023 habe ich einen Gewinn von 250.000 Euro. Das geht aber nicht Vollkommen illusorisch. Meine Buchhaltung ist picobello. Ich verstehe nicht, wo das Problem herkommt. Ich weiß es nicht, aber Tatsache ist, die Firma ist tot. Und wenn die Firma jetzt tot ist als erstes muss ich natürlich an privates Leben denken. Ich habe Kinder, die müssen versorgt werden. Man selber möchte seine Miete bezahlen. Da hast du natürlich einen Ausnahmezustand, hast Panik. Und dann kam er mit einer Sache um die Ecke und hat gesagt naja, noch bist du ja nicht zahlungsunfähig, du hast ja noch Zeit, ich habe ja meine Planzeile gehabt. Dann hat er gesagt wenn du noch nicht zahlungsunfähig bist und wenn die firma noch nicht überschuldet ist, da gibt es seit 20, 21 ein gesetz, was dir eine entschuldung ermöglicht. Bestaubt, gesetz hatten ganz brutalen namen, habe ich vorher noch nie von gehört, obwohl ich mich mit dem mit dem thema insolvenzrecht für firmen beschäftigt habe, und seitdem habe ich mich mit vielen steuerberatern, rechtsanwälten unterhalten. Viele kennen das nicht. Das gibt eine möglichkeit wenn du weißt, dein unternehmen entgleitet, dann gibt es ein besonderes verfahren. Das starrung verfahren ist ein etwas komplexere prozedur, und über diese prozedur christus schuldenerlassen. Und dieses verfahren habe ich dann gemacht. Das heißt, wir haben dann ungefähr vier monate verfahrenszeit gehabt. In diesen vier mon haben wir analysiert, was war die Ursache für die Situation gewesen, wie konnte man das lösen, und so weiter und so weiter. Und das Ergebnis von diesem Verfahren ist gewesen, dass mir sämtliche Schulden erlassen wurden. Wow, wow, das habe ich so noch nicht gehört. Das war natürlich der absolute Kracher, weil ich hätte, wie gesagt, zehn Jahre mit dem Thema Insolvenzrecht beschäftigt. Marcus Mokros: Wie hast du die Info bekommen? Marco: Das war der Rechtsanwalt Franzke in Berlin, fachanwalt für Insolvenzrecht. Mit ihm habe ich, wie gesagt, schon längere Jahre Kontakt mit verschiedenen Sachen. Und ich habe ihm gesagt hier bei mir ist, kenne mich aus und weiß, wie die Themen stehen, und jetzt ist Beerdigung angesagt. Da hat er gesagt nee, nee, nee, nee, da gibt es noch etwas. Und wir hatten in 2024 ungefähr 23.000 Unternehmensinsolvenzen und nur 80 Staruk-Verfahren. Das ist ein relativ unbekanntes Verfahren. Bekannt wurde es so ein bisschen durch Warta von wegen Enteignung der Aktionäre. Das ist natürlich ein ganz, ganz großes Kino. Aber einfach gesagt, wenn man über, sagen wir mal, 150.000 Euro Schulden hat, dann fängt das an, dass dieses Verfahren sinnvoll ist. Die Verfahrenskosten waren für mich ungefähr 50.000 Euro. Du brauchst drei Rechtsanwälte, zwei Gutachter mit rein. Also ist ein bisschen Komplexität. Aber wenn du sagst, du kriegst irgendwie diese 50.000 Euro Verfahrenskosten dargestellt und hast eben halt über 150.000 Schulden, bei mir war es eben halt deutlich drüber gewesen, gab eben halt eine Komplettentlastung, die kompletten Schulden waren weg, das war gut. Marco: Das heißt, ich habe im Mai 2024 die Firma nochmal stabilisiert gehabt und habe parallel natürlich viele Gespräche mit dem Team geführt und habe gesagt Team, wie sieht es aus? wir sind jetzt in dieser Situation, wir haben die Ursachen eben halt identifiziert, und das ist selten nur eine, das waren mehrere sachen gewesen. Und was für mich eben teilt auch einer der grundursachen war, war, dass ich andauernd mit buchhaltung beschäftigt war, immer wieder zu arbeiten, nach arbeiten, controlling prüft die zahl, jeder durch die zahl. Da das hat so viel zeit gekostet, habe ich mein team gesagt kommt irgendeiner übernimmt das bitte jetzt von mir. Aber es geht nicht, dass ich als unternehmer mich mit solchen sachen beschäftigen, auch die zahl. Das unternehmen ist grün, das unternehmen ist gelb, das unternehmen ist rot, aber die ganzen sagt, kleinen sachen nicht machen. Marco: Und parallel, weil ich mich im teil viel mit zahlen beschäftigt habe, haben wettbewerber unsere produkte kopiert, unsere produktbeschreibungenungen kopiert, haben bessere Qualitäten hingekriegt bzw mehr Produkteigenschaften. Das heißt, dadurch, dass ich mich fünf Jahre viel mit Zahlen beschäftigt habe, habe ich eigentlich im Bereich der Produkte den Anschluss verpasst und war mit dem Unternehmen nur noch minimal wettbewerbsfähig. Und dann guckst du halt, wer alles so neu mit auf den Markt kommt. Dann habe ich mir mein kostenapparat angeguckt und habe gedacht, es gibt so viele stellschrauben, ich kann versuchen, einen großen tanker jetzt zu korrigieren, oder ich treffe die entscheidung, alles erstmal zurück auf null, habe die entscheidung getroffen, abzuverkaufen wirklich die, die den schuldenerlass als lottogewinn mitgenommen. Und was denn die nächste große erfahrung war die Schließungskosten. Wenn du die Entscheidung triffst und sagst ich schaffe es nicht mehr oder ich möchte nicht mehr, ich möchte die Firma schließen. Ich habe insgesamt bei 12 Millionen Umsatz Schließungskosten gehabt von auch so ungefähr 700.000 Euro, no-transcript. Marco: Die große frage, in welche richtung ich weiter? ich bin das stark verfahren sehr interessant und habe im teil überlegt, firmen zu beraten in diesem Bereich. Aber die ganze Zeit nur mit Firmen zu tun zu haben, die sterben, ist auch nicht so schön. Oder zu versuchen, die Kurve zu kriegen. Da habe ich für mich überlegt, dass mit dieser Buchhaltung gerade im E-Commerce ich weiß, wie es geht, ich kenne alle Konvertoren, habe mit denen gearbeitet, da kann ich auch Buchhaltung anbieten für andere. Und ich sehe das so, dass die Lösung der Insolvenz bei mir, das war für mich wie ein Lottogewinn, kannst du nicht anders sagen. Ich war mir sicher, privatleben ist an der Stelle gerade wieder mal mit einem Fallbeil beendet, und ich habe das wie ein Lottogewinn aufgefasst, der mir eine zweite Möglichkeit gibt. Und für mich ist jetzt das Wichtigste, unternehmern zu helfen, nicht in diese Situation reinzugehen. Das heißt, wenn ich irgendwo sehe, dass ein Unternehmer mit seiner Buchhaltung Schwierigkeiten hat Multichannel, e-commerce, buchhaltung ich gucke darauf, ich sehe die Zahlen, ich sehe die Ursachen, ich sehe, was da korrigiert werden muss. Ich sehe aber auch, dass die Steuerberater im Markt gar keine Lust haben, buchhaltung zu korrigieren. Die sagen komm hierher, folge meinem Standardprozess, und die alte Zeit müssen wir mal gucken, oder sie haben keine Kapazität. Das heißt, für mich ist gerade so. Marco: Das Hauptthema, meine neue Mission, buchhaltung für E-Commerce-Unternehmer, und zwar inklusive Liquiditätsplanung, finanzplan soll ist Abgleich mit Kostenstellencontrolling, sodass man wirklich als Unternehmer die Zahlen kriegt, die man braucht. Und für mich wäre es das Schönste, wenn Unternehmer mit meiner Unterstützung die 100 Millionen Euro Umsatz knacken, die ich damals nicht geschafft habe. Weil ich gehe davon aus, wenn ich mehreren Unternehmern helfe, dass die ihr Unternehmen so groß machen, wird für mich auch noch etwas abfallen. Ich habe jetzt auch die ersten zwei Mitarbeiter wieder eingestellt für das Thema Buchhaltung. Das heißt, das wächst jetzt auch langsam und macht Spaß. Aber du siehst hier Buchhaltung. Wenn ich da anfange bei dem Thema, dann finde ich auch keinen Punkt und Ende. Marcus Mokros: Finde ich auf jeden Fall eine starke Wandlung. und da kommen wir auch zu dem zurück, was du heute als erstes gesagt hast, Also dass du halt, wenn du etwas findest, was dich wirklich interessiert, dass dir halt Spaß macht, das zu arbeiten, Und ja, ich glaube, so als Zahlenmensch ist es nur logisch, dass du bei Buchhaltung auch sehr leidenschaftlich dabei bist. Marco: Lösungen zu finden? Ja, auf jeden Fall. Also, ich finde es spannend, weil jedes Unternehmen tickt auch ein kleines bisschen anders. Jedes braucht die Kostenstellen zum Beispiel ein bisschen anders. Ich glaube, rückwirkend betrachtet Kostenstellen zum Beispiel ein bisschen anders. Ich glaube, rückwirkend betrachtet, wenn du mir das vor zehn Jahren angesagt hättest, hätte ich wahrscheinlich gesagt boah, sowas Langweiliges, wie kann man sich daran interessieren? Aber du, ich gucke darauf, und ich sehe das, weil bei mir kommt an, da ist ein Unternehmer, der sieht die Standard BWA, und die hat null Aussagekraft. Da guckt er drauf und sieht, da ist der Umsatz im Vergleich zum letzten Jahr Und Betriebsergebnis ja, da steht eine positive Zahl, alles schön. Und dann gucke ich rein, sehe, da fehlen Rechnungen, konto durchlaufende Posten ist nicht geklärt. Das heißt, ich sehe, der Unternehmer sieht falsche Zahlen. Das ist eine Katastrophe laufen lassen. Marco: Das heißt, da muss im Heruk-Verfahren die komplette Buchhaltung so auf links gedreht werden, dass ein Unternehmer sagt okay, ich gucke da rein, ich verstehe sogar meine Buchhaltung, weil sie jetzt logisch aufgebaut ist, und ich kriege jetzt auch eine Buchhaltung mit Aussagekraft. Was ist denn wirklich der Unternehmensgewinn gewesen? Nicht so wie bei mir. Ich weiß was in der Buchhaltung damals nicht gesehen, und der ist richtig gut, der ist wirklich richtig gut. Und wenn ich mich mit Unternehmern anschließend unterhalten habe. Da sind viele blass geworden und haben gesagt boah, das hätten wir auch nicht auf dem Zettel gehabt. Und das ist so etwas, wo ich sage, ich habe die Chance zu helfen, dass ein Unternehmer sich auf Wachstum konzentriert, dass er wettbewerbsfähig ist, dass er einfach sagt hier komm Marco, mach mal, Gib mir einfach die Zahlen, sag mir anschließend grün und gib mir irgendetwas, was du mir erklären kannst, was ich auch verstehen kann, dass ich auch Entscheidungen treffen kann. Marcus Mokros: Super, ja, ich denke, das ist gerade dann auch ein Feld für dich, wo es sehr viel Nachfrage an professionellen Lösungen für den E-Commerce gibt, weil, wenn ich so an die Händler denke, denen es wirklich sehr, sehr gut geht, weil die richtig krass wachsen, die sind meistens richtig gut in PPC, super analytisch oder super stark Produkte Nischen zu entwickeln, mit Lieferanten was Neues zu machen, und dann bist du typischerweise so gut wie das, was du geliefert bekommst. Ich glaube, ein Punkt, was du angehen willst, ist, dass man auch jederzeit auf Daten zugreifen kann. Marco: Das ist wahrscheinlich so der größte Unterschied, oder Auf jeden Fall. Also bei mir ist das so. Ich lege Wert darauf, dass wöchentlich gebucht wird und dass man bei mir aus dem programm auch bezahlen kann. Ich habe es in der vergangenheit gehasst, wenn ich eine externe buchhaltung hatte und selber für mich überlegen musste, welcher beleg ist bezahlt und nicht. Dafür gibt es eine buchhaltung, eine buchhaltung nicht. Ich gucke auf die einzelnen belege, und extra macht noch mal jemand, was das heißt. Bei uns ist die standardprozedur. So geht man in voice ist es angebunden. Die Mandanten oder Kunden, wie man sie nennen möchte, haben eine separate E-Mail-Adresse. Accounting, buchhaltung, wie auch immer, da sollen alle Rechnungen rein. Die gehen automatisch in GetMyInvoices, dann gehen die von da aus automatisch entweder bei mir in Edison oder bei Steuerberatern in Dativ-Unternehmen online. Dann haben wir Regeln hinterlegt. 90% der Rechnungen werden automatisch erkannt. Da brauche ich nichts machen. Das heißt, die werden automatisch erkannt, werden automatisch auf das richtige Konto mit dem richtigen Steuerschlüssel. Dieses Regel einrichten. Das hat aber gedauert. Da sitzt du einfach mal am Anfang Stunden ohne Ende, um die ganzen Stammdaten glatt zu ziehen und ähnliches. Das heißt, wenn wir diese ganzen Sachen so vorbereitet haben, ist es für uns auch eine Kleinigkeit, jeden Tag diese Belege zu übernehmen und zu sagen, der Beleg ist noch nicht bezahlt. Ich stelle es dir mal bereit. Das heißt, wir haben einen festen Tag in der Woche, wo eben die Kunden bei uns im Portal davon ausgehen können, dass alles aktuell ist, und der wird bei uns aus dem Portal bezahlt in deutschland. Marco: Die finde ich richtig geil. Thomas matti schick zum beispiel ist ich glaube, den kennt jeder stb minus digital ist auch ein total toller laden. Es gibt ja mehrere steuerberater, die wirklich absolut versiert sind, und die sind richtig, richtig geil. Wenn man dort eine möglichkeit hat, aufgenommen zu werden, macht dass, die läden sind einfach geil. Und die machen buchhaltung und steuerberatung mit dazu. Ich mache keine Steuerberatung, weil das darf ich nicht machen. Ich mache nur die Buchhaltung und habe eben meine fünf Steuerberater, mit denen ich zusammenarbeite, denen ich auch Fragen stelle. Marcus Mokros: Was heißt das denn für die Händler, die du betreust? Was kriegen die bei dir alles gemacht, und was muss noch gemacht werden? Marco: Ja, die Frage finde ich gut. Normalerweise sagt man, ich suche einen Steuerberater, und der Steuerberater macht dann Buchhaltung, aber der macht keine Steuerberatung. Für mich ist das eine Unterteilung. Ich habe immer einen Ansprechpartner gehabt für Lohnbuchhaltung, einen zweiten für die Buchhaltung und einen dritten für die steuerliche Beratung und für die steuerliche Beratung je nachdem, was das Thema war. Wenn es Verschmelzung mit einer englischen Limited war, war es ein ganz anderer Steuerberater, wenn es Holdingstruktur war, war es wieder ein anderer Steuerberater. Das heißt, steuerberatung ist für mich ein ganz anderes Thema als Buchhaltung. Was die meisten aber sagen, ist ich brauche einen Steuerberater, weil ich brauche Buchhaltung. In meinem Weltbild ist das so als erstes braucht jeder eine vernünftige Buchhaltung. Dafür braucht man nicht unbedingt einen Steuerberater, sondern man braucht eine vernünftige Buchhaltung. Und wenn man eine vernünftige Buchhaltung hat, kann man mit dieser Buchhaltung mit den Steuerberatern reden und sich eben halt bei dem Thema Steuern beraten lassen. Marcus Mokros: Okay, und ich meine, das war auch noch die Frage, die Buchhaltung, die ist ja dann auch die Grundlage. Was macht der noch alles damit? Marco: Wenn er eine steuerliche Beratung macht, kommt es auf das Thema drauf an. Also wenn du jetzt sagst zum Beispiel, du willst eine Ruheding, Ich meine jetzt konkret an den unternehmerischen Pflichten. Marcus Mokros: Was ist da noch zu machen? Marco: Achso, okay, also ein Steuerberater muss den Jahresabschluss machen. Den Jahresabschluss kann ich nicht machen. Die Buchhaltung selber, die machen wir. Die Umsatzsteuervoranmeldung, die schicken wir durch Edison ab. Das Einzige, wozu ein Steuerberater, dann macht ihr auch Umsatzsteuervoranmeldung. Genau Das Einzige, wozu der Steuerberater erforderlich ist, ist der Jahresabschluss, damit noch einmal komplett alles durchgeprüft wird, ob das Und im Fall die steuerliche Beratung. Marcus Mokros: Und du gibst das in Format weiter, was jeder Steuerberater benutzen kann. Genau. Marco: Ich habe nochmal eine Ergänzung zu dem Thema GetMyInvoices, was ich vorhin gesagt hatte. Ich habe das öfter gesehen, dass E-Commerce-Unternehmer mit Steuerberatern, buchhaltern zusammenarbeiten, geben daten dort ab und kriegen dann ab und zu mal irgendwelche berichte. Was mir ganz wichtig ist wer mit mir arbeitet, hat edison one klick. Wer mit daten mit seinem steuerberater arbeitet, da gibt es da tipp unternehmen online. Was mir ganz wichtig ist, das daten unternehmen online, das muss man unbedingt benutzen als unternehmer, weil zum einen kann man dort Belege reinkippen, das passiert automatisch. Aber was ich viel wichtiger finde, ist, wenn der Steuerberater die Buchhaltung gemacht hat, dann drückt er einen Knopf, muss dann fünf Minuten warten, und dann werden alle Informationen hochgeladen. Marco: Das heißt, ich habe jede Woche meinen Buchhalter gebeten gehabt, die Informationen hochzuladen in Dativ Unternehmen Online, habe dann in Dativ Unternehmen Online gesehen bis wann ist das Bankkonto gebucht, ist das wirklich gebucht? Sind die Belege erfasst? Weil, wenn ich auf eine BWA gucke, die mir relativ wenig sagt, das hilft mir nicht viel, wenn ich sehen möchte, welche Belege fehlen, eine E-Mail ans Steuerbüro schicken, drei Wochen später eine Antwort. Das ist gar nicht notwendig. In Dativ-Unternehmen online oder in Edison OneClick kann man diese ganzen Informationen sehen. Das heißt, wenn man nicht zu mir kommen möchte, vollkommen okay. Da würde ich mich aber richtig doll freuen, wenn jeder zumindest einmal in Erwägung zieht, dativ-unternehmen online einzusetzen, wenn er mit einem Dativ-Steuerberater arbeitet, dass er sich dort alle Informationen bereitstellen lässt, und da reinguckt. Marcus Mokros: Ja, das ist auf jeden Fall ein sehr guter Tipp. Ja, ich denke eben die Information zu haben, wo du gerade stehst, wie viel Geld ist da, wie viel Geld wird da sein, wenn ich Ware nachbestelle, ist wahrscheinlich ein sehr großer Vorteil. Also, ich hatte nämlich das Unternehmen, wo ich meine Berufsausbildung als Industriekaufmann angefangen hatte, ein Industrieunternehmen mit über 500 Mitarbeitern. Ich weiß, damals haben die am Ende des Jahres gesehen, wie das Jahr lief, ob sie mit Plus oder Minus abgeschlossen sind. Also ja, seitdem hat sich wahrscheinlich viel, viel geändert. Marco: Nein, das ist immer noch genauso. Da bin ich immer wieder erstaunt. Also, der Standardvorgang ist du bist ja rechtlich verpflichtet, jetzt zu Ende Juni den Jahresabschluss fertig zu haben für 2023. Das heißt, es gibt immer noch Unternehmer, die jetzt gerade am Gucken sind Hilfe, wer macht mir den Jahresabschluss bis Ende Juni fertig für 2023? Und wenn die Buchhaltung in 2023 nicht ordentlich ist, dann fehlen noch viele Informationen. Das heißt, es ist ein regelmäßiger Fall, dass jetzt festgestellt wird, dass man in 2023 schon pleite war. Das heißt, entweder das Unternehmen hat so viel Verlust gemacht, dass es deshalb schon überschuldet ist und pleite ist, oder das Unternehmen hat Gewinn gemacht, und man hat mit dem Geld, was auf einmal da war oder was man eben halt nicht als Steuer bezahlt hat, hat man Ware gekauft, und wenn der Jahresabschluss gemacht wird, muss man so viel Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer bezahlen, dass man dann auch wieder umfällt. Marco: Das heißt, wenn man jetzt erst den Jahresabschluss für 2023 macht, kann es sein, dass das Unternehmen bereits in richtig großen Schwierigkeiten ist. Ich habe jetzt die Woche einen Anruf gekriegt. Das wird meine Wochenendaufgabe sein Jahresabschluss 2022, 2023, 2024 ist erforderlich, 2022, 2023 ist Fristsetzung vom Finanzamt zu Ende Juni, ansonsten wird er geschätzt. Also, da ist jetzt gerade ein kleines bisschen Druck hinter das werde ich aber gelöst bekommen, den 24er, dafür hat man ja dann noch Zeit. Also, dass die Jahresabschlüsse nicht gemacht sind oder erst später fertig sind und dass sich dann die Zahlen nochmal gravierend ändern, ist auf jeden Fall so. Marcus Mokros: Ich würde sagen, ich glaube, du bist jetzt über so viele Punkte gegangen, die wahrscheinlich den einen oder anderen ansprechen, weil er auch sagt okay, das habe ich schon immer, danach habe ich schon immer gesucht. Sag doch mal, wo man eigentlich dein Angebot überhaupt findet. Was ist deine Webseite? Marco: wwwalkubede. Ich habe letztes Jahr ganz viel damit gehadert. Wie geht es bei mir weiter? Fange ich E-Commerce wieder an? Fange ich wieder an, kinderbetten anzubieten? Weil ich finde, die Idee von Alkube mit Kinder freiwillig schlafen, die finde ich sehr, sehr, sehr schön. Das war ein sehr schöner Lebensabschnitt, kann man nicht anders sagen. No-transcript ist es vollkommen egal, wie der Buchalter heißt, ob der Zahlenwerk oder Zahlenfritze heißt oder ob der Alcube heißt, vollkommen egal. Mein großer Vorteil war gewesen, die Domänen. Die habe ich auf TikTok, facebook und Google, überall sind die ganzen Konten eingerichtet. Dann habe ich gedacht, für mich ist wirklich das Ergebnis das große Thema, und wie das Unternehmen heißt. Vielleicht ändere ich das irgendwann nochmal. Das heißt einfach, auf wwwalkubede gucken und Fragen schicken. Marcus Mokros: Und dann gucken wir uns die Buchhaltung an. Wer ist denn für dich eigentlich der ideale Kandidat? Wen kannst du am meisten helfen? Marco: Für mich am spannendsten sind. Unter unternehmer, die multi channel e commerce machen, finde ich einfach am schönsten. Ich bin ganz großer auto fan. Ich finde auch bei kauflern die möglichkeiten sehr, sehr interessant. Amazon muss man immer machen, da geht man nicht dran vorbei. Das heißt, amazon ist das täglich brot, das muss man sowieso machen. Aber richtig spannend wird für wird im bereich multi channel derichannel hat. Er hat auch besondere herausforderungen. Das sind genau die leute, die zahlenwerke, die kenne ich. Wenn jemand nur amazon macht, wer mir so wichtig so ab einer million umsatz wäre ganz gut, damit sich im teil die komplexität mit einrichten kosten stellen und so weiter lohnt. Ich glaube aber, wenn jemand vor mir steht und hat einen schönen kaffee für mich im anot, dann lasse ich mir aber auch rechts links das ein oder andere Problem auch noch aufschwatzen und löse das dann. Marcus Mokros: Okay, sehr gut. Marco: Also einfach mal schreiben und gucken, was man Genau, genau Am spannendsten finde ich aber, wie gesagt, multichannel-e-commerce. Du hattest vorhin, bevor wir den Call hatten, noch eine interessante Frage. Ich weiß nicht, ob es im Call war, aber ich glaube, das war davor. Du hast gefragt, ob man Zellerboard, anschließend noch braucht. Marcus Mokros: Ja, genau Das hatte ich vorher gefragt. Marco: Ja, das war mein Interesse. Genau Das ist nochmal eine ganz, ganz wichtige Sache. Ich bin der Meinung, das, was ich mache im Bereich der Buchhaltung, kann Zellerboard nicht ersetzen, weil du in Zellerboard auf Basisinformationen hast, und sowas kann eine Buchhaltung nicht hergeben. Eine Buchhaltung kann dir sagen, insgesamt das Unternehmen, wie steht es da, mit realistischen Zahlen, kann dir sagen, auch pro Bereich, aber nicht auf Artikelebene. Und das, was ich mache, ist meiner Meinung nach auch eine sehr gute Ergänzung zu Steuerberatern. Das heißt, wenn man einen Steuerberater hat, den man in fünfter Generation kennt und mit dem man sich gut versteht Ich arbeite auch mit dem gerne zusammen, und der freut sich, dass er vernünftige Zahlen von mir zugearbeitet kriegt Das heißt, für mich ist das nicht so. Ich mache alles, und alle Probleme sind gelöst. Leider nicht, würde ich gerne, aber es ist unrealistisch. Das heißt, tools für das normale Controlling sehe ich auf jeden Fall als relevant, und einen Steuerberater an sich, mit dem man redet, kann ich auch welcher empfehlen sehe an sich, mit dem man redet, kann ich auch empfehlen, sehe ich auch als relevant, und meine Themen sind eine Ergänzung dafür. Marcus Mokros: Ja, prima, guter Hinweis dadurch. Also. Ja, eben, das kann ich mir vorstellen. Das ist eben der wahre Bestand, solche Dinge, die man bei Amazon abfragt, wahrscheinlich das richtige Tool dafür ist, und wenn man genau Controlling machen will, dann braucht man die tieferen Zahlen. Ich glaube, das kennt auch jeder. Man liest immer die Frage welches Tool bringt die genaust, oder welches Tool bringt genaue Zahlen? Die Antwort ist keins. Jetzt wissen wir welche kriegen. Sag doch mal zum Schluss nochmal, wo man dich auf Social Media findet, falls du irgendwo noch aktiv bist, außer auf der Webseite. Marco: Auf Social Media momentan gar nicht. Ich schaffe das nicht. Marcus Mokros: Auf Social Media momentan gar nicht. Marco: Ich schaffe das nicht. Ich schaffe das nicht. Für mich ist auch wichtig ich möchte, dass das, was ich mache, wirklich perfekt ist, und will jetzt wirklich hauptsächlich bei den ersten Mandanten Kunden. Ich tue mich mit den Mandanten noch so ein bisschen schwierig. Für mich sind es Unternehmer. Ich möchte, dass von denen die Zahlen richtig gut dastehen, und ich denke, dass weitere Unternehmer auch über Mundpropaganda auf mich zukommen. Und Social Media muss ich mich dann schon mit beschäftigen. Ich denke, das dauert ein bisschen, bis ich damit wieder anfange. Also, wer jetzt nur nach Alkube guckt wegen Buchhaltung, wird wahrscheinlich ein bisschen schmunzeln, weil er dann immer noch Kinderbetten-Geschichten hier und da sieht. Das wird im Laufe der Zeit aber noch korrigiert. Marcus Mokros: Okay, prima, gut haben wir deine Webseite als ersten Anlaufpunkt. Ich glaube, buchhalter, tiktok-accounts sind sowieso nicht die spannendsten, es sei denn, es kommen dann mal die tiefen Insights bei dir. Ja, vielen Dank, dass du heute da warst, und ja, vielen Dank für alle Zuhörer. Ich hoffe, wieder mal ein sehr spannendes Thema, so ein bisschen außerhalb der Händler-Stories. Und ja, vielen Dank fürs Zuhören, und wir sehen uns in der nächsten Episode. Ciao, ciao, ich danke dir, ciao. Willst du unbedingt damit beginnen, es auf Amazon zu vernichten? Hier sind einige sorgfältig zusammengestellte Ressourcen, die Ihnen den Einstieg erleichtern: Freedom Ticket: Von Amazon-Vordenker Kevin King unterrichtet, erhalten Sie Amazon-Strategien und -Techniken von A bis Z zum Aufbau und zur Festigung Ihres Unternehmens. Helium 10: 30+ Softwaretools zur Steigerung Ihrer gesamten Vertriebspipeline von der Produktrecherche über die Kundenkommunikation bis hin zur Amazon-Rückerstattungsautomatisierung. 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