#177 – So bildest du dir Amazon-Fachkräfte aus – mit staatlicher Förderung Marcus Mokros 34 minute read Published: June 30, 2025 Modified: June 27, 2025 Share: URL copied Trusted by 4M+ Businesses Your Successful E-Commerce Business Starts Here The all-in-one solution for starting & scaling your e-commerce business. Sign Up For Free Trusted by 4M+ Businesses Your Successful E-Commerce Business Starts Here The all-in-one solution for starting & scaling your e-commerce business. Sign Up For Free Wie hat Manuel Weimüller es geschafft, den “Wilden Westen” des Amazon-Verkaufs zu überleben und zu einem erfolgreichen Amazon-Seller zu werden? Manuel, unser heutiger Gast, gibt tiefe Einblicke in seine Reise vom Abiturienten zum versierten E-Commerce-Experten. Er teilt seine Erfahrungen aus einer Unternehmerfamilie, die ihn inspirierten, und erzählt, wie er über YouTube und Networking wertvolles Wissen sammelte. Durch seine Arbeit als Handelsagentur und den mutigen Schritt zur Entwicklung von Private Labels hat er sich einen Namen gemacht und kooperiert mit renommierten Marken wie National Geographic und Veganz. Doch es geht nicht nur um persönliche Erfolgsgeschichten. Die Episode beleuchtet auch, wie die Agentur für Arbeit in Deutschland staatlich geförderte Weiterbildungen anbietet. Erfahren Sie, wie Unternehmen Zuschüsse erhalten können, um ihre Mitarbeiter weiterzubilden, und warum spezialisierte Programme für Amazon Marketplace Manager besonders wichtig sind. Die Umstellung auf Online-Weiterbildungen durch die Corona-Pandemie hat neue Chancen eröffnet und die Zugänglichkeit zu Bildungsressourcen erheblich verbessert. Zum Abschluss widmen wir uns der Frage, wie LinkedIn in Deutschland als wachsendes Netzwerk genutzt wird, um Ideen auszutauschen und berufliche Einblicke zu erhalten. Unternehmen profitieren von staatlichen Förderungen, wenn sie Quereinsteiger in ihren Reihen willkommen heißen und ihnen durch modulare Weiterbildungen das notwendige Wissen vermitteln. Nutzen Sie die Chance, von unseren Gesprächen und den wertvollen Tipps bezüglich der Personalentwicklung zu profitieren. Wir hoffen, dass diese Episode Ihnen wertvolle Erkenntnisse liefert und freuen uns darauf, bald weitere spannende Themen mit Ihnen zu teilen. In Episode 177 des Serious Sellers Podcast diskutieren Marcus und Manuel über 00:00 – Amazon FBA Erfolg 11:16 – Weiterbildungsprogramme Der Agentur Für Arbeit 16:23 – Staatlich Geförderte Amazon-Weiterbildung 19:32 – Förderung Der Mitarbeiterweiterbildung Durch Den Staat 32:10 – LinkedIn in Deutschland Transkript Marcus Mokros: Amazon FBA ist so beliebt bei Selbstständigen, weil man es komplett alleine starten kann. Aber was ist, wenn man darüber hinaus wächst, aber Respekt hat vor dieser großen finanziellen Verantwortung, einen Arbeitsvertrag einzugehen? Da stellen sich aber viele Fragen, wie man das finanziert, wie man Mitarbeiter durch staatliche Förderung einstellen kann, die auch noch ausgebildet werden. Zum Amazon Marktplatz Manager. Und hallo, liebe Zuhörer, willkommen zu einer neuen Episode. Und hallo an meinen Gast heute, Manuel Weimüller. Hi Manuel, wie geht’s dir? Manuel: Hallo, grüß dich Markus. Ja, mir geht’s sehr gut. Vielen Dank, dass ich da sein darf. Marcus Mokros: Und ja, ich freue mich vor allen Dingen auf das Thema heute. Das haben wir überhaupt noch gar nicht berührt, so in der Art. Und ich würde sagen, bevor wir da reinspringen, stelle ich doch erstmal ein, zwei Minuten vor, wer du eigentlich bist und wie es dich hier hingebracht hat. Manuel: Ja, sehr gerne, sehr gerne. Also ja, manuel Manuel Weimbüller, 27. Ich bin seit 2017 Amazonseller, bin tatsächlich zu dem Thema gekommen, weil ich glücklicherweise eh schon aus einer Unternehmerfamilie stamm und mir eigentlich dann zwangsläufig sozusagen nach meinem Abitur Gedanken machen musste was will ich denn selbst eigentlich mal mit meinem Leben anfangen, und habe dabei gemerkt okay, so, das elterliche Unternehmen, das ist schön, das ist attraktiv. Aber ich war mir nicht sicher, wie zukunftsfähig das ist. Und um zukunftsfähig letztendlich auch sozusagen aus Handelsunternehmen und wir waren sozusagen ein landwirtschaftliches Handelsunternehmen auch weiter agieren zu können, dachte mir okay, ich glaube, es macht Sinn, dass ich tatsächlich verkaufen lerne Und Zeitgemäßes Verkaufen gelernt. Und so bin ich eigentlich damals zum E-Commerce-Thema gekommen. Manuel: Also 2017 muss man sich ja nur vorstellen Ich glaube, vielleicht der eine oder andere, der auch schon damals Seller war, der weiß, das ist jetzt im Vergleich zu heute eher noch so der wilde Westen gewesen. Da gab es auch noch relativ überschaubare Amazon-Programme. Das Wissen war auch noch eher sehr rar. Ich war sehr dankbar, viel über YouTube lernen zu können, also Learning by Doing, und auch recht schnell dann quasi sozusagen so ein bisschen so ein Netzwerk aufbauen zu können, wo man sich ausgetauscht hat. Und mit dem war es dann letztendlich möglich, dass ich so die ersten zwei Jahre vor allem als Handelsagentur gearbeitet habe. Manuel: Also, ich habe am Anfang nicht auf Private Label gesetzt. Am Anfang nicht auf Private Label gesetzt, weil damals waren mir Private Label noch teilweise zu die Produkte zu schlecht. Also ich hatte damals noch eher immer so die Hypothese, auf Dauer gewinnen auf Amazon so die richtigen Markenprodukte, also die, die man so aus dem Handel kennt, dass die dort auch irgendwie besser funktionieren und besser Player sind. Ich hatte nicht damals irgendwo sozusagen auf dem Schirm, dass es auch funktionieren kann, dass tatsächlich aus Private Label ernsthafte Marken wir hatten wirklich guten Produkten, guten Branding und allem drum und dran. Manuel: Und so hat sich das ergeben, dass ich dann eigentlich für knapp 600 verschiedene Produktkategorien Artikel von A bis Z verkauft habe, von A wie Arbeitsschutzhelm bis Z wie Zimt, mit Marken wie National Geographic, veganz, europas größte Veganproduktmarke und so weiter exklusiv zusammengearbeitet habe, bis ich dann so tatsächlich doch 2019 die Erkenntnis gewonnen habe, als ich schon mit so vielen Marken zusammengearbeitet habe, die beraten habe, wie sie die Produkte irgendwie sozusagen aufbauen müssten, oder ob sie nicht vielleicht Lust hätten hier irgendwo gibt es eine geile Nische dazu ein passendes Produkt rauszubringen dass ich gesagt habe okay, jetzt ist, glaube ich, der richtige Zeitpunkt, eine eigene Marke rauszubringen. Manuel: Das war dann damals die Marke Steinberger Superfoods eine Lebensmittelmarke oder Nahrungsergänzungsmittel, kann man auch schon fast sagen die weiter aufgebaut bis 2023 insgesamt auf 13 Mitarbeiter mit vertikaler Wertschöpfungskette. Das heißt, wir haben selbst produziert, abgefüllt, gesourcet, alles, was Inhouse gemacht, und die dann 2023 so nach dem absoluten Corona-Boom verkauft, nicht mehr zum Peak verkauft, wie vielleicht hoffentlich der ein oder andere, eher so, wo gerade die Kurve geknickt ist, leicht, nichtsdestotrotz noch schön verkaufen können und in der Zwischenzeit dann quasi auch noch das ganze Know-how, was ich so aufgebaut habe, genutzt, um mich an anderen Marken zu beteiligen, mit quasi anderen Gründern, sozusagen das mal aufzubauen. Manuel: Das ist zum Beispiel die Marke Diasports, eine Sportartikelmarke, oder zum Beispiel auch die Marke Holy Pit, die Kosmetikmarke für nachfüllbare, nachhaltige Kosmetik, die auch bei Höhle der Löwen war. Und so hat sich das quasi ergeben, dass ich jetzt eigentlich ja 2017 bis jetzt ja die letzten sieben, acht Jahre eigentlich im E-Commerce verbracht habe, eigentlich fast alle Learnings irgendwo gemacht habe, von Amazon zum Online-Shop zum Weg geht man auch in Richtung Retail und quasi seitdem jetzt auch viel in Beratung gearbeitet habe und eigentlich immer offen war für neue Themen, augen und Ohren offen gehalten habe, bis ich jetzt letztendlich so ein neues Projekt und eine neue Chance gegeben habe über die wir vielleicht auch unter anderem heute sprechen, wahnsinn. Marcus Mokros: Ja, es war wirklich sehr viel, also sehr beeindruckend Toll Und hast die Zeit gut genutzt und vor allen Dingen Gelegenheiten erkannt und Gelegenheiten umgesetzt. Das finde ich halt spannend im Unternehmertum, weil klassischerweise ist man gewohnt, man hat einen Beruf, und dann ist man in dem Beruf bis zur Rente. Manuel: Und wenn? Marcus Mokros: man Unternehmer ist, dann kann die Berufsbezeichnung dermaßen wechseln, spannend Auf jeden Fall. Manuel: Das ist immer sehr spannend, sehr abwechslungsreich. Natürlich, wenn man sowas kurz in zwei Minuten zusammenfasst, dann erzählt man auch gerne die Highlights. Selbstverständlich hat man in der Zwischenzeit oft in die Scheiße gegriffen, oft Fehler begangen über die man sich im Nachhinein noch Jahre später ärgert. Marcus Mokros: Aber ich glaube, das gehört zum Weg dazu, und ich meine, amazon FBA ist ja so populär, weil es eigentlich super als One-Man-Gang funktioniert. Bis zu einer gewissen Größe kann man das Tagesgeschäft komplett selber machen, es sei denn, man hat solche Nischen wie du warst, dass man selber abfüllt oder sogar selber verschickt, lager hat, oder eben, es wird so groß, dass man Leute anlernen muss, die einfach Aufgaben zu übernehmen. Deswegen bist du auch hier, ja. Manuel: Ja genau. Also für mich war es eigentlich schon von Tag eins bewusst, dass ich das nicht als One-Man-Show sozusagen betreiben will, sondern eigentlich schon ein Firma, ein Unternehmen, ein Team aufbauen will. Letztendlich kenne ich das ja, wenn ich aus einer Unternehmerfamilie komme, auch von meinen Eltern. Ich hatte auch natürlich sehr glückliche Begebenheiten, denen mir bewusst bin, die jetzt nicht jeder hat. Also, ich hatte auch von Tag 1 quasi ein Lager zur Verfügung, und weil man halt einfach sowas auch mitnutzen konnte, war das einfach ganz normal, dass man dann versucht, auch alles sozusagen selbst zu machen. Ob das jetzt tatsächlich sinnvoll ist oder nicht, das ist je nach Nische oft irgendwo sozusagen dahingestellt, weil ich würde sagen, beispielsweise selbst die Logistik zu machen, macht oft keinen Sinn, weil das ist ein komplett eigener Unternehmensbereich. Darum gibt es ja auch extra irgendwie VPLs, das sind Spezialisten, die nur das machen. Auch quasi selbst irgendwo zu produzieren, ist auch oft sozusagen die Frage, ob das irgendwie wichtig ist. Manuel: Für mich war damals sozusagen die Entscheidung in die Richtung, dass man dachte, ich kann quasi über eine vertikale Wertschöpfungskette das meiste im Markt rausholen, wenn ich ein vergleichbares Produkt verkaufe mit fast immer dem selben Preis, dass ich quasi so ein bisschen mehr Marge habe in-house. Aber die Komplexität nimmt halt auch enorm zu, vor allem auch enorm zu, wenn man schon auch im jungen Alter sich die Verantwortung dann irgendwie aufschnürt, viele Mitarbeiter einzustellen. Die Erfahrung hat sozusagen wer könnte passen, wie könnte auch das Teamgefühl gepassen, und so weiter. Und ja, das sind so die Learnings, die man daraus zieht. Marcus Mokros: Ja, und vor allen Dingen ich denke mal, für jemanden, der zum ersten Mal davorsteht. Du hattest wahrscheinlich noch Glück durch deine Familie, dass du es da gesehen hast, wie man mit Mitarbeitern arbeitet. Aber für jemanden, der es zum ersten Mal macht, für den ist natürlich eine sehr hohe Verpflichtung, einen Arbeitsvertrag, mit dem man einzugehen, wo der Arbeitnehmer dann halt auch erst mal sehr lange dran festhalten kann. Und ja, man hat die Erfahrung gar nicht, wie gut der Kandidat ist oder wie man den überhaupt am besten nutzt, damit er auch Geld bringt. Manuel: Ja definitiv, und das ist ja auch das, was sozusagen das Entscheidendste ist, also dass es funktioniert und dass man auch irgendwann eine Risikominimierung betreibt. Weil, dass es funktioniert und dass man auch irgendwo eine Risikominimierung betreibt, weil letztendlich muss man sich bewusst sein, wenn es nicht funktioniert mit dem Mitarbeiter und gegebenenfalls auch direkt nicht mit dem ersten Mitarbeiter, das sind alles irgendwie Kosten, das sind Risiken. Man sagt oft von irgendwo bis zu 13 Monaten, was ein Misshire dementsprechend an Monatsgehältern kostet, und das ist natürlich dann für eine kleine Marke schon so, dass man sich überlegen muss macht das Sinn oder macht das nicht Sinn? Und auch später quasi ist immer noch entscheidend. Deswegen alles, was man länger nutzen kann und machen kann, dass man sich das länger erleichtert. Manuel: Vielleicht macht für uns Amazon Seller unglaublich viel Sinn, dass wir einfach das Momentum gewinnen, dass wir auch quasi über Mitarbeiter im Wechsel wachsen können, weil klar ist, definitiv, wenn Mitarbeiter sozusagen gut funktionieren, wenn man team aufbaut, das ist so der größte erwachsenshebel, dem überhaupt auf sein business haben kann. Also so wie ich sonst denke ich der größte hebel sozusagen normalen amazon game, das einfach ist, neue produkte raus zu bringen, neue produkte wieder raus zu bringen, und auch, um wieder mal vielleicht produkte nicht funktionieren, aber quasi, man hat dann doch im laufe der zeit einfach eigentlich die ein oder anderen highflyer, die einen oder oder anderen A-Produkte, die einfach alles tragen. Manuel: So kann das auch letztendlich im Unternehmertum sein mit Mitarbeitern, dass, wenn man da gute Leute hat, auch tatsächlich dann so nach und nach in diese Rolle, in diese Situation reinkommt, die wir uns eigentlich alle wünschen, dass man so dieses Arbeiten am Unternehmen nicht mehr im Unternehmen sich annehmen kann und auch mal ein bisschen mehr Freiheiten wieder hat. Weil ich glaube, alle wurden so ein bisschen in die Amazon-Branche initial also ich erinnere mich schon noch daran 2017 so mit den Claims so passiven Einkommen, freiheit, irgendwo Remote und und und irgendwo reingelockt Haben wir aber dann doch recht schnell gemerkt, dass es halt eigentlich trotzdem ein sehr ernsthaftes Unternehmen ist, das man ja aufbauen muss und halt sehr viel Arbeit erfordert. Und deswegen ist es dann umso schöner, wenn man sich danach macht, tatsächlich auch über Jahre hinweg irgendwo ein Team aufbaut und dann auch wieder ein bisschen freiherr wieder zurückkommt. Marcus Mokros: Und ja, ich denke mal, der größte Lohn ist sicher auch die Zeit wieder erkaufen zu können, weil irgendwann der Tag hat nur so viele Stunden. Und ich meine, für Händler ist wahrscheinlich dann auch so das größte Problem, dass die Leute, die richtig gut sind und wie du sagst, man muss nicht nur die Aufgaben verstehen, sondern muss auch noch mit dem Unternehmen arbeiten und auch die Einstellung habe, Ich denke mal, die sind sehr teuer. Darüber hast du dir Gedanken gemacht? Wie kann man das lösen? Und erzähl mal, wie du da Händler unterstützt, weil das fand ich halt super spannend. Das hatte ich so noch nicht gehört. Manuel: Ja, sehr gerne. Ich glaube, deswegen sprechen wir letztendlich, weil ich da ein paar ein bisschen Mehrwert sozusagen scheren will, Also Thema Mitarbeiter finden, einstellen, onboarden, weiterbilden, bis die quasi sozusagen laufen und die Prozesse selbst übernehmen können. Das ist ein sehr langer, mühsamer Prozess mit viel Risiko verbunden, und tatsächlich habe ich erst letztes Jahr im Herbst erstmals von der Möglichkeit gehört, wie man vielleicht das tatsächlich ein bisschen smarter machen kann. Als quasi ich auf einer Vacation in Madeira war mit ein paar Freunden das organisierte immer der Marius Gutzen, auch Amazon Seller, Und ja, da waren wir ja so ja, einige Amazon Seller haben uns quasi immer jeden Abend irgendwie ausgetauscht zu ein paar Golden Nuggets, Und einer hat tatsächlich dabei geshared, dass jetzt eine neue Mitarbeiterin eingestellt hat über eine Weiterbildung, gefördert durch die Agentur für Arbeit. Manuel: Und ich habe schon einige Förderungen in der Vergangenheit auch wahrgenommen, ob das jetzt ein Digitalbonus ist, GoDigital oder auch zum Beispiel eine Forschungszulage. Aber ich habe tatsächlich noch nie von Weiterbildungen gehört, und dann war ich so hey, wie funktioniert das, wo ist der Haken? in gewisser Weise, und habe dann quasi sozusagen erfahren, das ist quasi möglich. Es gibt sogenannte Bildungsträger, also Bildungsinstitute, die staatlich zertifizierte Weiterbildungen anbieten, die dann wiederum von der Agentur für Arbeit gefördert werden. Gefördert können quasi eigentlich vorrangig sozusagen Arbeitssuchende werden, aber es können auch quasi Beschäftigte in einem Unternehmen gefördert werden, die sozusagen eine neue Qualifizierung benötigen, Also in gewisser Weise sozusagen von man sagt hier gerne so von zukünftig vielleicht von Arbeitslosigkeit betroffen sein könnten. Manuel: Also, das heißt, wenn man irgendwo in einer Branche ist, die halt einfach stark irgendwo am Wandel steckt, und vielleicht der Mitarbeiter nicht das Know-how hat, das man für die Zukunft quasi benötigt, kann man damit argumentieren, dass es sinnvoll ist, dass diese Person eine Weiterbildung macht. Tatsächlich hat in Deutschland jede Person unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft usw ein Recht auf Bildung und auch ein Recht auf berufliche Bildung, auf weitere Qualifizierung, Und dann kann in diesem Moment quasi die Agentur für Arbeit einspringen und übernimmt diese Weiterbildungskosten zu 100 Prozent. Das ist quasi auch quasi sozusagen eine Staffelung da können wir gleich nochmal drauf eingehen Und bietet gleichzeitig den Unternehmen, wenn die Person quasi nicht arbeitssuchend ist, sondern tatsächlich schon beschäftigt ist, für die Zeit, die die Person in der Weiterbildung verbringt, einen Zuschuss, einen Arbeitsenkelzuschuss, Und das in Kombination klang zu gut, im Markt zu sein, und wir haben uns sofort nach dieser Location auf der Suche gemacht. Okay, für welches Business macht es Sinn, dass wir uns jemand Neues reinstellen? Das war dann die Marke Diasports. Da wollten wir einen Amazon Marketplace Manager sozusagen einstellen. Okay, passt, dann suchen wir mal noch eine Weiterbildung für Amazon Marketplace Manager und sind dann eben tatsächlich darauf gestoßen, dass es das nicht so gibt, wie wir uns das vorstellen. Also, es gibt Weiterbildungen so allgemeiner Natur, was es nicht so gibt, wie wir uns das vorstellen. Marcus Mokros: Also, es gibt Weiterbildungen so allgemeiner Natur. Das wäre jetzt auch mal eine Frage gewesen, weil wenn ich so eine Weiterbildung beantrage und bestätigt bekomme, dann muss ich dann selber mich darum kümmern, das Wissen jeden Tag im Unterricht weiterzuleiten, weil es gibt ja eben nicht irgendwie eine Schule, eine Stadt weiter, wo man seine. Amazon-Mitarbeiter hinstellen kann. Manuel: Genau richtig. Also tatsächlich, wenn man eine Weiterbildung bucht, so im klassischen Segment also Weiterbildung gibt es ja schon, also nicht nur seit letztem Jahr. also letztes Jahr haben wir erst davon gehört und vielleicht einige von euch auch erst jetzt im Laufe dieses Jahres davon. die gibt es schon seit Jahren und Jahrzehnten. also vor allem klassische Berufsbilder, no-transcript, Klassenraum täglich statt vor Ort mit einem Dozenten, einer Lehrkraft vorne, die dann quasi sozusagen wie in der Schule die Themen durchgegangen sind, Und so ist es quasi klassisch gewesen. und tatsächlich jetzt durch Corona ist es möglich, dass auch diese Weiterbildungsmöglichkeiten online stattfinden, was es ermöglicht, dass man halt eigentlich viel breiteres Angebot sich anschauen kann, weil wenn man sagt, man will selbst eine Weiterbildung machen oder man will einem Mitarbeiter eine Weiterbildung schicken, dann muss man jetzt nicht mehr nach keine Ahnung zur nächsten Großstadt fahren, von mir jetzt nach München oder irgendwo Regensburg, Nürnberg, dergleichen täglich, sondern man kann es von zu Hause aus machen, Man kann es auch in Teilzellen machen, also quasi halber Tag normale Arbeit, halber Tag Weiterbildung, Und man kann individuell einsteigen, man kann auch einige Lehrinhalte sozusagen on demand anschauen. Der Rest ist dann quasi in so einem Klassenraum so Live-Inhalten. Manuel: Also das ist ziemlich smart, was tatsächlich dann eben seit Corona jetzt quasi möglich ist. Da hat jetzt auch die Agentur für Arbeit und deren Schirm letztendlich diese ganzen Programme laufen, auch viel dazu letztendlich geboten, weil einfach hier dieses Thema Weiterbildung, Qualifizierung, digitaler Wandel einfach sehr wichtig ist im Land, Nicht nur für quasi irgendwo Deutschland und quasi die deutschen Unternehmen, sondern auch natürlich irgendwo für alle Beschäftigten im Land. weil entsteht halt einfach ein sehr starker digitaler Wandel sozusagen bevor, und man kann sich ja irgendwie vorstellen, für jede Stelle, die aktuell bei einem Galerie-Kaufhof geschlossen wird, werden wieder neue Stellen im Handel geschaffen, aber halt tendenziell irgendwo im E-Commerce-Bereich. und diesen Wissenstransfer von irgendwo klassischen Kaufmann, großen Außenhandelskaufmann, irgendwo Einzelhandelskaufmann zu irgendwo E-Commerce-Kaufmann, da ist halt massiv, und diese Qualifizierungs Differenz, die muss halt im Grunde der deutsche Staat sozusagen unterstützen und auch fördern, und deswegen gibt es halt quasi privatwirtschaftliche Unternehmen, Bildungsträger, die das machen, und das ist letztendlich das, was eigentlich jetzt ja ich unter anderem auch miteinander unterstützen will, weil eigentlich jetzt eher ich unter anderem auch unterstützen will, weil um da sozusagen den Bogen zu schließen ich damals im Herbst letzten Jahres davon gehört habe, aber nichts Passendes gefunden habe, was quasi wirklich das Berufsbild des Marketplace-Managers betrifft. also, E-Commerce-Weiterbildungen im Allgemeinen gibt es. Ich selbst beispielsweise habe auch einen Fachwirt im E-Commerce gemacht, Ich habe auch selbst beispielsweise einen Azubi im E-Commerce ausgebildet. Aber das ist halt sehr allgemein und sehr veraltet Und so eine richtig. Marcus Mokros: spezielle Einbearbeitung Ich habe die Vorstellung, Bücher sind veraltet, wenn sie an die Schulen und Unis kommen. Ja, absolut. Manuel: Ich meine, man muss sich ja vorstellen, wenn so ein Staat ein neues Ausbildungsprogramm rausbringt oder als irgendeiner IHK ein Fachwirt oder ein Studiengang oder irgendwas. Da ist irgendwo ein Jahrzehnt Minimum, irgendwo Vorarbeit sozusagen nötig, und dem ist sich halt quasi auch der Staat bewusst, weshalb es quasi eben diese privatwirtschaftlichen Bildungsanbieter auch gibt, die da viel fachlich tiefer und auch irgendwo praxisnäher, aktueller quasi reingehen können. Und so einen Anbieter haben wir eben damals nicht gefunden Und deswegen dann eigentlich sozusagen erstmal entschieden herauszufinden hey, haben alle andere Seller auch so einen Pain und so einen Bedarf, sozusagen Mitarbeiter zu finden, auch Geschulte Amazon-Fachpersonal zum Beispiel zu finden, marketplace-manager zu finden, tun sich da auch andere schwer, haben da dann eigentlich mit so gut 40 Sellern, mit denen wir irgendwie befreundet sind, gesprochen, durchaus positive Rückmeldung quasi bekommen, dass es echt irgendwo schwierig ist, irgendwo da Leute zu finden. Wir haben auch selbst mal so ein bisschen auf Indeed und Steps dann geschaut und gesehen, irgendwo im Schnitt sind so meistens 7.000 offene Stellenanzeigen nur für Marketplace-Manager online, die die Unternehmen nicht besetzen können, weil die Leute gibt es ja nicht. Manuel: Also Leute wie uns, die jetzt im E-Commerce-Seit irgendwo einen halben Jahrzehnt und länger arbeiten, das ist eine sehr, sehr, sehr kleine Schnittmenge. Das sind irgendwo nicht viele in Deutschland, aber die werden halt mehr und mehr benötigt, weil einfach mehr und mehr irgendwo auch der Handel in Richtung E-Commerce geht und auch einfach mehr mehr in dem bereich einfach sozusagen sich in den unternehmen ansiedeln muss. Und diesen ganzen prozess, den haben wir uns dann damals dazu entschieden, den wollen wir begleiten. Wenn ich sage jetzt, wir das quasi jetzt hier mein kompagnon dennis nießwiesel, mit dem ich die marke, die es dort sozusagen haben, die nicht quasi nach einer weiterbildung für unseren eigenen marketplace manager gesucht habe, und wir haben uns dann eben mit unseren ja gut 40 befreundeten, bekannten Sellern zusammengeschlossen, umfragen mit denen gemacht, quasi welche Themen im Bereich eigentlich alle interessieren. Manuel: Was ist so die Pains im Business, was wollen sie Mitarbeiter vermitteln, wie tief wollen wir es vermitteln, wie wollen wir es insgesamt aufbauen und haben dann quasi jetzt eigentlich ziemlich lang daran gearbeitet und gefeilt, bis wir uns dazu entschieden haben, wir bringen eine Amazon Marketplace-Weiterbildung raus, sogar mit drei Modulen, die dann letztendlich eigentlich dazu dient, dass man quasi Mitarbeiter qualifizieren kann, dass die alles lernen, was man sozusagen aus Marketplace-Management wissen soll, und das eigentlich im Grunde tatsächlich voll auf Kosten vom Staat, also dass es staatlich gefördert wird. Marcus Mokros: Das ist natürlich ein sehr starkes Paket. Das löst natürlich vieles auf einmal, dass ich einen Mitarbeiter bekomme, dass er qualifiziert eingearbeitet wird und es nicht meine Aufgabe ist. Plus, ich muss nicht in Vorleistung gehen, bis ich ihn brauchen kann, bis er es kann, sondern da bekomme ich Unterstützung. Das ist natürlich ein sehr starkes Angebot, definitiv Also auch. Manuel: ich meine, jetzt bin ich da in dem Bereich jetzt seit ein bisschen über dreiviertel Jahr drinnen und habe eigentlich nichts anderes gemacht als das weil ich frage mich heute immer noch es klingt zu gut, um wahr zu sein, warum gibt es das? oder warum habe ich eigentlich noch nie davor gehört von dem ganzen Thema? weil tatsächlich, aber tatsächlich, dass man die Möglichkeit hat, nicht eine gelernte Fachkraft teuer einzustellen, wo man dann immer noch eigentlich sozusagen alles an Kosten und Risiko trägt, sondern auch die Möglichkeit hat, quereinsteiger einzustellen, erweitert ja massiv quasi vor allem für junge Unternehmen den Pool, auch quasi, dass man attraktive Leute findet, die eher so higher for passion and trainer skills sozusagen vorgehen könnte, und dann auch, dass quasi der Staat letztendlich hier for passionate and trained skills sozusagen vorgehen könnte, und dann auch, dass quasi der Staat letztendlich hier die Weiterbildungen zu 100% zahlt. Also das ist quasi eine Solleistung von der Agentur für Arbeit für Unternehmen von 1 bis 50 Mitarbeitern, vollzeit-äquivalent Für Mitarbeiter, die tatsächlich also für Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern. das ist tatsächlich nur 50%, aber ich glaube, da fallen die meisten E-Commerce-Unternehmen raus. erst 50 Mitarbeiter, dann ist es tatsächlich nur 50%, aber ich glaube, da fallen die meisten E-Commerce-Unternehmen raus, die jetzt wirklich vielleicht gerade sozusagen den Pain haben, so den ersten, zweiten Mitarbeiter richtig einzustellen, und dann, dass darüber hinaus noch quasi das auch angeboten wird, dass man muss eh sozusagen irgendwie erst mal in das Thema reinkommen und quasi onboarden und normalerweise ist sonst das Thema aufgehört von Unternehmern, dass er quasi das Ganze schult, dass es runterbricht, aber da geht viel Zeit drauf dass das quasi ein Bildungsanbieter machen kann und sich der Mitarbeiter damit beschäftigt und halt die Zeit, die er sich damit beschäftigt, auch noch quasi vergütet wird, weil Staat ist ja auch nicht blöd. Manuel: Also, viele Unternehmen würden ja niemals einen Mitarbeiter freistellen, wenn sie nichts irgendwie davon hätten. und deswegen wird bis zu 75% von Personalentgeltzuschuss Das ist eine Ermessensleistung, sozusagen von der Agentur für Arbeit. Vielleicht hat der eine oder andere auch schon von Anbietern auf dem Markt gehört, die das tatsächlich nur über diesen Engel versuchen zu verkaufen und zu vermarkten, also als Mitarbeiterkostenförderung. Aber das ist tatsächlich nicht der Fall. Es ist eine Mitarbeiter-Weiterbildung mit Zuschuss, aber eben, wie gesagt, eine Messungsleistung. Aber das ist eine Kombination, egal wie. also selbst ohne Zuschuss von diesem Personalentgelt wäre es für mich ein absolut attraktives Ding, um jemand Neues einstellen zu können. Marcus Mokros: Und also nochmal dieser Weiterbildungszuschuss, also dieser Weiterbildungsübernahme, über was für einen Zeitraum läuft die die kosten. Manuel: Also, das hängt davon ab, welche module man beispielsweise bei uns oder auch bei einem anderen anbieter sozusagen welt. Das bei uns ist so. Wir haben drei weiterbildungs module zunächst übrigens war stetig weitere raus, aber die quasi sind alle miteinander sozusagen modular, baukasten mäßig quasi miteinander verknüpft war. Wir haben eine basis weiterbildung für diejenigen, quasi wirklich kein steiger sind, noch nie davor im E-Commerce gearbeitet haben. Dann nehmen wir einfach so Marketplace Basics, wo wir einfach Einführung im E-Commerce machen, dann dementsprechend die wichtigen Plattformen erklären, das Frontend, backend von Amazon erklären, irgendwo Seller Economics vorstellen, nischen analysen, wie man quasi Listings erstellt und launcht. Manuel: Dann haben wir quasi darauf basierend noch ein Zusatzmodul sozusagen den PPC-Specialist, der so tief reingeht, dass man selbst Werbeanzeigen schalten kann, dass man auch quasi, wenn man eine geile Agentur hat, die wirklich geil verwalten, kontrollen kann. Und dann haben wir noch quasi eine dritte Weiterbildung, die nennen wir Launch Growth, die sich rein darum quasi dreht, nicht nur den Bestand zu verwalten und irgendwie ein bisschen Kundenservice, stockkeeping und so weiter zu betreiben, sondern tatsächlich, wie man richtig effektiv Produkte neu launcht und auch irgendwelche Wachstumsstrategien von Extent Traffic über eigentlich alles, was man so irgendwo sozusagen jahrelang in der Amazon-Szene drinnen ist, seine Tipps und Tricks kennt. Das wird eigentlich da alles geschult, und wenn man die drei jetzt nimmt, dann wären wir bei uns in einer Vollzeitvariante bei sieben Monate und Heizzeit bei 14 Monate, und das würde bedeuten, man würde 14 Monate lang auch eigentlich alles bezahlt bekommen und diesen Zuschuss bekommen, wenn man es so bewilligt bekommt. Marcus Mokros: Und wie sieht es denn für den Mitarbeiter aus? Mit was schließt er ab? Hat er irgendwelche Titel, die er davor zeigen kann. Zertifikate Urkunden. Manuel: Das ist sehr, sehr wichtig für den Mitarbeiter und vielleicht den auch quasi so abzuholen, was eigentlich auf den zukommt. Also, der Mitarbeiter bekommt quasi von Tag 1 einen Lehrplan mit einem Curriculum, was quasi für Inhalte er quasi Woche für Woche quasi sozusagen abrufen kann. Dafür gibt es bei uns eine Lehrplattform mit Lehrvideos. Dann gibt es quasi bei uns irgendwo so Live-Sessions, die so quasi wie so ein Klassenraum sozusagen gestaltet sind, mit Q&As. Wir holen Experten rein. Das alles zählt sozusagen in die Weiterbildung rein, und vor allem auch ganz wichtig viele Praxisprojekte, weil man muss viel ins Doing kommen. Das sind dann auch schon Stunden, die sozusagen damit reinfließen. Und wenn er quasi das alles abschließt und quasi immer schön den Fortschritt quasi behält und wir nicht sozusagen rügen müssen, dass irgendwo mal mehrere Wochen hinten dran ist, dann geht er am Ende des Tages nach einer ganz überschaubaren Prüfung aber trotzdem, dass man quasi alles abgreift, was sozusagen man eigentlich vermittelt hat, nach 14 Monaten mit einem Zertifikat aus Amazon Marketplace Manager raus. Marcus Mokros: Okay, das ist ja, ich sag mal, dann wirklich auch sehr attraktiv für den Mitarbeiter. Ich meine selbst vielleicht der ein oder andere. Für den Mitarbeiter, ich meine selbst vielleicht der ein oder andere, für den ist es vielleicht tatsächlich auch interessant, so ein Programm zu nutzen und dann den nächsten zu wählen, und sozusagen, ich bin praktisch der Ausbilder. Aber als Mitarbeiter hat man dann ja wirklich eine Qualifikation, die händeringend gesucht wird. Da gibt es ja niemanden wahrscheinlich am Arbeitsmarkt, der dann wirklich Arbeitserfahrung hat und theoretisch Recherche machen könnte, produkte starten könnte. Genau das ist sehr attraktiv. Manuel: Also, das kann man definitiv ich habe ja, wie gesagt, so ein Fachwirt im E-Curse gemacht absolut sowas beispielsweise gleichsetzen, also quasi nicht offiziell von derselben Lehrstufe, also das hat nicht irgendeinen Bachelor-Titel oder irgendwas, aber es ist ein offizielles Weiterbildungszertifikat, das irgendwas, aber es ist ein offizielles Weiterbildungszertifikat, das man dann quasi auch seinem Arbeitszeugnis beilegen kann, und ansonsten hat natürlich irgendwo hier der Mitarbeiter einfach schon sehr, sehr, sehr viele Argumente dann auch für die Zukunft im Arbeitsmarkt, weshalb es halt auch sehr spannend ist für eben Arbeitssuchende, die sich quasi neu orientieren wollen, weil einfach wir sind mit E-Commerce definitiv in der Zukunftsbranche, dass die quasi sich auch dann einen sehr attraktiven Zukunftsjob auch suchen können. Marcus Mokros: Ja und ja sicherlich dann eben dann gewinnt in dem Moment jeder der Mitarbeiter, gewinnt der Händler sowieso, weil die Unterstützung hat. Der Staat gewinnt, weil er dann hinterher einen hochqualifizierten Bürger hat, der wahrscheinlich sehr schnell wieder vermittelbar ist am Arbeitsplatz. Ja, das ist sehr interessant? Sag ruhig mal die Webseite. Ich denke mal, der eine oder andere will sicherlich noch mehr Infos. Manuel: Also wir, und unser Weiterbildungsinstitut heißt Mentify, also Mentoring and Qualify for Online Retail. Also wir sind quasi jetzt sozusagen der erste zertifizierte bildungsträger. Markt wird der schwerpunkt marketplace, amazon, marketplace, und quasi unsere reise wird weiter dahin führen, dass wir eigentlich grunde so die klassischen seller begleiten wollen und die dabei unterstützen wollen mit allen weiterbildung, diese echt benötigen, auch, was sie die mitarbeiter in den e commerce unternehmen, eigentlich überall unterstützen wollen. Das heißt, wir wollen auf Dauer jedes Berufsbild, das man E-Commerce hat, klassischerweise sozusagen weiterbilden können, also quasi auch demnächst beispielsweise, wenn man einen Grafikdesigner braucht, die irgendeine Commercial-Optimierung vorantreiben, dazu eine Weiterbildung rausbringen, wenn man einen Supply-Chain-Manager sucht, disponenten sucht oder irgendwelche Sourcing-Agenten beispielsweise vielleicht intern auch suchen würde. Manuel: lso alle klassischen Berufsbilder wollen wir eigentlich sozusagen auf Dauer mit Mentify abdecken. Und ja, auf mentifyde findet man bereits die Informationen zu den ersten drei Weiterbildungen, die wir jetzt am Markt haben. Man kann quasi auch sozusagen da einfach anfragen. Vielleicht ist wichtig zu betonen, noch zwei Sachen, vor allem erstmal Also erstens ist es eben möglich, nur, was sind die Voraussetzungen? nur für Unternehmen mit aktuellen Menschen mindestens einen Mitarbeiter im Vollzeitequivalent, der quasi sozialversicherungspflichtig angestellt ist. Dann, dieser Mitarbeiter soll und darf nicht in den letzten zwei Jahren eine andere Weiterbildung gemacht haben oder Berufsschulabschluss gemacht haben, einen Studiumabschluss gemacht haben, weil wenn er jetzt erst quasi irgendwas gelernt hat, dann ist es schwierig zu argumentieren gegenüber der Agentur für Arbeit, dass er eine neue Qualifizierung benötigt. Und ansonsten ist im Grunde halt noch wichtig, eben so ja, diese Förderhöhen, die sind halt abhängig davon, wie viele Mitarbeiter man gesamt hat. Also, wenn es über 50 sind, dann wird es auf einmal unattraktiver, weil es nur noch 50% gefördert wird. Aber davor kann man das testen. Es ist möglich, dass man neue Mitarbeiter einstellt mit einem neuen Arbeitsvertrag und direkt fördert. Aber es ist auch möglich, dass man bereits bestehende Mitarbeiter sozusagen weiterbildet, was auch oft für die sehr attraktiv ist. Das ist auch so ein bisschen so eine Wertschätzung, die so ein bisschen so eine Wertschätzung die man den Mitarbeitern gegenüber schätzt. Marcus Mokros: Also das funktioniert sozusagen eigentlich beides Sehr spannend. Ja, wenn du magst, vielleicht teile doch noch einen Tipp Helium-Tandy-Klippen gerne einen Hack raus und veröffentlichen das als Short. Kann auch irgendwas Allgemeines über Amazon sein, was dir so einfällt, vielleicht in der letzten Zeit irgendwas weitergegeben hast und die Augen gingen auf. Manuel: Genau, also, ich habe ja tatsächlich noch, nachdem ich aus Seller sozusagen die meisten operativen Businesses verkauft habe, eine Agentur, eine Beratung auch mit aufgebaut, und mein Steckenpferd ist und war eigentlich bis immer als Multi-Brand-Strategy nicht das, und das ist quasi das. wie schafft man es sozusagen ähnlich wie viele der größten Consumer-Brands der Welt, ob das jetzt Nestle, unilever, wigley ist und so weiter, dass man in einem Markt mehrere Marken sozusagen platziert und auch erfolgreich platziert? Also man kann sich das vorstellen man geht zur Tankstelle, will sich Kaugummi kaufen, hat dann die Auswwahl zwischen extra orbit, fife, kam er weiß und so weiter, aber am ende des tages kauft man immer bei weekly. das heißt, wirklich hat eine sehr erfolgreiche multi brand strategy aufgebaut, wie sie quasi mit verschiedensten sozusagen marken. ich versuchen, alle zielgruppen am markt abzugreifen, um auf maximalen marktenthalt zu gehen. Manuel: und diese strategie, die habe ich eigentlich bereits in der vergangenheit auch für mein eigenes Unternehmen, also auch jetzt quasi für viele Brands, mit denen ich kooperiert habe, sehr geil und sehr erfolgreich umgesetzt. Und ich finde, das ist eigentlich so hübsch, die unterschätzte Strategie, über die viel nicht gesprochen wird, weil, wenn man in einer Nische gut ist und da unglaubliche Kompetenz erlangen hat, dann will man sich auch ein bisschen da absichern. Da muss man Irgendwelche Synergie und Scaneffekte kann man auch oft drüber ziehen, wenn man weitere Varianten mit der klassischen Brand rausbringt, dann kannibalisiert sich das oft. Wenn man aber tatsächlich auf Multi-Points-Tradition setzt, also unterschiedliche Marken, unterschiedliche Positionierungen, auch ein bisschen die Produktdarreichung etwas variiert, das Offering leicht variiert und sich genau Gedanken macht über die Zielkunden am Markt, dass man quasi sozusagen alle abgreift, dann hat man echt die Chance, dass man sozusagen eine Nische richtig dominiert, auch richtig Stabilität reinbringt, falls man wieder mal gesperrt wird oder dergleichen. Und das kann ich tatsächlich nur empfehlen, vorausgesetzt, man ist eigentlich jetzt schon im Bereich, dass man sich sozusagen als Platzhirsch der Nische bezeichnen kann. Ja sehr spannend. Marcus Mokros: Also Amazon hat sich auf jeden Fall da weiterentwickelt. Wir suchen eine Nische, wo eine Marke langfristig sich ausdehnen kann. Ganz anderes angehen als 2017, wo man irgendwas raufwerfen konnte. Sehr spannend, sehr, sehr gute Strategie und sehr basic. Ich finde, umso klarer Strategien sind, umso einleuchtender sie sind, umso besser kann man sie dann auch perfektionieren. Manuel: Genau, man muss ja oft das Rad nicht neu erfinden. Man kann sich ja quasi auch viel sehr gut abschauen von den Bigplayern und wie die groß geworden sind. Marcus Mokros: Genau. Sag doch zum Schluss vielleicht noch, falls man dich irgendwo auf Social Media irgendwo antrifft, wo das auch ist. Manuel: Ja, ich war eigentlich lange Zeit nirgendwo aktiv. Also ich habe kein Facebook, kein Instagram, kein dergleichen. Aber jetzt im Zuge dessen, dass ich auch quasi viel mehr zum Thema Weiterbildung sharen will und halt viele Seller dabei unterstützen will, dass sie ein geiles Team aufbauen, bin ich auf LinkedIn aktiv. Also unter Manuel Weimuller findet man mich da, man findet auch Mentify, unser Weiterbildungsinstitut dort, also uns gerne da folgen. Dann kriegt sie auch quasi sozusagen alle News und Insights, wenn quasi neue Weiterbildungen rauskommen, oder Tipps und Tricks, auch sozusagen, wie man erfolgreich bei uns in der Nische hirert. Wir wollen demnächst auch ein richtig geiles Hiring White Paper rausbringen, auch quasi viel dazu sharen, wie man quasi in den Interviews reingehen sollte. Das heißt, wenn man noch nicht so viel Erfahrung hat mit mit irgendeinem Thema Personal, dann glaube ich, lohnt sich das absolut einfach dann nochmal ja, uns zu folgen. Marcus Mokros: Ja sehr spannend. Also auf LinkedIn entwickelt sich vor allen Dingen eine sehr, sehr interessante Szene von sehr vielen Leuten, die wirklich gute Dinge zu sagen haben. Also ich bin wirklich gespannt wahrscheinlich die ursprüngliche Idee von, einfach nur ein Networking-Portal zu machen wie sie darauf reagieren, weil momentan muss man noch wissen, wen man folgt. Der Algorithmus ist jetzt nicht so auf YouTube oder so. Ich bin mal gespannt, wie sich LinkedIn da noch entwickelt. Aber man merkt, dort läuft eine ganze Menge in Deutschland. Manuel: Ja, definitiv Kann ich nur empfehlen, dass man auch ein bisschen einsteigt. Marcus Mokros: Vielen Dank, dass du hier so die Insights zu dem Thema geteilt hast, und ja, ich bin gespannt, wie sich das Ganze entwickelt, und können vielleicht in der Zukunft nochmal über so Updates von typischen Fallstudien sprechen. Manuel: Super. Ja, ich freue mich, danke für das Gespräch, und ja, kommt gerne auf uns zu. Kostet nichts irgendwo weiterbildung? man hat nichts zu verlieren. Freue mich über jedes Gespräch, und wenn es am Ende des Tages nur ein Tipp ist hinsichtlich Personal gehen wir auch gerne mit, sehr schön, dann vielen. Marcus Mokros: Dank an alle Zuhörer fürs Zuhören und danke Manuel für heute, und wir sehen uns in der nächsten Episode. Ciao ciao, Ciao ciao. Willst du unbedingt damit beginnen, es auf Amazon zu vernichten? Hier sind einige sorgfältig zusammengestellte Ressourcen, die Ihnen den Einstieg erleichtern: Freedom Ticket: Von Amazon-Vordenker Kevin King unterrichtet, erhalten Sie Amazon-Strategien und -Techniken von A bis Z zum Aufbau und zur Festigung Ihres Unternehmens. Helium 10: 30+ Softwaretools zur Steigerung Ihrer gesamten Vertriebspipeline von der Produktrecherche über die Kundenkommunikation bis hin zur Amazon-Rückerstattungsautomatisierung. Erleichtern Sie die Führung eines erfolgreichen Amazon- oder Walmart-Geschäfts mit besseren Daten und Erkenntnissen. Helium 10 Chrome Extension: Überprüfen Sie Ihre Amazon-Produktidee und überprüfen Sie, wie lukrativ sie mit über einem Dutzend Datenmetriken und Rentabilitätsschätzungen sein kann. SellerTrademarks.com: Marken sind wichtig, um Ihre Amazon-Marke vor Entführern zu schützen, und sellertrademarks.com bietet einen optimierten Prozess, um Ihnen zu helfen, eine zu bekommen. Marcus Mokros Marcus Mokros has become a well-known name in the online selling sphere, especially in Amazon FBA. Starting his e-commerce journey in 1996, he was among the early individuals to explore and contribute to the growth of online selling. He is host of the "Serious Seller Podcast" by Helium 10 and is the German Buyer Brand Ambassador for Alibaba.com Published in: German Amazon Verkäufertipps Share: URL copied Share: Published in: German Amazon Verkäufertipps Thought Leadership, Tips, and Tricks Never miss insights into the Amazon selling space by signing up for our email list! Subscribe Achieve More Results in Less Time Accelerate the Growth of Your Business, Brand or Agency Maximize your results and drive success faster with Helium 10’s full suite of Amazon and Walmart solutions. Get Started