
#173 – So nutzt er Ki in allen Bereichen als Amazon fba Verkäufer


Erfahre, wie du die Magie der Künstlichen Intelligenz (KI) nutzen kannst, um dein E-Commerce-Geschäft auf das nächste Level zu heben. In dieser fesselnden Podcast-Episode sprechen wir mit Daniel Wiegand, einem erfahrenen Amazon-Händler und Digitalisierungsexperten, der uns tiefe Einblicke in die Kraft von KI-Tools wie ChatGPT gewährt. Daniel teilt seine persönlichen Erfahrungen und zeigt auf, wie er durch den Hype um generative KI, beeinflusst von OpenAI, neue Möglichkeiten für Händler entdeckt hat. Seine pragmatische Herangehensweise und die Betonung auf praktisches Experimentieren bieten wertvolle Inspirationen für alle, die sich in diesem dynamischen Bereich weiterentwickeln möchten.
Wir tauchen ein in die faszinierende Welt der KI-gestützten Optimierung im E-Commerce, insbesondere bei der Bild- und Textgestaltung von Online-Listings. Wie kann KI dabei helfen, deine Produktdarstellungen zu perfektionieren und gleichzeitig verkaufsstarke Beschreibungen zu erstellen? Daniel erläutert, wie KI den kreativen und geschäftlichen Prozess revolutioniert, indem sie komplexe Aufgaben effizienter gestaltet und Verkäufern hilft, sich besser auf die Bedürfnisse ihrer Zielgruppen zu fokussieren. Außerdem erörtern wir, wie Händler durch KI optimierte Verkaufsdaten live analysieren können, um blitzschnell auf Markttrends und Conversion-Herausforderungen zu reagieren.
Doch KI bleibt nicht nur auf den E-Commerce beschränkt. Wir entdecken ihre spannende Rolle im Gesundheitswesen und als treuer Begleiter im Alltag. Von der Interpretation von Arztbriefen bis hin zur Unterstützung im Kundensupport – die Einsatzmöglichkeiten sind schier endlos. Auch im familiären Bereich gibt es interessante Beobachtungen: Wie reagiert Daniels Familie auf KI, und welche emotionalen Bindungen können Jugendliche zu diesen Technologien aufbauen? Begleite uns auf dieser Entdeckungsreise und erfahre mehr über meine Arbeit und die wertvollen Tipps, die ich wöchentlich in der Facebook-Gruppe “Amazon FBA Verkäufer Deutschland” teile.
In Episode 173 des Serious Sellers Podcast diskutieren Marcus und Daniel über
- 00:00 – KI-Einsatz Bei Amazon-Händlern
- 13:47 – Künstliche Intelligenz in Der E-Commerce-Optimierung
- 29:09 – KI-Einsatz in Der Medizin Und E-Commerce
- 39:01 – Einsatz Von KI Im Alltag
Transkript
Marcus Mokros:
Jeder von euch benutzt wahrscheinlich schon ChatGPT, und die einen vielleicht mehr als Google-Ersatz, die anderen, um wirklich zu analysieren, und jemanden, der es bis ins Tiefste nutzt, haben wir jetzt im Podcast Daniel Wiegand, und deswegen spreche ich genau mit Daniel darüber, wo Amazon-Händler jetzt schon KI einsetzen sollten und welche großen Änderungen kommen. Kommen Und hallo, liebe Zuhörer, willkommen zu einer neuen Episode und herzliches Hallo an meinen Gast, auch Daniel Wiegand. Hallo, Daniel.
Daniel:
Hi Marcus, hi schön, dass ich hier sein kann.
Marcus Mokros:
Ja schön, dass du da bist, und mit einem ganz spannenden Thema. Wir sprechen jetzt gleich ganz viel über KI. Aber ich würde sagen, bevor wir da hinkommen, erzähl du doch mal, wie du eigentlich dahin gekommen bist. Was machst du so, und wie hat es dich dahin gebracht?
Daniel:
Genau, sehr gerne. Also insgesamt bin ich seit 2016 in dieser Amazon-Bubble Digitalisierungs-Bubble. Auch Ich bin tatsächlich mache ich mein also, ich bin Seller auch seit 2016 und betreibe auch einen Blog Seitengasse. Vielleicht kennt ihr ihn auch ein paar oder habt einen FBA-Rechner 2016 gelauncht. Auch das ist eigentlich in der Amazon-Welt ein Begriff. Tatsächlich mache ich das alles eigentlich als Side-Business. Also, ich bin hauptsächlich angestellt, auch in einem großen Konzern in Deutschland, bin dort auch in Verlangen im Controlling und mache jetzt dort auch Digitalisierungsthemen, also digitale Transformation, natürlich KI jetzt und auch im E-Commerce-Sektor dort. Also von daher bin, würde ich mal behaupten, recht erfahren in dem ganzen Themenkomplex. Genau und mit KI beschäftige ich mich jetzt eben seit dieser ganze. Ich sag mal, hype um Gen-AI jetzt aufgekommen ist, weil es natürlich auch für Amazon-Seller extrem viele Potenziale bietet, um einfach effizienter und qualitativ besser auch sein zu können.
Marcus Mokros:
Wie bist du denn, ob das erste Mal dann mit KI in Kontakt gekommen? Hast du irgendwas gelesen, was ausprobiert, oder war es durch die Arbeit?
Daniel:
Es war nicht durch die Arbeit, nee, also, es war durch OpenAI. Ich frage mich nicht mehr wie. Was jetzt wirklich der erste Kontakt war, weiß ich nicht. Also es kam ja irgendwie gefühlt wie so eine Welle dann auf einen zu, kann man kaum mehr drum rum. Zumindest war das mein Gefühl. Vielleicht liegt es auch in der Bubble, in der ich bin, aber so kam es mir vor, und ich bin jemand, der dann immer gern direkt ausprobiert, das heißt, ich bin dann in ein Beispiel springen oder möchtest du noch da generell drumherum was zu erklären?
Daniel:
Ja, lass mich vielleicht noch kurz so generell drum erklären, vielleicht auch so, wie jetzt meine Reise war, von den, sag ich mal, anfängen, von den ersten Versuchen mit Kali, mit OpenAI zu dem, was ich jetzt noch spannender finde und womit ich mich auch jetzt viel mehr beschäftige, und weil vielleicht ist das auch eine Orientierung für andere, wie man so eine Reise auch gestalten kann, also wie man sich auch weiterentwickeln kann in dem KI-Thema, weil also persönlich sehe ich, man fängt meistens an mit Chat-GPT, so das bekannteste. Natürlich gibt es auch Wettbewerbsprodukte, aber vielleicht bleiben wir bei Chat-GPT, was ja letzten Endes ein Chat ist. Also ich gehe halt da rein, tippe meinen Prompt und bekomme eine Antwort. Ich kann dann, weil es ein Kontextfenster gibt, wieder auf die Antwort von der KI eingehen und mich, eben so unterhalten, und das ist ja so der Weg. Also so fing das Ganze an.
Daniel:
Am Anfang gab es im Endeffekt nur das, und ich denke, das ist auch das, was die meisten sowohl im privaten Alltag und mit Sicherheit auch im Business-Kontext mittlerweile eben nutzen für verschiedenste Dinge. Dann kam ja die Bildgenerierung dazu. Es entwickelt sich ja generell sehr schnell, und man kann aber eben auch Bilder generieren, kann man mittlerweile ja auch in ChatGPT direkt in sehr, sehr guter Qualität machen, so, und dann haben sich immer neue Möglichkeiten aufgetan, und zwar neue Möglichkeiten im Sinne von wie kann ich eher Richtung Automatisierung gehen? Also, natürlich kann ich mit KI, mit dem Chat, mit ChatGPT schon extreme Effizienzen heben, weil ich halt sehr, sehr schnell an Informationen komme. Aber dennoch ist es so, dass ich ja immer wieder ein neues Chat-Fenster aufmachen muss, muss immer wieder mein Prompt eintippen, möglicherweise Dinge auch immer wieder von vorne erklären, um dann eine Ausgabe zu bekommen. Da gibt es aber eben noch weitere Evolutionsstufen, da gibt es dann Custom-GPTs. Da kann ich die KI mit Spezialwissen noch anreichern, beispielsweise, um mit dem E-Commerce-Sektor zu bleiben, mit Informationen zu meiner Marke, zu meinen Produkten.
Marcus Mokros:
Wofür hast du das erste Mal ein Custom-GPT genutzt?
Daniel:
Also, wie gesagt, ich bin ja auch Seller, und meine Marke, die verkaufe ich auch über, also nicht nur über Amazon, sondern auch über einen Webshop, und da schreibe ich oft Newsletter natürlich, und da, das war so mein erster Use Case. Das heißt, ich habe Custom GPT, die hieß dann irgendwie Support GPT, habe ich den genannt, und der kannte halt meine Marke oder ich nutze den immer noch kennt meine Marke, der kennt meine Policies. Also wie ist mein Rückgaberecht? wie keine Ahnung, welche besonderen? ich verkaufe Hundeleinen, und da habe ich so eine Anti-Durchspeis-Garantie, das heißt, wenn die Hunde die durchspeisen, dann erstatten wir die kostenfrei für einen gewissen Zeitraum. Und das meine ich mit Policies. Also das kann dann der Custom GPT auch Meine Produkte natürlich. Das habe ich alles da reingefügt, und danach also dieses Custom GPT halt das alles kennt, ist es super einfach, dann Newsletter zu erstellen. Man kann auch nur mitgeben, wie der Stil so sein soll. Also spreche ich die Leute mit Du an, mit Sie und so Dinge, also die ganze Markensprache Genau, und das habe ich alles gemacht und nutze ich heute noch.
Marcus Mokros:
Also, wenn ich einen Newsletter schreibe, dann gehe ich in meinen Custom-GPT und ja, geht es rein Interessanter Punkt, dass zum Beispiel ich glaube und da werden wir gleich wahrscheinlich auch hinkommen in der Diskussion arbeite ja seit Jahren mittlerweile mit Helium 10. Und da kommen auch öfters mal welche von anderen Abteilungen sagen du, wir haben hier eine Promotion, schau mal, wie das Deutsch ist. Und dann lese ich schon das erste Wort ist sie, und das ist überhaupt nicht Helium 10 Sprache. Und ich erkläre denen jedes Mal, was formal und informelles Deutsch ist, dass sie es den Leuten, die für sie übersetzen, irgendwie begreiflich machen, dass das eine Rolle spielt. Und eben das ist das Erste, was ich mit ChatGPT klarstellen würde, in welcher Sprache. Ich schreibe Ja, dass halt die Konkurrenz, wenn die Konkurrenz so tief ist von Übersetzern, dass denen es selber nicht klar ist, dass so eine Marke mit Du kommuniziert, dann ja kommuniziert. Dann sehe ich da keinen Grund, warum das demnächst nicht wahrscheinlich automatisch in Büros gemacht wird Absolut.
Daniel:
Also die Übersetzungsfunktion von der KI ist so gut. Also ja, ich meine, jetzt ist immer die Frage, glaube ich, was ist so der Anspruch, was will man haben? aber ich sage mal, also gerade für Newsletter oder für Social Media Posts, also ich behaupte mal, da brauche ich jetzt keine extrem geile Qualität, also da reicht eine sehr gute automatische Übersetzung, wie wir sie mittlerweile bekommen Und ist ja auch bei anderen Dingen so. Wenn ich mir auch lange Texte erstellen will, irgendwie eine Analyse, vielleicht will ich eine Marke registrieren und will dann dort erst die ganze Recherche erstmal durchführen, das kann ich ja auch KI-gestützt machen, richtig Details, die er genauer prüft. Aber die Qualität, die ich über die KI bekomme, ist schon meiner Meinung nach deutlich besser, als ich es jemals sonst hätte alleine machen können, ohne einen Anwalt. Und das meine ich mit, es kommt auf den Anspruch, glaube ich, drauf an, den man hat. Also, wenn man also ich würde sagen, die KI kommt immer so an die 80, 90 Prozent von irgendeinem gewollten Ergebnis ran, und ja, vielleicht eine Anwalt auf 100, wenn es ein guter ist.
Marcus Mokros:
Und bei Übersetzern, glaube ich, ist es sehr ähnlich- Also eben, ja, also genau, also für alles Text absolut stark. Witzigerweise veröffentlich gleich ein Video auf YouTube über eine KI Topview heißt das Unternehmen, die machen so ganz schöne Sachen für Händler in Richtung Produktfotos und Videos Und die haben mir so viel Material zur Verfügung gestellt, um ein Tutorial zu machen. Und ich dachte wie arbeite ich mich jetzt durch die PDFs und Videos und was weiß ich, e-mails, alles durch? Ich habe alles in ChatGPT geworfen, um mir das Ganze zu strukturieren, zu sortieren und stichpunktartig hinzuschreiben. Ich hatte so ein wunderbares Skript und es war so effizient, ein Produkt zu benutzen, was ich noch nie benutzt habe. Es spart wahnsinnig viel Recherchearbeit.
Daniel:
Absolut, absolut. Wenn du das gerade ansprichst, kennst du von Google das Produkt Notebooks LM? Nein, würde ich auch wirklich jedem ans Herz legen, gerade für so Dinge, wie du gerade gesagt hast. Du hast viele Materialien, egal, ob das Videos sind, audioskripte oder halt Texte. Die kannst du alles in dieses Tool hochladen, notebooks LM Und die Funktion habe ich noch in keinem anderen Tool entdeckt Kannst du daraus eine Audio-Zusammenfassung erstellen. Aber das ist nicht einfach runtergelesen, sondern das ist so ein Podcast-Format, das heißt, da sind dann zwei Personen, die unterhalten sich über deine Inhalte. Wahnsinn, das ist sagenhaft, das ist ja unglaublich. Das ist auch so ein krass geiler Unterhaltungswert, weil die bauen auch Witze mit ein oder Begeisterung. Also probiere es wirklich mal aus, das ist genial.
Marcus Mokros:
Ich sehe schon, wie Schüler wahrscheinlich lernen werden, demnächst Das ist so viel effizienter, als wir uns das reinziehen mussten.
Daniel:
Ja, ich glaube tatsächlich, das war so die Idee von Google, das zu bauen. Das ist eigentlich wohl tatsächlich für Studierende ausgelegt, genau weil damit macht es irgendwie fast sogar Spaß, auch Dinge zu lernen, die man für die Schule oder Uni braucht.
Marcus Mokros:
Meine fünfjährige Tochter hat jetzt so eine App auf dem iPhone. Damit fotografiert sie ihre Legos ab und die verfügbaren Steine, und die App macht ihr dann Bauvorschläge mit Anleitungen dafür.
Daniel:
Dann baut sie das nach. Das ist ja geil. Das kannte ich auch noch nicht.
Marcus Mokros:
Und es ist halt wahr, eine Fünfjährige benutzt halt so selbstverständlich solche Apps. Ja, also für unsere, für die Generation, wie die jetzt raufwachsen. Ich bin gespannt, wie die das in ihren Alltag einsetzen.
Daniel:
Ja, ich habe jetzt gerade gelesen, dass auch also ich glaube, china und USA haben jetzt AKI auch in der Schule verpflichtend gemacht Halte ich für sinnvoll. Gucken wir, wie es in Deutschland dann weitergeht. Aber ja, also generell, ich glaube, es geht nicht mehr ohne. Je mehr du auch die Kids drin führst, desto größeren Wettbewerbsvorteil werden sie später auch haben.
Marcus Mokros:
Ja, machen wir doch mal die Brücke auf den Einsatz für Händler Genau. Und wo hast du uns zuerst bemerkt Ich meine, wahrscheinlich ging es schon Richtung Texte oder wo du es eingesetzt hast. Vielleicht in der Kommunikation oder Produktseiten eingesetzt hast. Vielleicht in der Kommunikation oder Produktseiten?
Daniel:
Genau also, was ich auch einen tollen Use Case finde und auch sehr intensiv bei mir genutzt habe, ist einfach die Optimierung oder die Erstellung von Listings. Also, um bei Amazon das zu bleiben, geht auch für den Webshop. Natürlich habe ich halt auch mit Custom GPTs gemacht, das heißt, ich habe erst mal mir rausgesucht, was sind denn die Policies, also auf was muss ich achten, welche Begriffe darf ich vielleicht nicht benutzen, um ein Listing auf Amazon zu erstellen, auch wieder meine Marken, mein Know-how quasi mit angefügt, alles in Custom GPT, und dann ist es auch. Listings erstellen ist dann sehr, sehr einfach, kann man dann ja selbst entscheiden, wie man das haben will, ob ich jetzt nur einen Titel als Ausgabe haben will, ob ich fünf Titel als Ausgabe haben will und dann selbst nochmal entscheide, oder ob ich das ganze AB teste. Dann aber also generell Listing erstellen, finde ich sehr, sehr gut.
Daniel:
Was da noch ein krasser Game Changer wäre, ist, wenn es dann auch um die Bilder geht, also wenn ich wirklich Produktbilder über KI komplett erstellen kann. Ich meine, wir sind da auch schon sehr weit. Ich weiß nicht, wie eng du das verfolgst, aber GPT hat ja jetzt auch mit dem Standardmodell, was man auch ohne also einfach in Chat-GPT geht. Dieses 4.0 oder 4.0, hat ja auch eine gute Bilderstellungs Engine mittlerweile und hat ja auch eine gute Bilderstellungs-Engine mittlerweile, und da kannst du im Endeffekt auch Produktbilder erstellen. Also Beispiel das ist irgendwie eine Handcreme oder was, die fotografierst du mit dem Handy, lädst es dann hoch als Input und sagst, dass du diese Handcreme gerne in irgendeinem, was weiß ich, in einem schönen Strand-Szenario oder so auf der Decke haben willst, und das macht die KI dann wirklich schon sehr, sehr gut.
Daniel:
Das sind auch Texte. Wenn da auch Texte auf der Handcreme drauf sind, die werden auch wieder normalerweise korrekt wiedergegeben. Es ist noch nicht perfekt, aber es ist auch eine gute Vorlage, wenn man beispielsweise das Bild auch später in Photoshop noch gegeben. Und es ist noch nicht perfekt, aber es ist auch eine gute Vorlage. Wenn man beispielsweise das Bild auch später in Photoshop noch eben feintunen will, hat man vielleicht früher ohne KI komplett in Photoshop dann erstellt sowas, und mittlerweile kann man einfach ein paar Schritte weiter hinten anfangen. Feintuning braucht man noch, aber es ist schon heftige Arbeitserleichterung, und ich denke aber, es ist schon eine heftige Arbeitserleichterung.
Marcus Mokros:
Ich glaube, bei den Listing-Texten macht es wahrscheinlich einen großen Unterschied, weil die Bilder haben meistens schon Fotografen gemacht, die geguckt haben, was funktioniert vielleicht am besten, und die Texte, die machen häufig Händler selber, machen häufig Händler selber. Und da sehe ich halt so bei neuen halt häufig eher das Problem, dass die halt so ein bisschen egoistisch dran gehen, weil die haben halt diesen Stolz, das ist jetzt mein Produkt, und deswegen muss ich auch sagen, warum das aus meiner Sicht wichtig ist, und das ist dann eine komplett andere Sicht als der Kunde, der interessiert sich jetzt nicht. Das ist ein deutsches Familien-Startup, ist die aus China, die Selfie-Sticks kaufen oder so, und dann geht man sicher, dass dann solche Sachen nicht drin sind, die nicht reingehören, und tatsächlich die Sachen drin sind, die den Kunden am ehesten ansprechen, dass er seine Fragen beantwortet bekommt und überzeugt wird, dass das Produkt noch einen Vorteil hat, und das wollen wir ja, ja bin ich vollkommen bei dir, Und du hast auch recht.
Daniel:
Also, bilder sind ja normalerweise schon professionell gemacht worden, und ja, texte also auch aus eigener Erfahrung. Ich war einfach zu geizig, beispielsweise die Texte irgendwie von jemandem professionell machen zu lassen, weil ich auch denke, hey, kriege ich alleine hin, ist ja nur ein Text, so auf die Art, und genau jetzt mit der Optimierung durch KI ist es halt nochmal eine ganz andere Qualität, weil halt auch die KI kennt ja auch die Muster, wie so ein Text auszusehen hat, was da rein muss, was vielleicht auch nicht rein sollte, wie es einfach verkaufsstark dann auch formuliert werden kann. Ja, das geht echt gut.
Marcus Mokros:
Hat jetzt dann natürlich auch die Möglichkeit, viel mehr zu testen, wenn ich sonst meine Produktbilder gekauft habe. Die sind dann im Listing, bis sie wirklich gar nicht mehr funktionieren. Und ich glaube, das ist dann auch ein Problem für Händler, bei denen es mal gut lief und die ihre Produktbilder einfach zu lange benutzt haben, und jetzt ist plötzlich alles 3D-Renderings. Und wenn es jetzt KI ist, dann kann man sowieso schneller reagieren, dann kann man seine Produktbilder vielleicht sogar saisonal anpassen Und was Jahreszeit Verkaufsevents-Themen draus machen. Also wird dann auch sehr spannend.
Daniel:
Ja, und genau, also ist jetzt auch. es rattert jetzt schon wieder gerade in meinem Kopf, weil ich bin, im Moment beschäftige ich mich stark mit wie kann ich Prozesse auch noch weiter automatisieren, natürlich auch mit Hilfe von KI und logischerweise, es wäre auch ein Use Case. also, ich könnte mir jetzt beispielsweise also ich kann mir auch einen Prozess bauen, in dem dann live die Sales-Daten reinlaufen, von Amazon beispielsweise, und letzten Endes könnte ich, könnte ich automatisiert prüfen wann gehen denn die Zahlen runter, und da habe ich vielleicht immer noch viele Views auf meinen Angeboten, aber die Conversion Rate sinkt, was ich ja dann in die Richtung interpretieren könnte, wie okay, ich müsste mal überarbeiten, vielleicht passt da irgendwas nicht mehr, wie zum Beispiel die Texte, und könnte dann automatisch auch direkt mir mal neue Texte generieren lassen und wieder hochladen. Das ist jetzt schon ein sehr komplexer Workflow, aber das geht halt alles mittlerweile. Automatisierung ist jetzt auch kein neues Thema, das ging jetzt auch schon vor KI, aber durch KI oder durch die Kombination hat es nochmal eine ganz andere Qualität. Ja, richtig.
Marcus Mokros:
Wenn man überlegt, was man machen könnte, wozu man selber keine Zeit hätte, aber eine KI könnte gucken. Wer kommt in die Nische neu rein und hat eine gewisse Geschwindigkeit, wie er aufsteigt mit seinem Umsatz und was macht er anders? Ist das Produkt irgendwo anders, Ist die Präsentation anders? Und gleich solche Informationen zu bekommen, ist natürlich wahnsinnig.
Daniel:
Ja durchkommt. Aus dem Schwärmen kommt heraus, Ich habe deutlich mehr Ideen, als ich jemals umsetzen kann, jetzt durch diese Automatisierungsgeschichten, durch diese Automatisierungsgeschichten Ja, Und ich glaube, dass das auch noch nicht so bekannt ist diese Möglichkeit, dass man die hat, Also dass man auch diese KI und Automation, dass man das zusammenfügen kann. Also so ein Thema ist dieses Ding AI-Agents oder KI-Agenten. Es wird auch sehr gehypt im Moment. Also, man muss immer ein bisschen vorsichtig sein, glaube ich, wen man da so konsumiert, um Informationen zu bekommen. Aber jetzt, unabhängig von dem Hype von Buzzwords ist es halt wirklich ein krasser Effizienzhebel. Und nicht nur Effizienzhebel, auch die Qualität wird halt dadurch auch Kannst du es kurz erklären, achso?
Daniel:
Ja, natürlich. Also, ein KI-Agent ist letzten Endes wie eine Art Custom-GPT, aber der kann nicht nur, also, der ist nicht nur. Also es ist kein KI, die um Spezialwissen erweitert ist, also nicht darauf beschränkt, sondern es ist eine KI mit Spezialwissen und mit der Möglichkeit, auch Dinge zu tun. Also heißt, du kannst diesen Agenten dann auch mit sagen wir mal einem einfachen Fall, mit deinem E-Mail-Postfach verbinden. Das heißt, du gibst dem Agenten Zugriff auf dein E-Mail-Postfach, dann kann der dort auf der einen Seite Inhalte lesen. Also, das heißt, wenn eine neue E-Mail reinkommt, registriert er das, liest die dann, interpretiert den Text, und wenn du das halt so gepromptet hast, die Anweisung gegeben hast, dann könnte er auch auf die Mail direkt antworten, oder er kann sie kategorisieren oder in denE-Mails, die reinkommen.
Daniel:
Das heißt, ich überwache mein Postfach, und so ein Agent, der schaut dann nach, wenn eine E-Mail reinkommt, ist das irgendwas, was Kundenservice-relevant ist, oder ist es halt Spam, oder ist es irgendeine Rechnung? dann kategorisiert er das, und wenn es Kundenservice-relevant ist, dann schreibt der direkt einen Entwurf als Antwort. Und ich muss mir dann schon noch den Entwurf, also ich will den schon noch mal sehen. Also da vertraue ich dann doch noch nicht so weit, dass ich es direkt raus schicke, aber ich schaue mir dann den Entwurf an und kann dem Agenten dann sagen ja, ist gut, schicke raus, und dann macht er das auch automatisch. Ja, also, das ist so Ja Wahnsinn.
Marcus Mokros:
Und ich meine, viele Nachrichten brauchen halt vielleicht einfach nochmal hier eine Zeile und da eine Zeile, die einfach höflich ist.
Daniel:
Und man denkt auch vielleicht in der ersten Version, wenn man diese Anweisung gibt an diesen Agenten, nicht an jedes kleine Detail, es kommt einfach erst mit der Zeit, in dem man dann sieht okay, was ist denn jetzt das Ergebnis, was da rauskommt? dann sieht man ah, hier stimmt der Ton noch nicht, oder da ist vielleicht weiß nicht, fehlt einfach noch eine Anweisung an den Kunden, oder ja, also gibt es verschiedene Möglichkeiten. Aber das ist einfach so iterativ, dass man dann merkt, man muss es halt mal ausprobieren, und dann merkt man okay, da kann man noch nachbessern, dann bessert man nach und muss dann wieder beobachten. Also so ein iterativer Entwicklungsprozess letzten Endes.
Marcus Mokros:
Wann, glaubst du, kann die KI?
Daniel:
besser traden, als die Menschen Traden? Ja, hast du da schon Erfahrung mit KI und Traden?
Marcus Mokros:
Nein, gar nicht. Hast du da schon Erfahrung mit KI? Nein, gar nicht. Aber ich denke mir das, weil Märkte bestehen ja aus Angebot und Nachfrage und Ängsten und Hoffnung Und eine KI. wenn es eine KI gibt, die das versteht und das nutzen kann und jeder darauf Zugriff hat, was passiert dann mit den Märkten? Dann hat jeder die gleichen Chancen.
Daniel:
Das ist spannend. Also keine Ahnung, wann es geht. Ehrlicherweise habe ich noch keine Erfahrungswerte in dem Sektor selbst gemacht, aber ich habe allerdings so ein KI-Workflow letztens entdeckt, der in die Richtung geht. Also der ist verbunden mit verschiedenen Kryptobörsen und zieht sich dann quasi in Echtzeit die Kurse raus, interpretiert die also letzten Endes für mehrere tausend Kryptowährungen, auch für die kleinsten. Was der allerdings genau damit macht, das weiß ich nicht. Also da müsste ich mal selbst noch im Detail reinschauen, aber ich glaube, da gibt es schon Ideen von verschiedenen.
Marcus Mokros:
Ja, es war einfach so eine philosophische Überlegung, dass, wenn die KI dermaßen intelligenter wird als die Menschen und jeder Zugriff drauf hat, dann wird man viele Dinge verändern Ich bin mir sicher, es kommt.
Daniel:
Ich meine, es ist halt. Also ich meine, was machst du heute, wenn du tradest? Du schaust dir ja auch Kursverläufe an. Du hast vielleicht irgendwie die so sagt man Charttechniken im Kopf und versuchst dann, den Kurs damit zu interpretieren, und daraus handelst du deine Aktion ab. Und das ist ja letzten Endes genau das, was die KI auch macht. Sie versucht, muster zu erkennen, und aus dem Muster versucht es dann Vorhersagen zu treffen. Und ich gehe davon aus, dass sie uns da schnell überholen wird, also auch beim Trading. Natürlich andere Dinge. was Trump in den USA macht, was dort Auswirkungen auf die Kurse hat, das weiß natürlich die KI nicht, vielleicht doch, aber das ist nochmal eine andere Art von Information, die damit einfließen muss. Stimmt, das ist ein Punkt.
Marcus Mokros:
Die Ungewissheiten. Ja, also, vielleicht geben wir noch ein paar Beispiele, wo man es nutzen kann. Also ich weiß zum Beispiel, wo ich merke, dass es mir hilfreich ist, wenn ich eine Bewertung hinterlasse, die vielleicht negativ ist. Bewertung hinterlasse, die vielleicht negativ ist und ich möchte einfach sicher sein, dass ich es fair ausdrücke, möglichst objektiv ausdrücke und auch im Rahmen der Google Maps Nutzungsbedingungen. Und auch da lasse ich es mir dann umschreiben von ChatGBT und habe eine Bewertung, die auf jeden Fall immer durchgeht. Gerade eben der Punkt ich habe einen Text, und ich möchte, dass er irgendwelchen Bedingungen entspricht. Und das ist halt das Starke, dass man dann so ein Chat-GBT hat, was dann tatsächlich die Nutzungsbedingungen durchliest und danach recherchiert, was wir wahrscheinlich realistisch nicht machen würden.
Daniel:
Ja, das ist auch ein guter Use Case, das stimmt, habe ich jetzt so nicht beinterpretiert oder genutzt, meine ich Eher umgekehrt. Also, wenn ich an Bewertungen denke, also meine Bewertungen auf Amazon für meine Produkte, auch die kann ich mir von der KI analysieren lassen, um dann halt auch abzuleiten, was sind denn Probleme, die die Kunden ansprechen.
Marcus Mokros:
Also, Dann halt auch abzuleiten.
Daniel:
was sind denn Probleme, die die Kunden ansprechen? Das heißt, ich kann quasi die ja also wie ich es jetzt wahrscheinlich auch ohne KI schon mache, aber halt einfach effizienter das Kundenfeedback nutzen, um eine Produktentwicklung voranzutreiben.
Marcus Mokros:
Ja, also das ist genau, das sind die Bewertungen Gold Und eben sich das selber im Kopf zurechtzuerinnern, was jetzt die Muster in den Bewertungen sind, ist für uns natürlich schwierig und für sehr, sehr gut in. ChatGPT kopieren kann und dann prüfen lassen kann, ob die auch innerhalb der Nutzungsbedingungen abgegeben wurden, wiederum von den Kunden. Und da habe ich solche interessanten Sachen gefunden wie die Bewertung. Da hat das Produkt, ich glaube, der Käufer bewertet, der gesagt hat, er hat es verschenkt an seinen Bruder, und dann hat er die Erfahrung vom Bruder wiedergegeben. Und das ist nicht zulässig. Du musst selber die Erfahrung gemacht haben, wenn du bewertest. Du darfst es geschenkt bekommen haben, aber du musst es selber ausprobiert haben. Und da dachte ich okay, das ist schon tricky, Das sind schon so Fälle. also, das hätte ich komplett überlesen, wenn ich selber noch sowas gesucht hätte?
Daniel:
Ja, ich auch, das weiß man ja. Also, wenn man sich nicht intensiv damit beschäftigt, weißt du ja so Details nicht.
Marcus Mokros:
Wenn man sowas sieht, dann kann man es probieren. Wenn die Bewertung schlecht sein sollte, geht sie an den Support, und mit Glück löschen sie es raus, weil sie es genauso nachvollziehen.
Daniel:
Ja, das stimmt, Das ist auch ein guter Use Case. Es gibt so viele Dinge, die man da machen kann. Also, wofür ich es jetzt auch persönlich genutzt habe, ist zum Beispiel für eine Markenrecherche tatsächlich. Also, es gibt ja auch gerade bei ChatGPT gibt es so eine Funktion, die heißt Deep Research. Ja, Das kannst du quasi anhaken in deinem Eingabefenster. Ich glaube, du brauchst dafür zumindest das kleinste Bezahlabo. Also ich glaube, in der kostenlosen Version geht das nicht. Aber wenn du das dann anhakst, dann sorgst du dafür, dass halt Chat wirklich, wie der Name schon sagt, halt eine sehr, sehr tiefgehende Analyse macht. Das dauert dann auch lang, das dauert meistens so zwischen einer Viertelstunde und 20 Minuten. Und da jetzt bei meinem Fall da ging es, wie gesagt, um eine Markenrecherche da bekam ich einen 20-seitigen Bericht darüber, ob es schon irgendwo ähnliche Marken gibt, was da zu beachten ist mit den ganzen Klassen oder Branchen, in denen die Marken dann vorhanden sind, ob es da irgendwie Probleme gibt, und Kostenschätzungen, was es kosten würde, wenn ich es über einen Anwalt laufen lasse, die Anmeldung, wenn ich es alleine mache, und so weiter. Also, es ist sehr, sehr intensiv, und das finde ich jetzt auch. Also kann man auch wieder verschiedene Themen damit recherchieren. Aber es nimmt einfach so unendlich viel Recherchearbeit ab, für die man es alleine macht. Keine Ahnung, wie lange man da dran sitzt. Also erstens oftmal denke ich, dass man gar nicht an alles denkt, was jeder prüft. Und selbst wenn man das würde, braucht man halt sehr, sehr lang, um all die Informationen zu finden.
Marcus Mokros:
Vor allen Dingen, wenn es auch noch in einem Bereich ist, wo du kein Fachwissen hast. Ich hatte einen Bluttest, und den Bluttest habe ich mir von Chet Chibiti interpretieren lassen Und kam sogar zu einem anderen Ergebnis als mein Arzt. Ich ernähre mich hauptsächlich durch Protein und Fett, hauptsächlich tierisch, und er wollte mir etwas verschreiben, um meine Cholesterinwerte zu senken. Shad-gbt sagte mir, die wären aber sehr gut. Besser geht es nicht. Und da habe ich gesehen, dass er einen Ansatz nimmt, der vielleicht so seit 20 Jahren überholt ist. Und dann habe ich es mir von anderen auch noch bestätigen lassen Ja, die sind sehr, sehr gut. Ich sollte besser nichts nehmen, und das ist dann natürlich schon heftig, wenn der Patient jetzt demnächst den Arzt gegenprüft und halt einen Arzt hat, der vielleicht ein bisschen zu altes Wissen hat.
Daniel:
Ja, finde ich auch ein mega spannendes Thema. Also ist es Palio, dann Geht es in Richtung Palio, was du machst in der Ernährung.
Marcus Mokros:
Also, das nennt sich Carnivore.
Daniel:
Okay.
Marcus Mokros:
Das ist halt alles fleischlich Essig.
Daniel:
Okay, ja, also zum Arzt zurück. Also ich kann es komplett nachvollziehen. Tatsächlich ist meine Frau das sehr aktiv in Arztbriefe interpretieren lassen von Chat-GPT. Es ist schon sensationell, was man da rausbekommt. Also gerade wenn du im Krankenhaus warst und du bekommst so einen Abschlussbericht, weiß ich nicht. Also ich als Nicht-Mediziner und jemand, der nicht Latein hatte, hat keine Ahnung, was da eigentlich drinsteht, und das kannst du mit KI halt dir sehr, sehr gut erklären lassen. Also bin ich voll bei dir. Ich glaube, es ist spannend, was da passiert, weil ich denke, die Ärzte werden sich nicht so darüber freuen, dass sie da jetzt eine KI haben, r freuen, dass sie da jetzt eine KI haben.
Marcus Mokros:
Richtig, die Patienten diskutieren?
Daniel:
Ja, aber ich denke, es ist eher Ja auf der anderen Seite. Ich glaube, sie nutzen es ja auch für sich. Also ich habe jetzt auch schon den Fall gehabt. Also ich habe viele Muttermale, und die muss ich mir jetzt relativ oft prüfen lassen, und auch die werden ja mittlerweile von KI. Oder kann ich halt zahlen Zusatzbeitrag, und dann wird die Analyse, die der Arzt macht denn du machst so Fotos dann davon, und die werden halt auch durch KI nochmal zusätzlich geprüft, und ich erkenne natürlich viel früher irgendwelche Auffälligkeiten Richtig.
Marcus Mokros:
Ich denke, in der Medizin, da kann man, da wird es dann sicherlich auch einen großen Unterschied machen, auf solche Mengen Daten zurückzugreifen.
Daniel:
Ja, denke ich auch, und auch da, um nochmal die Brücke zum E-Commerce zu schlagen, das ist ein Kundensupport. Also, der Arzt, bei dem ich jetzt bin, der hat jetzt auch eine KI, wenn ich anrufe, da geht eine KI dran, ist gewöhnungsbedürftig, aber letzten Endes, der entwickelt sich auch in die Richtung, weil er weiß, er bekommt zu viele Anrufe, will ja gar nicht manuell beantworten, weil es halt unendlich viel Zeit frisst von den Helferinnen, und die KI kann die Standardfälle beantworten, wenn ich einen Termin ausmachen will oder ein Rezept brauche, oder eine Überweisung, was weiß ich. Das macht alles die KI. Und wie gesagt, kundensupport ist ja ein Thema, was du irgendwie überall brauchst, und auch gerade, wenn du vielleicht einen Webshop hast, wo jetzt Kundenanfragen vielleicht öfter reinkommen, ist das ja auch was, wo man sich dann überlegen kann, ob man das irgendwie über KI lösen lässt, also sei es über den Chat auf der Website oder halt ja je nachdem. Vielleicht hat man ja jetzt schon Telefonsupport, dass man den auch über KI abdeckt.
Marcus Mokros:
Also ich glaube, da ist auch großes Verhältnis, und wer selber einen Online-Shop betreibt und so die volle Masse an Kunden-Mails bekommt, der weiß, dass wahrscheinlich 70 Prozent der Kundenfragen auf der Produktseite beantwortet sind. Das ist wahrscheinlich das einfachste Beispiel, dort eine KI einzusetzen und einen zufriedenen Kunden zu haben, der seine Antwort jetzt sofort hat.
Daniel:
Ja, oder auch ein spannender Case finde ich. ich war letztens auf einem Seller-Barcamp in Stuttgart. Da gab es verschiedene Vorträge, und ein Thema war von so einem Produktberater. Das lief auch über ein Chatfenster, Und es ist halt quasi eine Alternative zu einer Produktsuche, weil wenn ich jetzt in einen Webshop gehe und suche nach ein Geburtstagsgeschenk für meinen Vater, dann kann die Suche relativ wenig mit anfangen vom Shop. aber KI kann das halt interpretieren, Er kann dann auch Rückfragen stellen wie alt ist der Vater, welche Interessen hat er, und kann dann daraufhin, weil er ja den Produktkatalog als Wissen hinten dran hat, halt auch gezielt dann Produkte raussuchen und die entsprechend empfehlen. Ja, es ist auch ein Case, was ich jetzt persönlich schon nicht getestet habe, nur mal gesehen habe, weil halte ich auch für sehr, sehr relevant und auch mit Sicherheit auch umsatzsteigernd Auf jeden Fall.
Marcus Mokros:
ich meine, amazon ist ja selber sehr stark in KI auf der Kundenseite, aber auch im Backend. Ich war letzte Woche in München dort, und dort hatten sie interessanterweise ein bisschen über die KI erzählt, die Produktechtheit kontrolliert, und die schaut sich alleine schon an. Wenn Seller Central Konten, die Bankkonten, auffällig regelmäßig gewechselt werden, solche Details, die auf Unregelmäßigkeiten hindeuten könnten, oder zu häufige Preissenkungen, Alles, was kein gewöhnliches Verhalten ist, dann schaut sich die KI dann auch die Produkte an, und ja, es ist also interessant, was da im Hintergrund wahrscheinlich alles da online mitläuft, mit dem Ziel, dann auch den Kunden zu schützen.
Daniel:
Absolut ja. Ja, also ich glaube, wir können auch noch Stunden drüber reden, was es für verschiedene Cases gibt. Ich glaube also gerade auch dieses Thema, weil es so viele Cases gibt. Ich glaube, wenn man jetzt auch vielleicht mal anfangen will, sich intensiver mit zu beschäftigen, ist wirklich auch zu schauen, was sind so die wirklich relevantesten, vielleicht auch das Ganze mal monetarisieren, wirklich auch mal Business Cases rechnen, wo kann ich die größten Einsparungen machen beziehungsweise vielleicht mehr Umsatz auch generieren durch bessere Qualität, und dann gezielt mal damit anfangen, weil auch das, was zumindest so mein Empfinden also man wird auch leicht so überwältigt von dem ganzen Angebot und auch von der Geschwindigkeit, von der ganzen Entwicklung. Deswegen ja, also mein Tipp wäre da wirklich, mal sich auf eins festzulegen, auf ein Thema und dort dann nach einer Lösung zu suchen?
Marcus Mokros:
Ja, das glaube ich, das ist wahrscheinlich ein Erschläg, wenn man gerade guckt, was für Seiten, was für Software es da alles gibt. Und ja, am besten, man fängt mal irgendwo an, was gerade am ersten. Sinn macht. Ich würde dich gleich gerne noch fragen, so einen Tipp mal zu bringen, den man vielleicht in eine Minute packen kann, weil Helium 10 klippt sich das gerne raus für Social.
Media vielleicht in eine Minute packen kann. bei Helium 10 klippt sich das gerne raus für Social Media. Und während du überlegst Daniel ist jetzt auch jede Woche in der Facebook-Gruppe live zu sehen, in der Amazon, fba, verkäufer Deutschland Facebook-Gruppe. die ist komplett kostenlos. Das sind fünf Tage die Woche Live-Calls, und jeden Freitag 11 Uhr kommt Daniel mit KI-Tipps. Ich war vorhin auch schon drin, und da geht es dann zur Sache, weil das dann mit Bildschirmfreigabe und das dann 100% praxisorientiert. Du kannst gerne auch noch sagen, wo man dich sonst noch Ja, sehr, sehr gerne, genau.
Daniel:
also natürlich in der Facebook-Gruppe Da bin ich jetzt drin, regelmäßig, auch wöchentlich zu sehen. Ansonsten ich habe einen Blog, nennt sich sitengassede. dort findet man auch jetzt eben vermehrt Inhalte über KI, einen KI-Kurs gelauncht, der nennt sich Chat FBA. Da geht es halt genau um die Themen. also, wie kannst du im E-Commerce, im Amazon-Umfeld KI gezielt einsetzen, um verschiedene Themen einfach effizienter zu gestalten? Wir reden da sowohl über die Nutzung von Chat-GBT, aber haben auch einen starken Fokus auf das Thema Automatisierung. also erklären da wirklich alles Schritt für Schritt, genau. da haben wir eine WhatsApp-Gruppe. Ich weiß nicht, ob es jetzt in dem Podcast eine Möglichkeit gibt, einen Link zu posten. Falls ja, dann denke ich, können wir das vielleicht machen.
Marcus Mokros:
Das kann ich nicht anbieten, weil das der Helium 10 Podcast ist. Da habe ich dann leider keinen Zugriff. Okay, kein Problem, falls du irgendwo einen Moment hast, wo man die findet.
Daniel:
Ja, also auf meinem Blog auf meiner Seitengassede.
Marcus Mokros:
dort gibt es den Link auch. Alles klar, Wenn du dann noch einen Hack hast, den du verraten kannst.
Daniel:
Okay, ein Hack in einer Minute.
Marcus Mokros:
Kann auch irgendwas Banales sein, wo du sagst hey, für die meisten ist es trotzdem neu oder interessant.
Daniel:
Okay, also vielleicht ein Tipp Thema Prompting Es gibt da viele verschiedene Ansätze wie ist jetzt ein guter Prompt, was ist ein schlechter Prompt? Ich glaube, ein Tipp ist da, dass man einfach keine Angst haben sollte oder nicht nach dem perfekten Prompt suchen sollte, weil erstens ist die KI mittlerweile so schlau, dass sie auch aus einem relativ schlechten Prompt gute Ergebnisse rausbringen kann. Aber der Hack ist tatsächlich, dass man die KI auch nutzt, um sich einen besseren Prompt erstellen zu lassen. Das heißt, ich gehe mit einer einfachen Anforderung rein sage hier du KI, bitte, erstell mir einen Prompt, um das und das und das zu tun, das und das und das zu tun Vielleicht weißt du noch zwei, drei Kriterien, die du mitgeben willst. Dann gibst du das mit, und dann erstellt dir die KI einen Prompt, der eben dann perfekt von der Struktur passt, um das dann wiederum in der KI auch dir ja, also den dann wirklich zu nutzen. Das reicht.
Marcus Mokros:
Das ist interessant. Da bin ich auch noch nicht drauf gekommen, einen Prompt von der KI.
Daniel:
Doch, es ist wirklich. Das macht echt einen Unterschied. Das kann ich empfehlen.
Marcus Mokros:
Was ich in dem Bezug schon mal gemacht habe ich weiß nicht, ob du es selber schon probiert hast ChatGPT zu fragen, wie es dich bewertet anhand der Prompts, die du gibst. Das fand ich recht positiv. und dann habe ich gefragt was sind denn meine Schwächen, die du aus meinen Prompts erkennst?
Ich benutze, und dann habe ich gefragt was sind denn meine Schwächen, die du aus meinen Prompten erkennst? Und dann kam zum Beispiel ich benutze offensichtlich ganz viel zum Recherchieren. Auch wenn ich YouTube-Videos mache, dann gucke ich, dass ich die Zahlen, über die ich spreche, dass die auch die Zahlen sind, die tatsächlich da sind. Dann kam der Hinweis, dass ich manchmal die Tendenz habe, zu viel abzuklären oder zu genau abzuklären, zu genau zu sein, anstatt effizient zu arbeiten, irgendwas in der Richtung. Und das fand ich interessant, also dass ChatGPT jetzt Daten hat, um deine Persönlichkeit zu bewerten, im guten und im schlechten Sinne.
Daniel:
Ja, es ist gruselig, aber natürlich auch hochinteressant. kann man auch über sich selbst lernen?
Marcus Mokros:
Und meine Frau hat es dann auch ausprobiert, und sie hat wirklich eine komplett andere Antwort bekommen, auch so Schwächen abgelesen wie Ungeduld. Keine Ahnung, wie Chetcheviti das in den Prompts rausliest, aber wirklich, das ist sehr spannend.
Daniel:
Da fällt mir auch noch eine Sache ein. Das passt jetzt gerade gut. Ich habe auch Kids, und meine Kinder nutzen es auch. Sie sind schon größer, mein kleinster ist 16, und die nutzt es auch sehr intensiv, und die nutzt halt so Jugendsprache. Ich schreibe sie auch mit ChatGPT, und ChatGPT antwortet jetzt auch genau in dem gleichen Stil. Also, es ist richtig. Also ich kann es mir kaum durchlesen, aber es ist total spannend. Sie baut da auch wie so eine Art emotionale Bindung auf. Da muss man aufpassen, aber es ist tatsächlich sehr, sehr spannend.
Marcus Mokros:
Ja bin ich gespannt, was draus wird. Also, wer Daniel wiedersehen will auf dem Blog kann man ganz, ganz viel lesen, oder in der Facebook-Gruppe Amazon, fba, verkäufer Deutschland sieht man ihn auch live jede Woche mit Hacks, jeden Freitag um 11. Und damit vielen Dank, daniel, dass du hier bist, und vielen Dank an die Zuhörer fürs Reinhören. Bis zum nächsten Mal, ciao, ciao.
Daniel:
Ciao, vielen Dank.
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